Kinderbibel Jesus stirbt

Unter dem Kreuz würfelten die Soldaten um Jesus` Gewand. Um zwölf Uhr verfinsterte sich der Himmel und ein großer Schatten bedeckte die Sonne. Drei Stunden lang war es stockfinster. Jesus rief laut. „Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?“ Etwas später rief er: „Ich habe Durst!“ Ein Soldat tränkte einen Schwamm in Essig, Steckte ihn auf einen Stock und hielt ihn an seine Lippen. Um drei Uhr stieß Jesus einen furchtbaren Schrei aus und sagte: „Es ist vollbracht! Vater, ich lege meinen Geist in deine Hände!“ Dann starb er. Ein römischer Soldat, der in der Nähe stand und Jesus gehört hatte. Sagte: „Dieser Mann war tatsächlich der Sohn Gottes!“ Ein anderer Soldat stieß Jesus einen Speer in die Seite, um zu prüfen, ob er tot war. Schließlich nahmen sie seinen Körper vom Kreuz. 

..... und noch ein Impuls:
Herr Jesus Christus,
der Du von einer hebräischen Mutter geboren bist
und dem babylonische Weise huldigten, der Du voll Freude warst
über den Glauben einer syrischen Frau und eines römischen Hauptmanns,
der Du die Griechen, die Dich suchten, freundlich aufgenommen hast
und es zuließest, dass ein Afrikaner Dein Kreuz trug:
Wir danken Dir, dass auch wir zu Dir gehören.
Hilf uns, Menschen aller Rassen und Völker, in Dein Reich.

..... und noch ein Witz:
Die Frau eines berühmten Insektenforschers reicht die Scheidung ein. In ihrer Begründung heißt es: „Mein Mann denkt nur an Insekten. Unsere Hausangestellte bezeichnet er als Stechmücke, meine Mutter als Kreuzspinne, die Nachbarin als Schmeißfliege und mich selbst nennt er nur kleine Bettwanze!“

..... und noch Interessantes:
Jesus wusste, dass er sterben würde, und er wusste, wie er sterben würde. Was den Sohn Gottes auf seinen Tod vorbereitete, war das Wissen, das er mit dem himmlischen Vater teilte. Jesus wusste, dass der Vater ihm Autorität über alle Dinge gegeben hatte. Die Beziehung zwischen Jesus und seinem Vater war von Vertrauen geprägt.


Valentin Quiz

Frage - Quiz
In wenigen Tag ist Valentinstag.
In welchem Jahrhundert lebte der heilige Valentin?


A im 3. Jahrhundert
B im 5. Jahrhundert
C im 7. Jahrhundert
D im 9. Jahrhundert

..... und noch ein Impuls:

Die liebende Gesinnung,
nicht der Gegenstand macht die Tat christlich.
(Jacques Leclercq)

..... und noch ein Witz:
Ein junges Ehepaar sitzt zusammen beim Abendessen. Die Frau beäugt skeptisch das Gericht, dass ihr Mann soeben vorbereitet und serviert hat. Sie fragt: „Ist das Essen wieder aus der Dose, Lieber?“ – „Ja, mein Schatz, antwortet er strahlend und fügt stolz hinzu: „Und stell dir vor, es war so ein süßer Hund darauf abgebildet und daneben stand: „Für Ihren Liebling.“

Die Lösung gibt es morgen.

aus dem Gotteslob

Für jene, die ihre Gaben spenden,
für alle, die andere im Glauben ermutigen und begleiten,
für jene, die Einsamkeit und Not sehen und lindern,
A danken wir dir, Gott, du unser Vater.

V Für ein Miteinander in Frieden und Gerechtigkeit,
für die Achtung des Lebens vom Anfang bis zum Ende,
für alle Solidarität und Nächstenliebe
A danken wir dir, Gott, du Freund des Lebens.

V Für allen Respekt vor der Schöpfung und ihrer Ordnung,
für alle Verantwortung in Wissenschaft und Forschung,
für alle Freude und alles Glück dieser Erde
A danken wir dir, Gott, du Freund des Lebens.

V Für alle, die Begabungen anderer sehen und fördern,
für jene, die beten, die dulden und verzeihen,
für alle, die für andere ein Segen sind,
A danken wir dir, Gott, du Freund des Lebens.

V Gott, du bewirkst alles in allen. Dein Geist hat uns in der Taufe in den Leib aufgenommen, der die Kirche ist. Wir danken dir für alle, die ihre Gnadengaben, Talente und Fähigkeiten einbringen und so dem Leben der Kirche Reichtum und Ausstrahlung, Glaubwürdigkeit und Tiefe verleihen. Stärke uns, füreinander und miteinander Zeugnis zu geben von deiner Liebe, die keinen Menschen ausschließt. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Erlöser und Heiland, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in Ewigkeit. Amen.
(Gotteslob Seite 919, Nummer 678,1)