Frieden Freude

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Das Glück und die Zufriedenheit wachsen nicht mit dem Überfluss.
(Edward Gibbon)

Gott verbündet sich mit Glück und Unglück,
um Menschen auf seinen Weg und zu seinem Ziel zu führen.
(Dietrich Bonhoeffer)

Dankbarkeit ist der Himmel selber,
und es könnte kein Himmel sein,
gäbe es die Dankbarkeit nicht.

(William Blake)

Fasten heißt lernen,
mit den einfachen Dingen glücklich zu sein.
Fasten heißt sich freimachen
von den tausend Fesseln der tausend toten Dinge.
Fasten heißt, die einfachen, kleinen Freuden
in Dankbarkeit zu genießen.
(Phil Bosmans)

Für beides danken:
Für das, was wir haben, und für das , was nicht brauche.

(Josef Geeyer)

Weil der starke Gott eine Schwäche
für den schwachen Menschen hat,
legt er das Wort des Lebens in Menschenhand,
damit der Mensch aus Gottes Gnade lebe und durchsichtig werde,
für die Liebe, die sich verteilt und wächst.
(nach Hildegard Nies)

Freude - ist das unfehlbare Zeichen der Gegenwart Gottes
(Teilhard de Chardin)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Abendgebet

Abendgebet

Ich wende mich an dich, himmlischer Vater,
da sich das Ende dieses Tages nähert.
Mein Tag war ein Geschenk von dir.
Wenn ich auf diesen Tag zurückblicke,
erkenne ich, dass du allzeit an meiner Seite warst.
Danke, dass du immer in meiner Nähe bist.
Führe mich heute Abend und morgen.
Ich danke dir für das Geschenk deines Segens,
das du mir immer wieder gibst und mich leben lässt.
Amen.

Herr, auf dich vertraue ich,
in deine Hände lege ich mein Leben.


Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende
gewähre uns der allmächtige Herr. Amen.


Gute Nacht, Aloys


Mutter Maria, mit dir will ich gehn

Mutter Maria mit dir will ich gehn,
lass meine Hand nie mehr los.
So wie ein Kind ohne Angst und ganz frei,
geh ich den Weg nun mit dir.


1. Du hast ganz leis mich beim Namen genannt,
ich schaute mich nach dir um.
Da kamst du zu mir, nahmst mich an der Hand,
wolltest mir Mutter nun sein.
Mutter Maria mit dir will ich gehn,
lass meine Hand nie mehr los.
So wie ein Kind ohne Angst und ganz frei,
geh ich den Weg nun mit dir.


2. Oft weiß ich nicht wie mein Weg weiter geht,
oft bin ich hilflos und blind.
Doch du bist bei mir, hast mich an der Hand,
wie eine Mutter das Kind.
Mutter Maria mit dir will ich gehn,
lass meine Hand nie mehr los.
So wie ein Kind ohne Angst und ganz frei,
geh ich den Weg nun mit dir.


3. Manchmal bin ich wie ein trotziges Kind,
geh meinen eigenen Weg.
Doch du gehst mit mir, hebst mich wieder auf,
wenn ich gefallen dann bin.
Mutter Maria mit dir will ich gehn,
lass meine Hand nie mehr los.
So wie ein Kind ohne Angst und ganz frei,
geh ich den Weg nun mit dir.


4. Du zeigst mir Christus führst mich zu ihm hin,
zeigst meinem Leben den Sinn.
Mit ihm im Herzen, mit dir an der Hand,
geht hin zum Vater der Weg.
Mutter Maria mit dir will ich gehn,
lass meine Hand nie mehr los.
So wie ein Kind ohne Angst und ganz frei,
geh ich den Weg nun mit dir.