ich danke dir für den Tag

Herr, mein Gott, ich danke dir für den Tag.
Für das Leben, das du mir schenkst,
für das Licht und die Wärme,
für den Kaffee am Morgen,
und das Glas Wein am Abend,
für die Menschen, die mir begegnet sind,
für alle Liebe, die ich erfahren habe,
für die Blumen auf dem Tisch,
für deine ganze bunte Welt,
für alles, was mir neu war,
für alles, was mir Freude brachte.
Herr, mein Gott, ich danke für den Tag.

„Schmunzeliges“
Der Busfahrer steht vor einer Brücke. Der Bus passt nicht darunter durch. „Lassen Sie die Luft aus den Reifen“, meint ein Fahrgast. – „Von wegen, Sie Besserwisser“, schimpft der Fahrer, „die Zentimeter zu viel sind oben, nicht unten.“

Es gibt nur eine Brücke die Leben und Tod verbindet – die Liebe.

Nicht wie ein gut verschnürtes Paket
sollen wir den Glauben weitergeben,
sondern wie ein Licht,
das andere Lichter entzündet.
(Josef Dirnbeck)

„Schmunzeliges“
Der kleine Willi kommt gerade aus dem Gottesdienst und muss auf seinem Nachhauseweg an einem Gasthaus vorbei. Da kommt gerade ein angesäuselter Mann heraus und sieht , dass der Willi das Gotteslob unterm Arm hat und spricht ihn deshalb etwas provozierend an: " Du Willi, wenn du mir sagen kannst, wo der liebe Gott ist, bekommst du von mir 5 Euro", Willi überlegt ein wenig, dann kommt es wie aus der Pistole geschossen: " Und wenn du mir sagen kannst, wo der liebe Gott gerade nicht ist, bekommst du von mir 10 Euro".

Wenn auf der Welt die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze entbehrlich.

(Aristoteles)

Mögen die guten Gaben Gottes in dir wachsen.
Möge ein verlässlicher Freund dir raten.
Möge eine überraschende Begegnung dich erfreuen.
Möge ein herzliches Lächeln dich begleiten.
(Roland Breitenbach)

Ich brauche Pausen der Stille in meinem Leben.
Sie helfen mir, Kräfte zu sammeln.

(Anselm von Canterbury)

„Schmunzeliges“
„Sie wollten sich doch das Trinken abgewöhnen“ sagt der Wirt zu einem Betrunkenen. Darauf meint dieser: „Ich schwanke noch!“


Leben muss man das Leben

Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.

(Sören Kierkegaard)

Dann sprach Gott zu Noah:
„Ich schließe einen Bund mit dir
und allen Menschen und Tieren,
die nach dir auf der Erde leben.
Ich verspreche: Nie wieder
soll eine Flut wie diese die Erde überschwemmen.
Der Regenbogen soll das Zeichen
für mein Versprechen sein.“
(nach Genesis 9, 8-17)

Zwei Kameraden
Zwei Kameraden gingen durch den Wald. Plötzlich sprang ein Bär hervor. Der eine lief weg und kletterte auf einen Baum, der andere blieb auf dem Pfad. Er warf sich auf die Erde und stellte sich tot. Der Bär ging zu ihm hin und schnüffelte an ihm herum. Der Mann hörte sogar auf zu atmen. Der Bär beroch sein Gesicht, glaubte er sei tot, und ging dann weg. Als der Bär weggegangen war, kam der andere vom Baum und lachte: „Na“ sagte er, „was hat der Bär dir ins Ohr gesagt?“ „Er hat mir gesagt, dass diejenigen böse Menschen sind, die in Gefahr ihren Kameraden im Stich lassen.“ (Leo Toistoi)

Die Fastenzeit soll eine Zeit der religiösen Erneuerung sein.
In den Augen Jesu kommt es vor allem auf den Glauben und die Liebe an.

(Ludwig Volz)

Regenbogen
Jedes Mal wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint, bildet sich ein Regenbogen. Wie eine Brücke verbindet er den Himmel und die Erde miteinander. In der Bibel ist der Regenbogen in der Geschichte von Noah und der großen Flut das Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft zwischen Gott und den Menschen. Bunt und schön wie ein Regenbogen wird die Gemeinschaft der Christen, wenn wir miteinander und füreinander leben. Dann können wir die Freundschaft mit Gott und untereinander immer wieder spüren.
(Heidi Rose)

Wenn wir uns auf uns selbst besinnen, stellen wir fest,
dass wir genau das besitzen, was wir uns wünschen.

(Simone Weil)

Wo Christus gegenwärtig ist,
da gibt es keine Sieger und Besiegte,
sondern nur Versöhnte.

(Gertrud von Le Fort)

Sag es ihnen
Sage den Menschen, die du magst und liebst,
lieber dreimal zuviel als einmal zu wenig,
dass sie dir viel bedeuten und dass dein Leben ärmer wäre ohne sie.

(Hans Kruppa)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Wie nennt man die Garage einer Hexe? „Besenkammer!“
2. Fragt Fritzchen seine Lehrerin: „Frau Lehrerin könnte ich ein Bild von ihnen haben?“ Die Lehrerin fühlt sich geschmeichelt und sagt: „Ja sicher Fritzchen, aber wofür brauchst du das denn?“ „Ach meine Mutter sammelt schon seit zwei Jahren Bilder von Naturkatastrophen.“
3. „Wie heißt die vatikanische Währung?“ – „Vergelt´s Gott!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.