im Frieden dein

Im Frieden dein, o Herre mein,
lass ziehn mich meine Straßen.
Wie mir dein Mund gegeben kund,
schenkst Gnad du ohne Maßen,
hast mein Gesicht das sel’ge Licht,
den Heiland, schauen lassen.

Mir armem Gast bereitet hast
das reiche Mahl der Gnaden.
Das Lebensbrot stillt Hungers Not,
heilt meiner Seele Schaden.
Ob solchem Gut jauchzt Sinn und Mut
mit alln, die du geladen.

O Herr, verleih, dass Lieb und Treu
in dir uns all verbinden,
dass Hand und Mund
zu jeder Stund dein Freundlichkeit verkünden,
bis nach der Zeit den Platz bereit’
an deinem Tisch wir finden.


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