„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Die vielen Wünsche, die dich erreichen, zeigen dir vor allem eins:
Es gibt hier und dort Menschen, die dir tief verbunden sind
und die dir von Herzen wünschen, dass es dir gut geht.
(nach Sva Hansen)
Beim Aufgehen der Sonne,
an ihrem Höchststand zu Mittag,
und bei ihrem Untergehen am Abend,
will ich mit dir verbunden bleiben.
(Phil Bosmans)
Geh in die Wälder und Fluren und lerne von der Natur.
Dort findest du Antwort auf viele Fragen.
(Bernhard von Clairvaux)
Gebet für den Tagesbeginn
Noch kann ich nicht sehen, was dieser Tag bringt.
Gewohntes und Verlässliches? Neues und Unerwartetes?
Es gibt Tage, da möchte ich, dass alles so bleibt, wie es ist.
Es gibt Tage, da warte ich auf den Sturm, der mich dreht und wandelt und mich mitnimmt.
Der Tag ist neu, und ich bitte um Deinen Segen.
Dann will ich losgehen und das Gewohnte so tun, als wäre es neu.
Dann will ich losgehen und mich dem Neuen anvertrauen, als kennte ich es schon.
Weil Du mitgehst, in allem was bleibt und in allem, das sich wandelt. Amen
Jeder Tag braucht Augenblicke der Stille,
für ein Gespräch, ein Gebet, ein gutes Buch oder einen Spaziergang.
(Rainer Haak)
Blind ist, wer die Sonne nicht sieht,
töricht ist, wer sie nicht kennt,
armselig, wer ihr nicht dankt.
Sie ist das Licht, sie ist das Gute, sie ist das Heil.
Aus ihr strahlt, aus ihr wirkt, aus ihr spendet der Herr der Sinne,
der Vater des Seins, der Lebenswirker.
(Giordano Bruno)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.