Heiliger Geist,
lehre uns, was wir tun sollen,
zeige uns, was wir denken sollen,
zeige uns was wir wirken müssen.
Lass nicht zu, dass wir durcheinander bringen,
was du geordnet hast.
(aus dem Gebet der Konzilsväter)
Alles hören, vieles vergessen, einiges verbessern!
(Johannes XXIII.)
Friede beginnt mit einem Lächeln.
Lächele fünfmal am Tag einem Menschen zu,
dem du gar nicht zu lächeln willst:
Tue es um des Friedens willen.
(Mutter Teresa)
Eine Frage des Standpunktes
Ein Verhaltensforscher stellt weißen Mäusen eine Aufgabe. Sie bekommen erst Futter, wenn sie auf einen Klingelknopf drücken. Nach zwei Tagen klappt es. "Toll", sagt eine Maus zu den anderen, "habt ihr das gesehen? Der Mensch ist dressiert. Jedes Mal, wenn ich klingle, wirft er mir ein Stück Käse in den Käfig!"
Ein Leben aus dem Glauben
macht einen unsichtbaren Gott sichtbar.
Berge versetzen
Für Menschen da sein ist kein Job, der erledigt werden kann.
Sondern eine Aufgabe, die erfüllt werden muss.
Und alle, die sie erfüllen, brauchen starken Halt und große Kraft,
sie brauchen Zuversicht, Geborgenheit und Hoffnung.
Für all das ist der christliche Glaube die größte Quelle.
Glaube gibt Menschen Kraft und das macht Seelen gesund.
Anders gesagt:
Je tiefer die Wurzeln des Auftrags am Menschen, desto höher kann er wachsen.
Glaube gibt beiden Kraft – dem Menschen der Begleitung braucht
und dem, der ihm hilft, es zu geben.
Glaube und Vertrauen machen Menschen immer stärker:
Glaube kann Berge versetzen.
Über dem ängstlichen Gedanken, was morgen uns zustoßen könnte,
verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit.
(Hermann Hesse)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Warum haben sie mir die Rechnung ungeöffnet zurückgeschickt?“, fragt der Arzt den Patienten. – „Na, Sie haben mir doch jede Aufregung verboten, Herr Doktor!“
2. Die Mutter ermahnt Susi: „Wenn du jetzt nicht betest, bist du kein Gotteskind. Darauf antwortet Susi trotzig: „Und du bist ja auch keine Gottesmutter!“
3. Wenn der Pfarrer die Kirchenbesucher nach dem Gottesdienst einzeln verabschiedet, fühlt sich jeder verpflichtet, ihm etwas Nettes zu sagen. Die folgende kleine Blütenlese aus den Aufzeichnungen eines Pastors zeigt, was manchmal dabei herauskomm: »Sie verstehen es wirklich großartig, die Zeit auszufüllen« »Ich weiß nicht, was die Leute haben. Mir gefallen Ihre Predigten.« »Wenn ich gewusst hätte, dass Sie heute so gut sind, hätte ich unseren Nachbarn mitgebracht.« »Wissen Sie eigentlich, dass die Kirchenfenster aus 243 Scheiben zusammensetzt sind?« »Sie sollten nicht so oft predigen müssen.«
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.