„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Jesus, du bist die Tür:
die Tür zum Vater, die Tür zum Leben, die Tür zur Freiheit.
Du allein, keiner sonst.
Dich vor Augen, dein Wort im Ohr, deine Liebe im Herzen, dann wird alles gut.
Du, die Tür zum Vater,
zur Freiheit, zum Leben, zum Leben in Fülle.
Einmal am Tag solltest du ein Wort
in die Hände nehmen, ein Wort der Schrift.
(Paul Roth)
Ich wünsche dir ….
Ich wünsche dir, dass du deinen Tag
lächelnd beginnen kannst, in froher Erwartung
all der vielfältigen Aufgaben, die auf dich warten
und all der Begegnungen, die dir geschenkt werden,
dass du aber auch die nötige Geduld hast,
das zu ertragen, was dir lästig ist oder was dir überflüssig erscheint.
Steht mit beiden Füßen auf der Erde
und wohnt mit dem Herzen im Himmel.
(Don Bosco)
Einsichten für das Gute
Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen:
man muss lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein
und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
GLÜCK
Das Geheimnis des Glücks liegt darin,
gerne zu tun, was man ohnehin tun muss.
(Aldous Auxley)
Wahres Glück
Wahres Glück werden wir nur finden,
wenn wir nicht nur an uns selber denken,
sondern auch ein Herz haben für unsere Mitmenschen.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Engel sein
Engel
Es müssen nicht Männer mit Flügel sein, die Engel.
Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein,
manchmal sind sie alt und häßlich und klein, die Engel.
Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand die Engel.
Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,
oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel.
Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel.
Dem Kranken hat er das Bett gemacht,
er hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht, der Engel.
Er steht im Weg, und er sagt: Nein, der Engel.
Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein –
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,
die Engel.
(Rudolf Otto Wiemer)
Engel lassen sich von Gott in den Dienst nehmen.
Mögen wir in diesem Sinne Engel sein.
Liebe Grüße, Aloys
wer ist Abraham
Wer ist Abraham?
Abraham ist eine zentrale Gestalt im Alten Testament. Ursprünglich hieß er Abram; Gott ändert seinen Namen zu Abraham (im Sinne von „Vater vieler Völker“). Er wird als Urväterfigur des Glaubens vorgestellt.
Herkunft und Beruf:
Abram stammt aus der Stadt Ur der Chaldäer und lebt zunächst in Haran; er ist ein Nomade, der als Mann des Glaubens Gott folgt.
Berufung und Bund:
Gott ruft ihn in Genesis 12, verspricht ihm zahlreiche Nachkommen, Segen und Land Kanaan. Der Bund wird später durch Beschneidung als Zeichen bestätigt (Genesis 17).
Glaube und Gerechtigkeit:
Abrahams Glaube wird als Gerechtigkeit gerechnet (Genesis 15,6; Römer 4, Galater 3). Er gilt als Vorbild des Glaubens.
Verheißungen:
Durch Abrahams Nachkommenschaft sollen alle Nationen gesegnet werden (Genesis 12,3; 22,18).
Familienlinie:
Er wird Stammvater der Israeliten durch seinen Sohn Isaak, der wiederum der Enkel Jakobs ist. Seine Frau ist Sara, später wird sie zur Mutter von Isaak.
Prüfungen:
Geschichten wie die Opferung Isaaks (Genesis 22) zeigen seine Treue und Gottes Bewahrung.