zum Helenenfest

Ich fahre hin!

Nach dem Familiengottesdienst in Christkönig und der Tauffeier des kleinen Freddy in der Markuskapelle, werde ich zum Helenenberg fahren. Das Helenenfest hat eine lange, schöne Tradition.
Ich selbst war 10 Jahre auf dem Helenenberg (von Februar 1989 bis Dezember 1991 in der Gärtnerei, während des Theologiestudiums von Anfang 1992 bis Ende 1995, als Seelsorger von Sommer 2001 bis Sommer 2004).
Es waren für mich sehr schöne, wertvolle, prägsame Zeiten – gerne denke ich daran zurück.
Herzliche Grüße, Aloys

„Die Salesianer Don Boscos sind ein „Verein“,
mit dem ich auf der ganzen Welt durch dick und dünn gehen würde.
Sie leisten wirklich handfeste Arbeit und bieten nicht nur fromme Sprüche.
Don Bosco hat die beste Berufsausbildung für junge Leute,
vor allem in den Ländern der Habenichtse und Schmuddelkinder.
Das bewundere ich!“
(Rupert Neudeck, Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur)

"So möchte ich heute mit großem Nachdruck und großer Überzeugung
aus der Erfahrung eines eigenen langen Lebens Euch,
liebe junge Menschen, sagen: Habt keine Angst vor Christus!
Er nimmt nichts, und er gibt alles.
Wer sich ihm gibt, der erhält alles hundertfach zurück."
(Papst Benedikt XVI.)


Tagesevangelium

….. Tagesevangelium vom 07. September 2025

Evangelium Lukas 14, 25–33


In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus;
da wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt
und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern,
ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein.
Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will,
setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten,
ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat,
dann aber den Bau nicht fertigstellen kann.
Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten
und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht,
setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann
dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft,
solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein,
wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Jesus, ich weiß nicht, ob ich genug Kraft und Liebe habe, um dir nachzufolgen.
Aus eigener Kraft kann ich es sicher nicht.
Wirke du mit der Kraft, mit der du in mir lebst
und fülle in mir das auf, was mir fehlt, um ganz für dich zu leben.

Der Weg Jesu führt nach Jerusalem, nach Golgota. Wer mit ihm gehen will, muss die Bedingungen wissen: Verzicht auf Besitz, Familie, Freunde, Ehre, ja auf das eigene Leben, denn Nachfolge kann nicht geschehen, ohne dass Konsequenzen gezogen werden. Jesus verlangt nicht von allen das Gleiche, von niemand das Unmögliche. Er ruft jeden auf seinen ihm eigenen Weg.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)