aus deiner Christenheit

Herr, 
mache aus deiner Christenheit einen Regenbogen.
Einen Regenbogen, der alles überbrückt.
Ein sichtbares Zeichen
von Frieden und Versöhnung,
ein Zeichen der Hoffnung,
ein Zeichen des Geistes,
der die Welt erneuert.
Mach uns unruhig,
wenn wir über der Fülle der Dinge,
die wir besitzen, den Durst nach deiner Gegenwart
und nach Frieden in Gerechtigkeit verlieren.
Rüttle uns wach – Herr,
damit wir mutiger werden,
aufmerksamer für dein Wort,
sensibler für unsere Mitmenschen

Die Beschäftigung mit dem Augenblick
soll mich allein fesseln.

(Jean-Pierre de Caussade)

„Schmunzeliges“
Ein kleines Mädchen ging, mit drei großen Eistüten in der Hand, den Strand entlang. Gerade als sie bei den Eltern ankam, rutschte ihr eines aus der Hand und fiel in den Sand. "Wie schade," sagte sie traurig, "jetzt habe ich Dein Eis fallen lassen, Vati!"

… die ich nicht brauche.
Der Philosoph Sokrates ging jeden Tag mit seinen Schülern auf den Markt von Athen. Doch erkauft nie etwas. Das ärgerte die Händler. Sie hielten das Verhalten von Sokrates für geschäftsschädigend. Eines Tages fragten sie ihn: „Warum kommst du täglich hierher und kaufst nie etwas?“ Da antwortete Sokrates: „Ich freue mich, dass es so viel Dinge gibt, die ich nicht brauche.“

„Ich glaube, dass,
wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehen,
von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist.

(Arthur Schopenhauser)

„Schmunzeliges“
„Regnet´s hier bei Ihnen eigentlich immer?“ fragt ein norddeutscher Sommerurlauber einen Tiroler. „Nein, im Winter schneit´s“

Die Kirche ist ein Bethaus,
das heißt:
eine besondere Möglichkeit
der Begegnung mit Gott.

(Seeger)


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