seine Fülle zu empfangen

Auf Gott vertrauen
Gott ist viel begieriger, uns zu geben und zu helfen,
als wir es sind, zu bitten und zu nehmen.
Er fordert von uns nur, dass wir unser Herz weit auftun
im Bereitsein, seine Fülle zu empfangen.
(Johannes Tauler)

Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
(Khalil Gibran)


Behüte mich Gott,…. 
Behüte mich Gott, ich vertraue dir, 
du zeigst mir den Weg zum Leben. 
Bei dir ist Freude, Freude in Fülle. 
Behüte mich Gott, ich vertraue dir, 
du zeigst mir den Weg zum Leben. 
Bei dir ist Freude, Freude in Fülle. 
Behüte mich Gott,......................

Gute Menschen sind ansteckend.
(Pascal Roseberger)

Der zehnte Esel 
Einst lebte ein indischer Bauer, der zehn Esel hatte, mit denen er seine Felder bestellte. Eines Abends nach einem arbeitsreichen Tag, kam er mit den Eseln nach Hause und band sie an den Pflöcken, die dafür im Hof standen, fest. Nachdem er neun Esel festgebunden hatte, merkte er zu seinem Schrecken, dass er das zehnte Seil verloren hatte, sodass er den letzten Esel nicht festmachen konnte. Was nun? Da bemerkte er einen Weisen, der unter einem Baum saß. Er fragte den Mann ehrfürchtig um Rat. Dieser dachte einen kurzen Moment nach und antwortete dann: „Das einzige, was du tun musst, ist genau die gleichen Bewegungen zu machen, mit der du den Esel sonst immer festbindest. Tu so, als ob du ihn festmachst – das ist alles.“ Der Bauer tat, wie ihm geheißen, dann ging er mit gemischten Gefühlen ins Haus, halb darauf vertrauend, dass der Rat des Weisen helfen würde und halb mit dem Gedanken, dass der Esel in der Nacht weglaufen würde. Als er aber am folgenden Morgen vor die Tür trat, standen alle Esel brav im Hof, auch der zehnte. Freudig machte der Bauer die neun Esel los und wollte mit ihnen aufs Feld gehen, um zu arbeiten. Zu seiner großen Überraschung weigerte sich der zehnte Esel, auch nur einen Schritt vorwärts zu gehen. Der Bauer zog ihn und schrie, aber das Tier blieb stocksteif stehen. Da ging der er zu dem Weisen, der noch immer unter dem Baum saß, und fragte ihn, was er tun solle. Der Weise fragte ihn: „Hast du den Esel denn von seinem Pfahl wieder losgebunden?“ „Nein, natürlich nicht“, sagte der Bauer. „Er ist doch gar nicht festgebunden!“ „Aha“, sagte der Weise mit einem Lächeln, „das weißt du, aber der Esel weiß es nicht, er denkt, dass er noch immer festgebunden ist.“ Daraufhin ging der Bauer zu dem Esel, tat so, als ob er das Seil lösen und es vom Hals des Tieres wegnehmen würde. Kaum hatte er dies getan, lief der Esel brav mit aufs Feld.

Kirche ist zwar nicht für alles, aber für alle da,
die sich einen Funken an Gott erhalten haben.
(Robert Zollitsch)

Möge dir hundertfach Frucht bringen, der Samen, 
den du ausgebracht hast, tausendfach jedoch der, 
den du mit anderen teilst!
(Irischer Segenswunsch)

3. x „SCHMUNZELIGES“ 
1. Ein Junge und ein Mädchen werden geboren und fliegen mit dem Storch über Land an ihrem Bestimmungsort. Sagt der Junge: „“Du, kommst du auch zur Welt?“ – „Na glaubst du vielleicht, dass sie mich als Stewardess mitgeschickt haben?“ 
2. Der Reporter stellt einem 100-Jährigen die unvermeidliche Frage: „Und worauf führen Sie Ihr hohes Alter zurück?“ – „Das kann ich noch nicht sagen. Ich verhandle noch mit einem Kräuterlikörhersteller und einem Haferflockenfabrikanten!“
3. Zwei Jungen geben mächtig an. Der eine prahlt: "Mein Vater nimmt zwei Billardkugeln, drückt sie zusammen, und zurück bleibt nur ein Häufchen Brösel!" Sagt der zweite Junge: "Und meiner drückt zwei Ochsen zusammen, und zurück bleibt nur ein Würfel Bouillon!"

Achte auf die Blumen …..

