was ich dir wünsche

Was ich dir wünsche
Für jeden neuen Tag einen guten Gedanken
für dich und von dir –
Für jeden neuen Tag ein gutes Wort
für dich und von dir –
Für jeden neuen Tag ein fröhliches Lächeln
für dich und von dir –
Für jeden neuen Tag ein Zeichen der Liebe
für dich und von dir –
An jedem neuen Tag das Wissen, geborgen zu sein
in dem, der dich liebt.
(Wilma Klevinghaus)

Alle gute Gaben, alles was wir haben,
kommt oh Gott von Dir, wir danken dir dafür!


Nur danke, sage ich, weil große Worte fehlen,
da sie viel zu klein, zu wenig treffend für
alles, was ich meine: Nur das kleine Wort DANKE.

Für Wunder muss man beten,
für Veränderungen muss man arbeiten.

(Thomas von Aquin)

Psalm 9,13
Singt dem Herrn, der thront auf dem Zion,
verkündet unter den Völkern seine Taten!

„Liebe und tu was du willst!“
(Augustinus)

Herr Jesus Christus,
Schenke uns neue Anfänge:
Zuversicht statt Mutlosigkeit,
Einheit statt Entzweiung,
Offenheit statt Enge und Angst.
Von Dir kommt uns Hoffnung und Freude.
(Bischof Georg Moser)

Lieben heißt, das Glück des Anderen suchen.
(Don Bosco)

Psalm 27,1
Der Herr ist mein Licht und mein Heil: / Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens: / Vor wem sollte mir bangen?

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der kleine Klaus klingelt beim Nachbarn: „Mein Vater lässt fragen, ob Sie uns einen Korkenzieher leihen können?“ – „Kann ich, mein Junge, Sag deinem Vater, ich käme gleich rüber!“
2. Zwei Herren unterhalten sich im Zug. Meint der eine: „Ich habe zehn Jahre vergebens in der Nordsee nach Öl gebohrt!“ Darauf der andere: „Ich habe bis zur Pensionierung in der Lüneburger Heide gebohrt und heute bin ich ein gemachter Mann!“ – „Da sind Sie ja ein richtiger Glückspilz!“ – „Ach wo, ich war ein tüchtiger Zahnarzt!“
3. Bei einem Gottesdienst für Soldaten begann der Pfarrer: „Der Herr sei mit euch!“ Alles blieb still, nur ein Rekrut wusste die Antwort und sprach: „und mit deinem Geiste!“ Darauf wurde er von einem Unteroffizier zurechtgewiesen: „Quatsch dem Pastor nicht dazwischen!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Frieden Sorge

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Am Segen ist alles gelegen.
Ich vertraue darauf, dass mit Gottes Segen das Leben glückt.

Wenn du Gott folgst,
wirst du die Kraft finden weiterzugehen.

(Chiara Luce Badano)

Gott lieben ist, ihm das Schönste zuzutrauen.
Wenn ich einen Menschen liebe, traue ich ihm alles Gute zu.
In meinen Tagträumen, in meinen Wachträumen tut er es schon.
Einfach, weil ich ihn liebe.
(Friedrich Weinreb)

Die Gebenden
Zögere nie zu geben und zu schenken aus Furcht arm zu werden.
Wisse: Die großen Gebenden sind immer schon die Reichsten geworden,
die Reichsten an Freude und Zufriedenheit. (Emma Elisabeth Fey)

Segne, o Gott, was mein Auge erblickt.
Segne, was ich Gutes denke, und meinen guten Vorsatz es zu tun.
Segne, o Gott, meiner Hände Arbeit,
die vollendete und die, die nicht fertig geworden ist.
(Irischer Segenswunsch)

Mögen dir die nicht fehlen, die dir dagen:
Es ist schön, dass du da bist.

(Segen aus Irland)

Für jeden Menschen ist irgendwo
Ein Stückchen Himmel auf Erden.
(Phil Bosmans)

Freude
Du hast eine glückliche Anlage in dir: Du kannst dich freuen.
Freue dich soviel du kannst; Freude macht stark.
Sich recht freuen heißt, in allem Gott sehen und seine Liebe,
dort, wo es heiter und freundlich aussieht,
aber auch dort, wo es einmal nicht so geht,
wie du es wohl wünschtest. Das ist nicht ganz leicht.
Es ist das Unbegreifliche und doch Wahre, Wirkliche, Lebendige,
an dem Freude sich entzündet.
Darum ist rechte Freude selbst immer etwas Unbegreifliches,
sowohl für die anderen als auch für den, der sie empfindet.
Freude ist einfach da.
(Dietrich Bonhoeffer)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Psalm 104

Der Psalm 104
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe“
Herzliche Grüße, Aloys


1 Ein Loblied auf den Schöpfer
Lobe den Herrn, meine Seele! /
Herr, mein Gott, wie groß bist du! /
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
2 Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, /
du spannst den Himmel aus wie ein Zelt.
3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. /
Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, /
du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes.
4 Du machst dir die Winde zu Boten /
und lodernde Feuer zu deinen Dienern.
5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; /
in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, /
die Wasser standen über den Bergen.
7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück, /
sie flohen vor der Stimme deines Donners.
8 Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler /
an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
9 Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, /
die dürfen sie nicht überschreiten; /
nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
10 Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, /
sie eilen zwischen den Bergen dahin.
11 Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, /
die Wildesel stillen ihren Durst daraus.
12 An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, /
aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, /
aus deinen Wolken wird die Erde satt.
14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh, /
auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde /
15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt /
und Brot das Menschenherz stärkt.
16 Die Bäume des Herrn trinken sich satt, /
die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.
17 In ihnen bauen die Vögel ihr Nest, /
auf den Zypressen nistet der Storch.
18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, /
dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
19 Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, /
die Sonne weiß, wann sie untergeht.
20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht, /
dann regen sich alle Tiere des Waldes.
21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, /
sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim /
und lagern sich in ihren Verstecken.
23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, /
an seine Arbeit bis zum Abend.
24 Herr, wie zahlreich sind deine Werke! /
Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, /
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
25 Da ist das Meer, so groß und weit, /
darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere.
26 Dort ziehen die Schiffe dahin, /
auch der Leviátan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen.
27 Sie alle warten auf dich, /
dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.
28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; /
öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.
29 Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; /
nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin /
und kehren zurück zum Staub der Erde.
30 Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen /
und du erneuerst das Antlitz der Erde.
31 Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; /
der Herr freue sich seiner Werke.
32 Er blickt auf die Erde und sie erbebt; /
er rührt die Berge an und sie rauchen.
33 Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, /
will meinem Gott spielen, solange ich da bin.
34 Möge ihm mein Dichten gefallen. /
Ich will mich freuen am Herrn.
35 Doch die Sünder sollen von der Erde verschwinden /
und es sollen keine Frevler mehr da sein. /
Lobe den Herrn, meine Seele! /
Halleluja!

Es gibt Menschen, die haben noch nie gebetet und wollen es lernen.
Es gibt auch Gläubige, die vergessen haben,
wie das funktioniert, und die sich erinnern wollen.
Die Psalmen des Alten Testaments können eine Schule des Betens sein.
Es geht um eine Hinwendung zu Gott - in Form von Klagen, Bitten, Dank und Lobpreis.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.