die Farben des Lebens

Die Farben des Lebens
„Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für alle Farben der Welt, die uns umgeben. Sie erfreuen uns mit ihrer Buntheit und erzählen von deiner Liebe.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott für das Gelb der Sonne. Ihr Licht und ihre Wärme ermöglichen das Leben. Wir danken dir auch für das Gelb der Sonnenblumen, der reifen Ähren und des Löwenzahns, für alle Fröhlichkeit, die hell leuchtet, und das unbeschwerte Lachen der Kinder.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Grün der Wiesen und Bäume. Es erzählt vom immer neuen Wachsen und Gedeihen, und auch von der Hoffnung, die uns ermutigt, nicht aufzugeben, die uns an einen Sinn glauben lässt, der in allem steckt.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Orange der Früchte, von Kürbis und Karotten, von Mango und Orangen. Diese Farbe symbolisiert die Gesundheit des Leibes und der Seele, leuchtet auf im Abend- und Morgenrot. Wir danken für den erquickenden Schlaf und das Erwachen für einen neuen Tag.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Blau des Himmels und des Meeres. Es öffnet uns für deine Größe und Weite. Wie köstlich ist das frische Wasser, das wir trinken und in Fülle haben. Blau gilt als Farbe der Treue, die du uns schenkst, ist Ausdruck unseres Vertrauens zu dir und auch zu Menschen.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Braun der Erde, auf der wir stehen, die uns trägt. In ihr wurzeln wir. Sie schenkt uns Ruhe, Halt, auch Stille und Geborgenheit. Von der Erde sind wir genommen, zu ihr kehren wir zurück. Sie ist der stabile Grund im Wechsel der Jahreszeiten und Lebenszyklen.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Violett, das uns für das Mystische und Geheimnisvolle öffnet, dem wir immer wieder begegnen. Es steht für die Buße und Umkehr, die unsere Begrenztheit fordern und die Neuanfänge ermöglichen. So finden wir die nötige Freiheit, uns von allem, was uns einengt, zu lösen.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Grau und Schwarz der schweren Tage, der Zerrissenheit und Suche, der Trauer und Einsamkeit. Das Dunkle erinnert uns daran, dass du selbst ein mitleidender Gott bist und alle Tode endgültig aufgebrochen hast. Alle Schmerzen sind Geburtswehen für bleibendes, gutes Leben.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott, für das Rot des Feuers, das fasziniert und zusammenführt. Das Rot der Rosen und des Blutes ist Sinnbild der Liebe, die wir empfangen und schenken, die uns verbindet – mit dir und untereinander.
Lob und Dank sei dir, großer und lebendiger Gott für alle Farben in ihrer Vielfalt. Sie sind Ausdruck deiner Menschenfreundlichkeit und Zärtlichkeit. Sie zeigen in allen Facetten, wie bunt und reich das Leben ist, das du uns geschenkt hast.
Lass uns Menschen sein, die im Herzen zutiefst dankbar sind und die zur Farbigkeit des guten Miteinanders beitragen.


du bist an meiner Seite

Lieber Schutzengel, du bist an meiner Seite. 
Beschütze mich in Tag und Nacht,
hülle mich mit deinem Licht der Güte ein
und bewahre mich vor Gefahr.
Führe meine Schritte sicher,
hilf mir, die richtigen Entscheidungen zu treffen,
und schenke mir Mut in schwierigen Zeiten.
Sei meine stille Begleitung, mein Trost und meine Hoffnung.
Amen.


Hab´ keine Angst, ein Schutzengel begleitet Dich
auch wenn Gefahr droht glaube, gebe nicht auf.
Suche das Gute im Menschen, mach Dir Mut stärke Deine Kraft.
Suche Dir Halt auch wenn es hier und da ein wenig kalt ist.
Bald gibt es einen Morgen ohne Schmerzen –
und sag´ nicht immer aber ... wenn.
Christoph Büser

Heiliger Schutzengel mein,
lass mich dir empfohlen sein.
Steh in jeder Not mir bei,
halte mich von Sünden frei.
Führe mich an deiner Hand,
in das himmlische Vaterland.
In dieser Nacht ich bitte dich,
beschütze und bewache mich.
Amen



so machst du auch andere glücklich

Lass es dir gut gehen
Deine erst Pflicht ist es, dich selber glücklich zu machen.
Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
(Ludwig Feuerstein)

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.
(Peter Bamm)

Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird
wenn sie erst Schmetterlinge sind, sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
(Heinrich Böll)

Auferstehung ist unser Glaube.
Wiedersehen unsere Hoffnung.
Gedenken unsere Liebe.


Niemand kennt den Tod. Es weiß auch keiner,
ob er das größte Geschenk für den Menschen ist.


aus Liebe
Ohne innere Liebe ist alles äußere Tun nichts nütze.
Was aber aus Liebe geschieht, das ist groß,
so gering und ungeachtet es im Auge des Menschen sein mag.
(Thomas von Kempten)

In der Liebe zu Gott wird unser Glaube lebendig,
in der Liebe zum Nächsten glaubwürdig.“

(Jakob Abrell)

Psalm 33,18
Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren, /
die nach seiner Güte ausschaun;


Wünsche für Dich:
Einen Mund, ein gutes Wort zu sprechen,
zwei Hände die zärtlich sind beim Handeln,
zwei Ohren, die offen sind für Leises,
ein Herz, das Platz hat für die Liebe,
Zwei Augen zu sehen Gut und Böse,
zwei Füße, die den Weg nach Hause finden,
einen Menschen der dir wird zur Heimat,
den einen Gott, der Vertrauen und Geborgenheit schenkt.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. In der Verkehrskontrolle: „Na, diesen Haufen Schrott kann man ja schon nicht mehr als Auto bezeichnen.“ „Stimmt. Darum habe ich ja auch keinen Führerschein.“
2. Lehrer: "Gerd, kannst du mir eine Stadt in Italien nennen?" Schüler: "Ja, Herr Lehrer, welche denn?"
3. Welche Beamten stören im Büro am meisten? Jene, die im Schlaf reden.

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.