….. Tagesevangelium vom 31. Juli 2025
Evangelium Lukas 14, 25–33
In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus;
da wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt
und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern,
ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein.
Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin
und berechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann.
Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht,
setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann
dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft,
solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Viele Menschen folgen Jesus auf dem Weg nach Jerusalem, werden sie auch bis nach Golgota mitgehen? Jesus nennt ihnen die Bedingungen der Nachfolge: Bereitschaft zum Verzicht auf Familie und Freunde, auf Ehre und Besitz, ja auf das eigene Leben. Wer sich zur Nachfolge entschließt, muss wissen, was er wagt. Er muss seine Kräfte und Möglichkeiten prüfen wie jemand, der einen Bau ausführen oder einen Krieg unternehmen will. Besagen diese Gleichnisse auch, dass die Nachfolge jedem freigestellt ist? Das vorausgegangene Gleichnis vom Gastmahl empfiehlt eine solche Deutung nicht. Aber Jesus verlangt nicht von jedem die gleiche Art und Weise der Nachfolge. Er ruft jeden auf seinen ihm eigenen Weg. Die Forderung zu größerem Verzicht hat als Voraussetzung und als Ziel die größere Liebe. Wer angefangen hat, die Größe Gottes zu begreifen, dem werden alle geschaffenen Dinge klein.
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
(Roger Schulz)
Maria Königin
... Maria Königin – das Bild von der ehemaligen Pfarrkirche Maria Königin in Trier Pallien
Maria ist die Hörende, die Empfangende, die für Gott ganz Offene. An der Wende vom Alten zum Neuen Testament steht sie als fragende und glaubende Frau. Mit dem sorgenden Herzen der Mutter und mit dem hörenden Herzen der Jüngerin begleitet sie den Sohn Gottes auf seinem Lebensweg.
Maria, du Magd des Herrn, du bist uns nahe,
du bist gemeinsam mit uns auf dem Weg.
Du bist uns Hilfe, Stütze und Führung.
Maria, Schwester im Glauben, bitte für uns!
Vorbild bist du – aus unseren Reihen,
Freude des Herrn und Segen der Welt,
du hast dein Ziel, in Gott zu leben, gefunden,
und begleitest voll Liebe alle, die ihn suchen.
Maria, Schwester im Glauben, bitte für uns!
Dein Leben war geprägt von der Treue zum Herrn.
Du hast Jesu Worte in deinem Herzen bewahrt,
du hast mitten unter den Aposteln im Gebet verharrt
und gemeinsam mit ihnen den Heiligen Geist empfangen.
Maria, Schwester im Glauben, bitte für uns!
Du, Maria, bist das Urbild der Kirche,
ein Mensch, ganz so, wie Gott ihn erdacht.
Du bist zugegen auch in der Kirche von heute,
voll liebender Sorge begleitest du uns.
Maria, Schwester im Glauben, bitte für uns!
Ehre sei Gott, dem Vater, der dich erwählt hat.
Ehre sei dem Sohn, den du in deinem Leib getragen hast.
Ehre sei dem Heiligen Geist, der dich mit seiner Kraft erfüllt.
Ehre sei dem dreifaltigen Gott.
Wolle Rätsel
Ein Rätsel:
Aus welcher Wolle kann man keine Socken stricken? Die Lösung steht am Ende.
Es lohnt sich, für jeden Moment seines Lebens dankbar zu sein.
Wo immer der Strom des Lebens dich hingetragen hat,
ich wünsche dir Lebensfreude.
Wo immer du dich auf dem Lebensweg aufhältst,
ich wünsche dir Lebensmut.
Wo immer dein Lebensbaum steht,
ich wünsche dir Lebensglück.
(Guido Köppel)
„SCHMUNZELIGES“
Herr Müller belehrt seinen Sohn: „Als ich aufs Gymnasium kam, war ich meinen Klassenkameraden weit voraus.“ – „Genau , sagt Frau Müller, „die anderen waren zehn und du warst fünfzehn.“
DANK ist die Anerkennung empfangenen Wohlwollens
und die Bereitschaft, es zu erwidern.
„SCHMUNZELIGES“
Fragt klein Fritzchen seinen Vater: „Du Papi, wie kommt es eigentlich, dass der liebe Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat?“ „Tja mein Sohn, er war eben nicht auf Handwerker und Beamte angewiesen.“
Mariengebet
Maria, mit dir meinen Weg gehen und bei dir lernen:
Offen sein, Hören, Entscheiden, Mitgehen, Mitleiden,
Vertrauen, Ausrichtung, Verbundenheit, Sehnsuchtskraft,
Wärme, Lebensfreude, und wie du alles auf die Karte SEINER LIEBE zu setzen.
(Gertraud Wackerbauer)
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei
als tausend Feinde zu unserem Unglück.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
„SCHMUNZELIGES“
Zwei Winzer gingen zur Osternacht, danach haben sie noch einige Schoppen Wein getrunken; waren sehr weinselig und sind heimgeschunkelt. Unterwegs fallen beide in den Graben, einer untendrunter, der andere obendrauf. Da sagte der, der oben drauf lag zu dem unter ihm lag: “Glaubst du noch an die Auferstehung?” er antwortete: “Nein, nein, vor morgen früh nicht!”
Jeder möchrte die Welt verbessern;
und er könnte es auch,
wenn er nur bei sich selbst anfangen wollte.
(Karl Heinrich Waggerl)
Heiterer Sinn stärkt das Herz und macht beharrlich im guten Wandel.
(unbekannt)
„SCHMUNZELIGES“
Fritzchen fragt: „Warum heißen meine Zähne Milchzähne?“ – „Weil du so viel Milch trinkst!“- „Aha, dann hat Papa wohl Bierzähne!“
Gott, du unser Licht und unser Leben,
du bist in uns und außer uns, du bist größer als wir,
und wir sind ein Teil von Dir, lass uns in dir sein,
sende uns dein Licht, schenke uns deine Kraft,
lass sie in uns wirken durch Liebe und Güte und Frieden,
damit wir dich auf diese Weise loben und preisen in Ewigkeit.
Die Auferstehung ist nicht ein zufälliges Mirakel,
sondern der Anfang einer neuen Zeit.
(Joseph Ratzinger)
„SCHMUNZELIGES“
Wirt zum Gast: "Du hast gestern zu wenig für dein Bier gezahlt." "Das höre ich schon zum zweiten Mal", staunt der. "Wieso?" "Der Polizist meine gestern, als ich Heim fuhr, ich hätte wohl ein Bier zu viel getrunken."
Lösung : aus Glaswolle