aus der Kinderbibel

aus der Kinderbibel:

Aber jedes Mal, wenn Delila Simson nach dem Geheimnis seiner Stärke befragte, erzählte er eine andere Geschichte: „Fessle mich mit neuen Bogensehnen und ich werde so schwach wie jeder andere Mensch“, sagte er, oder „Fessle mich mit neuen Seilen“, oder „Verwebe mein Haar in deinem Webstuhl.“ Delila probierte alles aus, aber Simson blieb stark. „Wenn du mir das Geheimnis nicht verraten willst, dann liebst du mich nicht richtig“, nörgelte Delila. „Schließlich gab Simson nach. „Mein Haar ist ein Zeichen dafür, dass ich zu Gott gehöre. Wenn es abgeschnitten wird, verliere ich meine ganze Kraft, erzählte er ihr. In dieser Nacht, als Simson fest schlief, rief Delila einen Mann, der Simsons Haar abschnitt. Dann kamen die Philister und nahmen ihn gefangen. Simson wurde geblendet, in Ketten gelegt und in ein Gefängnis in Gaza gebracht, wo er schwere Arbeit verrichten musste. Aber langsam begann Simsons Haar wieder zu wachsen. Eines Tages hielten die Philister ein Fest zu Ehren ihres Gottes Dagon. Sie brachten Simson vom Gefängnis zum Tempel. Der Tempel war voll mit Tausenden Menschen die Simson verspotteten. Simson betete zu Gott ihm Kraft zu geben. Er stieß mit aller Kraft gegen zwei Säulen, die das Gebäude trugen. Der Tempel stürzte zusammen und alle darin starben. Dies war Simsons letzte Tat gegen die Feinde von Israel. Er hatte zwanzig Jahre gegen sie gekämpft.

Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest,
weiß weder über die Welt Bescheid
noch über das, was die Welt braucht.

(Johannes Rau)

eine interessante Frage

... ein Rätsel:
Welcher Unterschied besteht zwischen einem Arzt und einem Dieb? Die Antwort steht am Ende:


Das schönste im Leben ist nicht die Erfüllung,
sondern die Erwartung der Erfüllung.

(Anna Magnani)

Gott ist die Liebe.
Die Liebe braucht ein Gegenüber.
Daher schuf Gott den Menschen.
(Meinholf Steinhofer)

Ein Kreuz wird zur Rettung - Licht durchbricht die Nacht
OSTERN verheißt: das LEBEN siegt


„SCHMUNZELIGES“
Gehaltsgespräch: „Chef, Sie haben mir eine Gehaltserhöhung versprochen, wenn ich Sie zufrieden stelle.“ - „Das stimmt, aber wie kann ich mit Ihnen zufrieden sein, wenn Sie mehr Gehalt fordern?“

Niemand kommt mit einem einzigen Schritt zum Ziel.
Die Zeit fordert zur Ausdauer heraus, über die Hürden zu springen,
die den Weg zum Ziel blockieren.
weniger Termine - mehr Freiraum
weniger Kontrolle - mehr Vertrauen
weniger Energieverbrauch - mehr Umwelt
weniger Schlagworte - mehr Glaubwürdigkeit
weniger reden - mehr hören
weniger überzeugen - mehr Zeugnis geben
weniger Kom-fort - mehr komm-her
weniger fern-sehen - mehr hinsehen

Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg.“
Wer sich auf den Weg macht, kommt in Bewegung.
Wer in Bewegung ist, kann andere bewegen.


Jesu Auferstehung zeigt, dass Gott Ja zu unserem Sterben sagt,
aber Nein zu unserem ewigen Tod. Darum ist Ostern mein Freudentag.
(Kurt Rommel)

„SCHMUNZELIGES“
„Haben sie nicht bemerkt, dass Sie ein Stopp-Schild überfahren haben?“, hält der Polizeibeamte eine ältere Autofahrerin an. – „Aber nein“,, schüttelt diese den Kopf, „das hätte ich doch hören müssen!“

Haltet fest an der Liebe zueinander!
Die Liebe hat viele Gesichter:
Hören aufeinander - das ist die Voraussetzung der Liebe.
Schauen aufeinander - das ist das Erwachen der Liebe.
Denken aneinander - das ist die Pflege der Liebe.
Sich einsetzen füreinander -das ist die Bewährung der Liebe.
Bereitwilliges Verzeihen - das ist die Erneuerung der Liebe.
Dasein füreinander - das ist die Vollendung der Liebe.
(Rose)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Urlauber will nach Bangkok. Die Mitarbeiterin im Reisebüro fragt Ihn: "Möchten Sie Über Athen oder Bukarest fliegen?" " Weder noch. Nur über Ostern."

Gott kennt dein Gestern
Gib ihm dein Heute.
Er sorgt für dein Morgen.


Zeichen der Auferstehung
Wo der Stein des Lebens zum Tor des Lebens wird,
wo ein Blick, eine Geste zur befreienden Begegnung wird,
wo das Teilen des Brotes zur Hoffnung wird,
wo das Wort Gottes Licht in den Alltag bringt,
überall dort ist Auferstehung.

Lösung: Der Dieb weiß, was dem Menschen fehlt, wenn er geht.

Tagesevangelium

….. Tagesevangelium vom 21. Mai 2025

Evangelium Johannes 15, 1–8

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.
Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab
und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe.
Bleibt in mir und ich bleibe in euch.
Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann,
sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht;
denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt.
Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt:
Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht,
dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
In der Bildrede vom Weinstock und den Reben gehen Gleichnis und Wirklichkeit ineinander über. Jesus gibt von diesem Wort keine Erklärung (weil es keine braucht), er schließt nur eine Mahnung an. Das Bild vom Weinstock (oder Weinberg) hat ebenso wie das vom Hirten tiefe Wurzeln im Alten Testament. Jesus vergleicht die lebensnotwendige Einheit von Weinstock und Rebe. Nur wer in der Einheit bleibt, kann Frucht bringen: Was er tut, hat Sinn und Wert vor Gott und in der Gemeinde, in der Kirche. Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das wahre Licht und der gute Hirt und das lebendige Brot ist: Er ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles Geschaffene ein Gleichnis ist.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)