König David Kirchenfenster

Das Foto zeigt König David im Kirchenfester der Pfarrkirce Christkönig.
Wer war König David?


König David ist eine zentrale Figur im Alten Testament der Bibel. Er wird in den Büchern Samuel, Könige und Chronik ausführlich beschrieben. David wurde etwa um das 11. Jahrhundert v. Chr. geboren und war der jüngste Sohn von Isai aus Bethlehem. Seine Geschichte beginnt mit seiner berühmten Begegnung mit Goliath, dem Philisterriesen. Als junger Hirte zeigte David großen Mut, indem er Goliath mit einer Steinschleuder besiegte, was ihn zu einem Helden machte. Dieser Sieg brachte ihm Anerkennung und führte dazu, dass er in Saul, den ersten König Israels, einen Platz fand. David wurde später selbst König, nachdem Saul gestorben war. Er regierte Israel etwa 40 Jahre lang, zunächst in Hebron und später in Jerusalem, das er zur Hauptstadt machte. Unter seiner Herrschaft erlebte das Volk Israel eine Zeit des Friedens und des Wachstums.
David ist auch bekannt für seine tiefen Psalmen, die er als Gebete und Lieder verfasste. Diese Psalmen drücken Freude, Dankbarkeit, Klage und Vertrauen zu Gott aus und sind bis heute im Gottesdienst sehr bedeutend. Trotz seiner großen Erfolge war David auch eine komplexe Figur. Er hatte Fehler und Sünden, wie seine Beziehung zu Batseba und die daraus resultierenden Probleme. Doch die Bibel hebt hervor, dass er ein Mann nach Gottes Herzen war, weil er immer wieder um Vergebung bat und sich Gott zuwandte. Seine Nachkommen, darunter auch der berühmte König Salomo, sind in der Bibel ebenfalls bedeutend. David wird in der christlichen Tradition auch als Vorfahr Jesu Christi angesehen.


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