... ein interessanter Heiliger – der heilige Dominikus
.... eine kurze Lebensbeschreibung:
Dominikus wurde um 1170 in Caleruega, Spanien, geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er großes Interesse an Religion und Bildung. Er war ein engagierter Priester, der sich besonders für die Bekämpfung von Häresie einsetzte, also für Menschen, die vom katholischen Glauben abwichen. Zu dieser Zeit gab es in Europa viele Menschen, die andere Glaubensvorstellungen hatten, und Dominikus wollte ihnen helfen, den richtigen Weg zu finden.
Um seine Mission zu unterstützen, gründete er im Jahr 1216 den Orden der Dominikaner, auch bekannt als Orden der Prediger. Dieser Orden bestand aus Priestern und Laien, die gemeinsam predigten, lehrten und die Kirche stärkten. Die Dominikaner waren bekannt für ihre Bildung und ihre Arbeit in der Theologie, also im Glaubenswissen. Sie reisten durch Städte und Dörfer, um den Menschen den Glauben zu erklären und sie zu ermutigen, ein christliches Leben zu führen.
Dominikus war auch sehr für die Armen und Bedürftigen da. Er legte großen Wert auf Nächstenliebe und den Dienst am Mitmenschen. Seine Arbeit trug dazu bei, den Glauben in Europa zu festigen und die Kirche zu stärken.
Nach seinem Tod im Jahr 1221 wurde Dominikus heiliggesprochen, weil die Kirche seine Taten und sein Leben sehr schätzte. Er wird heute als Schutzheiliger der Prediger und der Seelen im Fegefeuer verehrt. Sein Gedenktag ist der 8. August.
Tagesevangelium
….. Tagesevangelium vom 08. August 2025
Evangelium Lukas 9, 57–62
In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen,
sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach!
Der erwiderte: Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben!
Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben;
du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr.
Zuvor aber lass mich Abschied nehmen
von denen, die in meinem Hause sind.
Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat
und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Drei kurze Gespräche über die Nachfolge stehen in diesem Abschnitt: Das letzte (Lk 9, 61–62) steht nur bei Lukas, die anderen auch bei Matthäus. Es geht bei der Nachfolge Jesu nicht um eine Reisebegleitung, es geht um die Teilnahme am Leben Jesu und an seiner Aufgabe. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem, seine Aufgabe drängt. Wer mit ihm gehen will, muss wissen, was er tut. Nachfolge Jesu heißt Exodus, „Auszug“ aus Ruhe und Geborgenheit, und heißt Abschied von menschlichen Bindungen, letzten Endes Abschied vom Ich, und das alles jetzt und ganz. So hat kein Rabbi mit seinen Schülern gesprochen. Die Forderungen werfen Licht auf den, der fordert; von ihm, dem Menschensohn her, der die Gottesherrschaft herbeiführt, werden sie erst verständlich.
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
(Roger Schulz)
Bundesland Quiz
Frage
Welches Bundesland ist von der Fläche her das größte?
A Saarland
B Bayern
C Niedersachsen
D Rheinland-Pfalz
..... und noch ein Impuls:
Je größer du bist, desto mehr bescheide dich.
(Sir 3,18)
..... und noch ein Witz:
Ein Pfarrer kommt dazu, wie sich zwei Jungen verprügeln. „Wisst ihr nicht, dass man seine Feinde lieben soll?“ fragt er mahnend. – „Das ist ja gar nicht mein Feind“, sagt der größere der beiden, dass ist doch mein Bruder!“
Die Lösung gibt es morgen.