Das Grab
(Markus 16)
Am Sonntag kam Maria von Magdala mit anderen Frauen bei Sonnenaufgang zum Grab. Der Stein, mit dem das Grab verschlossen war, war zurückgerollt, und die Wachen waren verschwunden. Im Inneren des Grabes saß ein Engel. „Fürchtet euch nicht“, sagte der Engel. „Jesus ist nicht hier. Er ist von den Toten auferstanden. Seht, da lag sein Leichnam. Geht und bringt den Jüngern die gute Nachricht. Bald werdet ihr ihn in Galiläa sehen, wie er es versprochen hat.“ Voller Angst und Freude liefen die Frauen zu den Jüngern, um ihnen davon zu berichten.
..... und noch ein Impuls:
Ich wünsche dir, dass die Auferstehungshoffnung dein Leben prägt;
dass aus manchem dürren Zweig deiner Enttäuschung neue Begeisterung erblüht;
dass das Osterlicht alle Dunkelheit deines Lebens ausleuchtet,
dass Du spürst: Der Auferstande lebt mitten unter uns.
(Franz Gruber)
..... und noch ein Witz:
Zwei Winzer gingen zur Osternacht, danach haben sie noch einige Schoppen Wein getrunken; sie sehr weinselig und sind heimgeschunkelt. Unterwegs fallen beide in den Graben, einer untendrunter, der andere obendrauf. Da sagte der, der oben drauf lag zu dem unter ihm lag: “Glaubst du noch an die Auferstehung?” er antwortete: “Nein, nein, vor morgen früh nicht!”
..... und noch Interessantes:
Drei namentlich genannte Frauen – Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus und Joses, sowie Salome –, die Jesus schon in Galiläa nachgefolgt waren, hatten von weitem der Kreuzigung Jesu zugesehen und seine Grablegung beobachtet.