Liebe Leserin, lieber Leser!
Mögen wir das Leben schön finden und immer wieder „Wunder“ in unserem Alltag entdecken. Uns wünsche ich allen das Allerbeste!
Herzliche Grüße, Aloys
Das Wunder der Liebe:
Sie hört niemals auf, weil Gott sie unaufhörlich erneuert.
(Carlo Carretto)
Man braucht kein Träumer zu sein,
um zu wissen, dass in uns und um uns her
eine unendlich vielschichtige Welt ist voll Lebendigkeit und Licht.
Und dass Gott uns Menschen für unendlich mehr bestimmt hat,
als wir mit unseren Händen fassen können.
(nach Jörg Zink)
Das Glück erwartet uns nicht an einem fernen Ziel,
sondern ist entlang des Weges zu finden.
Jeder Tag ist voller Wunder.
Sie zeigen sich immer dann,
wenn wir unser Herz öffnen und bereit sind,
sie arglos zu bestaunen, ohne sie zu erklären,
ohne ihr Geheimnis zu lüften, wenn wir uns einfach nur an ihnen freuen.
(Jochen Mariss)
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen,
ist: es schön zu finden!
(Rudolf Leonhard)
Was ist selbst der glücklichste Mensch ohne Glauben?
Eine schöne Blume in einem Glas Wasser,
ohne Wurzel du ohne Dauer.
(Ludwig Börne)
Glück im Unglück
Nach einem Schiffsunglück strandete ein Rettungsboot auf einer kleinen unbewohnten Insel. Abgeschnitten vom Rest der Welt, halfen die Schiffsbrüchigen zusammen und bauten sich mit den bescheidenen Möglichkeiten eine Hütte. Sie ergänzten sich bei der Nahrungssuche und lebten friedlich zusammen. Eines Tages wurden alle, bis auf ein kleines Mädchen, von einer sehr schweren Grippe heimgesucht. Das Mädchen sammelte Kräuter und kochte so gut sie konnte Tee und Suppe, um die Kranken zu versorgen. Aus Unwissenheit mit dem Feuer geschah es, dass als der Wind sich drehte, die Glut die Hütte in Brand setzte. Die Kranken retteten sich mit letzter Kraft ins Freie und große Bestürzung machte sich breit. Allen war bewusst, dass sie ohne den Schutz der Hütte die kalten Nächte nicht überleben konnten. In völliger Verzweiflung lief das kleine Mädchen weinend an den Strand und traute kaum ihren Augen, als ein großes Schiff vor Anker lag. »Wie haben sie uns gefunden?“, fragte das Mädchen überglücklich den Kapitän. Dieser meinte: »Solch ein deutliches Rauchsignal war nicht zu übersehen!“ Die verzweifelten Tränen verwandelten sich in Freudentränen. So erkannte das kleine Mädchen, dass hinter vermeintlichem Unglück ein versteckter Segen liegen kann.
(Gisela Rieger)
Der Mensch denkt sich Gott so, wie er sich ihn wünscht;
aber Gott bleibt immer so, wie er ist.
(Ägidius von Assisi)
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Felix ist sauer. „Wenn ihr mein Taschengeld nicht erhöht,“ droht er seinen Eltern, „erzähle ich allen Leuten, wie wenig du verdienst, Papa und wie alt du wirklich bist, Mama!“
2. „Meine Farm“, brüstet sich ein Australier, „ist so groß, dass, wenn ich montags ausreite, um meinen Besitz zu besichtigen, vor Samstag nicht an eine Rückkehr zu denken ist.“ – „Lächerlich“, erwidert der Mann aus Texas. „Auf meiner Farm werden jung verheiratete Ehepaare zum Melken ausgeschickt, und ihre Kinder bringen Käse zurück!“
3. „Angeklagter, was stand in dem Brief, den Sie der Klägerin geschrieben haben?“ – „Darf ich nicht sagen: Briefgeheimnis!“ Der Richter forscht weiter: „Und welchen Betrag haben Sie von der Klägerin erhalten?“ – „Sag ich nicht, Her Richter. Bankgeheimnis!“ – „Na schön. Dann verurteile ich Sie zu fünf Jahren Freiheitsstrafe. „ – „Warum – „Sag ich nicht: Amtsgeheimnis!“