Dank sei dir Vater

1. Dank sei dir, Vater, für das ewge Leben
und für den Glauben, den du uns gegeben,
daß wir in Jesus Christus dich erkennen
und Vater nennen.

2. Jedes Ceschopf lebt von der Frucht der Erde;
doch daß des Menschen Herz gesättigt werde,
hast du vom Himmel Speise uns gegeben
zum ewgen Leben.

3. Wir, die wir alle essen von dem Mahle
und die wir trinken aus der heilgen Schale,
sind Christi Leib, sind seines Leibes Glieder
und alle Brüder.

4. Aus vielen Körnern ist ein Brot geworden:
So führ auch uns, o Herr, aus allen Orten
zu einer Kirche brüderlich zusammen
in Jesu Namen.

5. ln einem Glauben lass uns dich erkennen,
in einer Liebe dich den Vater nennen;
eins laß uns sein wie Beeren einer Traube,
daß die Welt glaube.

6. Gedenke, Herr, die Kirche zu erlösen;
sie zu befreien aus der Macht des Bösen,
als Zeugen deiner Liebe uns zu senden
und zu vollenden.

vom ehemaligen Papst Franziskus

wunderbare, wertvolle Worte:
Papst Franziskus schrieb diese Gedanken wenige Zeit vor seinem Tod:


„Dieses Leben wird schnell vergehen –
also verschwende es nicht mit Streit…
Umarme deine Liebsten…
Du wartest auf zu vieles: Weihnachten, Freitag, nächstes Jahr,
wenn du Geld hast, wenn die Liebe kommt, wenn alles perfekt ist…
Hör zu: Perfektion gibt es nicht.
Ein Mensch kann sie nicht erreichen,
denn wir sind schlichtweg nicht dafür gemacht, hier erfüllt zu leben.
Wir bekommen nur die Gelegenheit zu lernen.
Also nutze die Prüfungen des Lebens – und zwar jetzt.
Respektiere dich selbst, respektiere andere.
Gehe deinen eigenen Weg und lass den Weg los,
den andere für dich gewählt haben.
Kommentiere nicht, urteile nicht, mische dich nicht ein.
Liebe mehr, vergib mehr, umarme mehr, lebe intensiver!
Und den Rest – überlass dem Schöpfer.“
(Papst Franziskus)


trauriger Vogel Rätsel

... ein Rätsel:
Welcher Vogel ist meistens traurig? Die Antwort steht am Ende.


Üben, üben, üben
Ein großer Klavierspieler sagte:
„Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es.
Wenn ich zwei Tage nicht übe, merken es meine Kritiker.
Wenn ich eine Woche nicht übe, merkt es das Publikum.“
Und mit dem Beten? Dazu sagte einer:
„Wenn ich einen Tag nicht bete, merkt es Gott.
Wenn ich zwei Tage nicht bete, spüre ich es selber.
Wenn ich eine Woche nicht bete, spürt es meine Umgebung.
(Lebensweisheit)

Das beste Mittel sich selbst kennen zu lernen,
ist der Versuch andere zu verstehen.

(André Gide)

Wähle den Weg über die Bäche
und stürze dich nicht gleich ins Meer!
Man muss durch das Leichtere zum Schwierigen gelangen.

(Thomas von Aquin)

Keiner von uns ist einzig auf der Welt,
er ist auch für alle anderen da.

(Gregor von Nazianz)

„SCHMUNZELIGES“
Der Hahn versammelt seine Hennen um ein Straußenei. „Meine Damen“, sagt er, „ich möchte nicht Kritik üben, aber ich möchte euch doch zeigen, was anderswo geleistet wird!“

Für jeden hat die Bibel ein Wort,
das Gott eigens für ihn schreiben ließ.

(Charles de Foucauld)

Die Lebensqualität steigt, wo die Beine etwas mehr
und die Ellenbogen etwas weniger gebraucht werden.

(Erhard Eppler)

„SCHMUNZELIGES“
Familie Schusselig ist auf dem Weg in den Urlaub. „Stopp“, brüllt plötzlich Frau Schusselig. „Ich habe vergessen, die Herdplatte auszuschalten. Wir müssen sofort zurück, sonst brennt das Haus ab.“ „Keine Sorge“, beruhigt sie ihr Mann. „Es kann überhaupt nichts passieren, ich habe nämlich vergessen, den Wasserhahn zuzudrehen!“

Es gibt Augenblicke,
in denen man nicht nur sehen,
sondern ein Auge zudrücken muss.

(Benjamin Franklin)

Mit dir, Maria
Mit dir, Maria, will ich den schweigsamen Weg des Glaubens gehen.
Mit dir, Maria, will ich die Stimme Gottes in unserer Zeit erlauschen.
Mit dir, Maria, will ich einstimmen in den täglichen Lobpreis, den du Gott entgegenbringst.
Mit dir, Maria, will ich mich einüben in das grenzenlose Gottvertrauen, aus dem du gelebt hast.
Mit dir, Maria, will ich die stille Vorfreude im Herzen tragen.
Mit dir, Maria, will ich die gute Hoffnung unter uns nähren.
Mit dir, Maria, will ich in der Seele bewahren, was ich nicht verstehe.
Mit dir, Maria, will ich mich beschenken lassen
von der unergründlichen Treue unseres Gottes, jeden Tag neu.

Liebe beginnt bei der Mitfreude.
(Maria-Theresia Radloff)

Meine Wege nach innen meine Wege nach außen: alles der eine Weg
Meine Wege mit Menschen meine Wege mit GOTT: alles der eine Weg
Die Wege GOTTES: der Mensch


Lösung: der Pechvogel