Wünsche für uns
Dass unser Menschsein menschlich bleibt,
dass wir unser gutes Wollen nicht vergessen,
dass wir ein Lichtblick für andere sind
und dass wir uns für das Leben einsetzen,
dass jede Stunde und jeder Tag Freude und Erfüllung bringt.
Dazu segne uns der menschenfreundliche Gott.
Christen fliehen nie aus der Welt, aber immer ins Gebet.
Und dahin nehmen sie die Welt mit.
(Peter Hahne)
„SCHMUNZELIGES“
Der Elektriker fragt die ältere Dame: „Haben Sie immer Schwierigkeiten mit dem elektrischen Licht“ – „Nein, nicht immer, guter Mann.“ „Das dachte ich mir –nur zu gewissen Zeiten, oder?“ „Ja, nur nach Eintritt der Dunkelheit.“
DAS BUTTERBROT
Ein Mann nahm sorglos sein Frühstück ein, als plötzlich die Scheibe Brot, die er gerade mit Butter bestrich, zu Boden fiel. Seine Überraschung war groß, als er feststellte, dass die Seite, die er mit Butter bestrichen hatte, nach oben zeigte! Der Mann glaubte an ein Wunder. Er erzählte seinen Freunden davon, und auch sie waren alle verblüfft, denn normalerweise fällt eine Scheibe Brot immer mit der gebutterten Seite nach unten auf den Boden und macht alles dreckig. "Vielleicht bist du ja ein Heiliger", sagte einer, "und hast gerade ein Zeichen Gottes erhalten." Die Geschichte sprach sich im Dorf herum, und alle diskutierten aufgeregt darüber, wie es angehen konnte, dass das Brot dieses Mannes, anders, als immer behauptet wurde, nicht mit der gebutterten Seite nach unten zu Boden gefallen war. Da niemand eine rechte Antwort wusste, suchten sie einen Meister auf, der in der Umgebung lebte, und erzählten ihm die Geschichte. Der Meister erbat sich eine Nacht zum Beten und Nachdenken und um die göttliche Inspiration für die Antwort zu erflehen. Am nächsten Tag gingen alle gespannt zu ihm. "Es ist ganz einfach", sagte der Meister. "In Wahrheit ist das Stück Brot genau so gefallen, wie es sollte. Nur war es auf der verkehrten Seite mit Butter bestrichen."
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
(Jean Paul)
Wer immer hofft, stirbt singend.
(aus der Toskana)
Er bleibe bei dir.
Noch ehe deine Füße eigene Schritte tun,
weiß Gott den Weg für dich und führt dich deine Pfade.
Noch ehe deine Lippen die ersten Worte sprechen,
ist sein Wort über dir gesagt: du bist Mein.
Noch ehe das Leben dich fordernd empfängt,
weiß er sich gefordert, deine Hilfe zu sein.
Noch ehe du antworten kannst, umhüllt dich sein Segen.
Er bleibe bei dir. (W. Kleringhaus)
„SCHMUNZELIGES“
Frau Müller sagt zu ihrer Nachbarin: „Mein Sohn ist jetzt auf der Universität.“ – „So, und was studiert er??“ – „Er studiert nicht, er repariert das Dach!“
Wer dafür arbeitet, Menschen für Gott zu gewinnen,
wird selbst in die Nähe Gottes kommen.“
(Don Bocso)
„SCHMUNZELIGES“
„Na, hören Sie“, sagt der Arzt, „dauernd verlangen Sie von mir Schlafmittel und jetzt treffe ich Sie abends schon zum fünften Mal im Lokal.“ – „Die Schlafmittel waren ja nicht für mich, sondern für meine Frau!“
Ein Christ betet, als würde alles von Gott abhängen.
Und er arbeitet, als würde alles von ihm abhängen.
„SCHMUNZELIGES“
Nachdem er das Unfallopfer untersucht hat, diktiert der Arzt die Diagnose: „Hautabschürfungen, die vierte und fünfte Rippe gebrochen, Prellungen an der rechten Schulter.“ Dann wendet er sich an die Patientin und fragt sie nach ihrem Alter. – „Achtunddreißig, Herr Doktor.“ – „Schreiben Sie weiter: Und sie leidet auch an schweren Gedächtnisstörungen.“