Papst Johannes Paul I. – wer war er?
...“der lachende Papst“
Papst Johannes Paul I. war der Papst von 1978, der auch als "der lachende Papst" bekannt wurde. Sein bürgerlicher Name war Albino Luciani. Geboren wurde er am 17. Oktober 1912 in Canale d’Agordo, Italien. Er stammte aus einer einfachen Familie und trat früh ins Priesteramt ein. Er wurde 1958 Bischof, später Kardinal. Am 26. August 1978 wurde er zum Papst gewählt und trug den Namen Johannes Paul I. (in Anlehnung an Johannes XXIII. und Paul VI.).
eine Papstzeit dauerte nur 33 Tage. In dieser kurzen Zeit gewann er viele Sympathien durch seine freundliche Art, Bescheidenheit und Betonung von Nähe zu den Menschen. Er setzte sich für Menschlichkeit, Demut und Spiritualität ein. Er sprach oft über die Bedeutung des Gebets, der Nächstenliebe und der einfachen Lebensführung. Er verstarb unerwartet am 28. September 1978. Die genauen Umstände seines Todes wurden lange diskutiert; offizielle Versionen schlossen innere Ursachen aus, ohne abschließende Klärung. Sein kurzes Pontifikat hinterließ den Eindruck eines warmherzigen Führers, der sich auf das Wesentliche konzentrierte und die Gläubigen nah ansprechen wollte.