Pfarrer von Ars

.... ein beeindruckender Mann – ein großartiger Seelsorger
... heute wird der „heilige Pfarrer von Ars“ verehrt.
Wer war er überhupt?


Der Heilige Pfarrer von Ars, auch bekannt als Saint Jean-Marie Vianney, war ein französischer Priester, der im 19. Jahrhundert lebte und heute als Schutzpatron der Priester gilt. Er wurde am 8. Mai 1786 in Dardilly, Frankreich, geboren und war bekannt für seine tiefe Frömmigkeit, seine Hingabe an die Seelsorge und seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und zu führen. Pfarrer von Ars war berühmt für seine unermüdliche Arbeit in der kleinen Gemeinde Ars, wo er sich ganz den Seelen seiner Gemeindemitglieder widmete. Trotz seiner einfachen Bildung und vieler persönlicher Herausforderungen war er ein Vorbild an Demut, Geduld und Liebe. Er verbrachte oft viele Stunden im Beichtstuhl und ermutigte die Menschen, regelmäßig die Sakramente zu empfangen. Sein Leben ist ein Beispiel für echten Glauben und Hingabe an Gott. Er wurde 1925 heiliggesprochen und wird heute noch verehrt, besonders in der katholischen Kirche, als Symbol für die Kraft der Buße, des Gebets und der Liebe zu den Mitmenschen. Sein Leben zeigt, wie ein einzelner Mensch durch Glauben und Hingabe viel bewirken kann.

3 Impulse vom heiligen Pfarrer von Ars:

Der liebe Gott liebt es belästigt zu werden.
Wer wenig betet gleicht Hühnern,
die große Flügel haben
und mit ihnen nichts Rechtes anfangen können.
Wer innig und ausdauernd betet,
wird einer Schwalbe ähnlich,
die sich vom Wind tragen lässt.
(hl. Pfarrer von Ars)

Meine Lieben, ihr habt ein enges Herz,
aber das Gebet weitet es und macht es fähig,
Gott und die Menschen zu lieben.
(hl. Pfarrer von Ars)

Zieh einen Fisch aus dem Wasser;
er wird nicht leben können.
Das ist der Mensch ohne Gott.
(hl. Pfarrer von Ars)


aus dem Gotteslob

......aus dem Gotteslob (580.3)

Die Eucharistie verändert unser Leben
und führt uns zu neuen Haltungen im Alltag: …

Danken: Hinter allem Gegebenen steht ein Geber – Gott, der Schöpfer, der das Leben liebt und vollendet. …

Sich erinnern: Der Weg Jesu bis in den gewaltsamen Tod war die Konsequenz seiner unbeirrbaren Liebe zu den Menschen. Gott will nicht, dass Menschen zu Opfern gemacht werden. Das ermutigt, alles Unrecht beim Namen zu nennen und entschieden dagegen aufzustehen.

Barmherzig sein: Das Reich Gottes „ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist“ (röm 14,17). Menschen, die sich dafür einsetzen, geben sich nicht preis, sondern hinein in das österliche Leben und werden immer mehr, was sie sind: Leib Christi.