Frage - Quiz
Wieviel Honig produziert eine Biene?
A ca. 5 Gramm
B ca. 9 Gramm
C ca. 12 Gramm
D ca. 17 Gramm
Antwort B ca. 9 Gramm
167 Mikroliter entsprechen 233 Milligramm Honig, die eine einzelne Biene täglich herstellen kann. Bei 40 Sammeltagen wären das 20 Milliliter Nektar beziehungsweise 6,4 Milliliter oder 9,3 Gramm Honig pro Biene. Zum Vergleich: ein gestrichener Teelöffel voll Honig wiegt mit zehn Gramm knapp etwas mehr
..... und noch ein Impuls:
Von den Bienen lernen
Ich wünsche dir die Beharrlichkeit der Biene,
die nicht aufgibt, bis ihr Ziel erreicht ist.
Ich wünsche dir die Unverdrossenheit der Biene,
findet sie in einer Blüte keinen Nektar, fliegt sie munter weiter.
Ich wünsche dir die Lebensfreude der Biene,
deren frohes Summen sie durch den ganzen Tag trägt.
Ich wünsche dir die Wehrhaftigkeit der Biene,
sie verteidigt sich in Gefahr, doch verletzt sie nie ohne Grund.
Ich wünsche dir die Leichtigkeit der Biene,
froh summend schwebt sie über den Dingen.
Ich wünsche dir die Achtsamkeit de Biene,
die sammelt ohne zu zerstören.
(Maria Sassin)
..... und noch ein Witz:
Herr Müller ist schon seit einiger Zeit im Ruhestand und hält Bienen. Er klagt, wie der Honig schlecht bezahlt wird und die Arbeit doch ungeheuerlich sei. Meint der Nachbar: „ Aber Herr Müller, Sie arbeiten sich doch gewiss nicht dabei zu Tode.“ – „Ich nicht, aber die Bienen, Verehrtester, die Bienen!“
Psalm 125
Der Psalm 125
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Herr, tu Gutes den Guten“
Herzliche Grüße, Aloys
1 Gott, der Beschützer seines Volkes
[Ein Wallfahrtslied.] Wer auf den Herrn vertraut, steht fest wie der Zionsberg, /
der niemals wankt, der ewig bleibt.
2 Wie Berge Jerusalem rings umgeben, /
so ist der Herr um sein Volk von nun an auf ewig.
3 Das Zepter des Frevlers soll nicht auf dem Erbland der Gerechten lasten, /
damit die Hand der Gerechten nicht nach Unrecht greift.
4 Herr, tu Gutes den Guten, /
den Menschen mit redlichem Herzen!
5 Doch wer auf krumme Wege abbiegt, /
den jage, Herr, samt den Frevlern davon! /
Frieden über Israel!
Auf die Frage, wer das Buch der Psalmen geschrieben hat,
gibt es einige traditionelle Antworten.
Viele Menschen gehen davon aus, dass König David Psalmen geschrieben hat.
Die jüdische Tradition identifiziert neben König David zehn Autoren:
Adam, Melchisedek, Abraham, Moses, Heman, Jeduthun, Asaph und die drei Söhne Korahs.
Die Psalmen seien der einzige Weg, um die Erfahrung
eines wirklich tiefen Gebets zu machen, glaubte der heilige Romuald.
Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.
nur mit dem Herzen gut
Man sieht nur mit dem Herzen gut
«In einem fernen Lande lebte einst ein König, den am Ende seines Lebens Schwermut befallen hatte. „Schaut“, sprach er, 'ich habe in meinem Leben alles, was nur ein Sterblicher erleben und mit den Sinnen erfassen kann, erfahren, vernommen und geschaut. Nur etwas habe ich nicht schauen können in meinen ganzen Lebensjahren. Gott habe ich nicht gesehen. Ihn wünschte ich noch wahrzunehmen!' Und der König befahl allen Machthabern, Weisen und Priestern, ihm Gott nahezubringen. Schwerste Strafen wurden ihnen angedroht, wenn sie das nicht vermöchten. Der König stellte eine Frist von drei Tagen. Trauer bemächtigte sich aller Bewohner des königlichen Palastes, und alle erwarteten ihr baldiges Ende. Genau nach Ablauf der dreitägigen Frist um die Mittagsstunde ließ der König sie vor sich rufen. Der Mund der Machthaber, der Weisen und Priester blieb jedoch stumm, und der König war bereit, in seinem Zorn das Todesurteil zu fällen. Da kam ein Hirte vom Feld, der des Königs Befehl vernommen hatte, und sprach: 'Gestatte mir, o König, dass ich deinen Wunsch erfülle.' 'Gut', entgegnete der König, 'aber bedenke, dass es um deinen Kopf geht.' Der Hirte führte den König auf einen freien Platz und wies auf die Sonne. 'Schau hin', sprach er.
Der König erhob sein Haupt und wollte in die Sonne blicken, aber der Glanz blendete seine Augen, und er senkte den Kopf und schloss die Augen. 'Aber König, das ist doch nur ein Ding der Schöpfung, ein kleiner Abglanz der Größe Gottes, ein kleines Fünkchen seines strahlenden Feuers. Wie willst du mit deinen schwachen, tränenden Augen Gott schauen? Suche ihn mit anderen Augen!» (Leo Tolstoi)