Achte auf die Blumen am Wegrand.
Sie sind das Lächeln, das dich durch den Tag begleitet.
(Marion Schmickler-Weber)

Der Herr segne dich, 
so wie die Sonne, die Blumen zum Leuchten bringt.
Der Herr segne dich, 
so wie der Regen, der den Pflanzen den Saft zum Leben gibt.
Der Herr segne dich, 
so wie der Wind, der die dunklen Wolken vertreibt.
Der Herr segne dich, 
so wie der Tag, der dich zum neuen Leben weckt.
Der Herr segne Dich, 
so wie die Nacht, die dir Ruhe gönnt von des Tages Last.
(Kurt Rommel)

Dankbarkeit spüren - Begegnungen auskosten
jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit sehen

Gebet am Abend
Herr am Abend dieses Tages kommen wir zu dir.
Du weißt um uns. 
Du warst bei uns in jedem guten Wort und jedem guten Gedanken.
Wir danken dir für jede gute Begegnung.
Was uns Sorgen macht und ängstigt, bringen wir vor dich.
Herr, hilf uns diesen Tag loszulassen,
lass und Ruhe finden in dir
und mit Zuversicht und Geduld den morgigen Tag beginnen.
(Margarete Schäfer-Krebs)

Wer ständig für das Gute in seinem Leben Dankbarkeit empfindet, 
erreicht damit automatisch, dass das Schlechte an Stärke verliert.
(Hubert Joost)

Abend-Segen
Gott, segne uns:
segne den Mond über uns,
die Erde unter uns,
die Freunde um uns,
dein Ebenbild in uns
und die Ruhe vor uns.

Dankbarkeit sucht über der Gabe den Geber.
Sie entsteht an der Liebe, die sie empfängt.
(Dietrich Bonhoeffer)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Was Ihr Mann jetzt braucht ist absolute Ruhe“, erklärt der Arzt der Ehefrau. „Ich verschreibe Ihnen Schlaftabletten, davon nehmen Sie bitte jeden Abend eine!“
2. Herr Schmitt zum Nachbarn, der über ihn wohnt. „Hier bringe ich Ihnen einen Sack Hafer.“ – „Hafer? Wofür?“ – „Für die Pferde, die abends immer in Ihrer Wohnung herumtrampeln!“
3. Der kleine Fritz darf mit seinem Papa eine Autofahrt machen. Am Abend fragt die Mutter: „Na, wie war es denn?“ – „Toll, Papa hat viele Tiere gesehen: zwei Hornochsen, drei Rindviecher, eine dumme Gans, …“

Frieden – Rücksicht

Liebenswürdigkeit, Nachsicht und Rücksicht
Sind die Schlüssel zum Herzen der Menschen.
(Don Bosco)

Auf all deinen Wegen
Möge immer ein Engel zur Stelle sein,
der sich, auf all deinen Wegen
zwischen dich und jedes Übel stellt.

Heute ist der Tag zum Glücklichsein
kein anderer Tag ist dir gegeben,
um fröhlich zu leben und zufrieden zu sein.
(Phil Bosmans)


Die Heilige Schrift lesen
Die Heilige Schrift lesen, heißt von Christus Rat holen. 
(Franz vonAssisi)

Der Laden Gottes 
Ich trat ein und sah einen Engel hinter dem Verkaufstresen. Verwundert und überrascht sagte ich: Heiliger Engel des Herrn, was verkaufst du? Das sind Alles Gaben Gottes, antwortete er mir. Sind sie teuer? Nein, es ist alles kostenlos. Ich sah mich aufmerksam im Laden um. Es gab Krüge voll Glück, Päckchen mit Hoffnung, Körbe, die mit Zufriedenheit überquollen, Schachteln gefüllt mit Hinweisen und Weisheiten, Tüten mit Vertrauen. Mut fassend bat ich: Ach, bitte, ich möchte gerne ein Glas Glauben, viel Glück und Frieden für mich und meine Familie, meine Nachbarn und Freunde. Reichlich Dankbarkeit auch, Vergebung und eine große Liebe zu allen. Eilfertig bereitete mir der Engel des Herrn eine kleine Packung, die leicht in meiner Hand Platz hatte. Überrascht sagte ich: Hast du alles, um das ich bat, in dieses winzige Päckchen getan? Lächelnd antwortete der Engel: Mein lieber Mensch, im Laden Gottes verkaufen wir keine Früchte, es gibt nur Samen. Wünschen wir uns, dass diese Samen für uns aufgehen. Geben wir Ihnen jeden Tag ein paar Tropfen Wasser und ab und zu ein klein wenig Dünger, dann wird es uns allen auf dieser Welt besser gehen.

„Das Geheimnis des Erfolgs? 
Anders sein als die anderen.“
(Woody Allen)

Wir die Vergangenheit nicht weg. 
Sie ist reich an Erfahrungen, sie wiegt schwer an Gewinn und an Schuld. 
Sie ist gewachsen in Freuden und oft auch in Schmerzen. 
Wirf die Vergangenheit nicht weg. Sie ist kostbar. 
Mache sie zum Baustein für die Zukunft.
(nach Gerhard Eberts)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.