„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Gott braucht Hände
Gott braucht mutige Hände,
die Gerechtigkeit in die Tat umsetzen,
starke Hände, die überflüssige Grenzen einreißen können,
hilfreiche Hände, die anpacken, wo Not ist,
tröstende Hände, die Tränen trocknen,
fleißige Hände, die sich nicht vor wichtigen Aufgaben scheuen,
sichere Hände, die dem Strauchelnden Halt geben,
friedliche Hände, die sich nicht zu Fäusten ballen,
ordnende Hände, die Zweifel und Fragen in den Griff bekommen,
willige Hände, die Gottes Plan mit uns Menschen umsetzen,
schützende Hände, die sich der Verlassenen und der Ängstlichen annehmen,
segnende Hände, die den Menschen Glück wünschen.
Aber Gott braucht auch kranke Hände, schwache Hände,
leere Hände, hilflose Hände, Hände,
die bereit sind, sich zum Gebet zu falten.
Denn oft sind es gerade die Kleinen, die große Christen sind.
Herr, segne meine Hände.
Befähige sie zur Zärtlichkeit.
Anpacken und loslassen und vor allem Großzügigkeit wünsche ich mir für sie.
Seid Idealisten bis ins Greisenalter:
Idealisten, die eine Idee verkörpern.
Dann habt ihr gelebt.
(Paula Modersohn-Becker)
Kleinmut und Ängstlichkeit hindern einen Menschen oft, das Gute zu tun,
zu dem er fähig wäre, wenn er im Vertrauen auf Gottes Hilfe Mut fassen würde.
(Thomas Morus)
Gott hat in seiner Liebe und Allmacht
immer genau so viel an Kraft und Hilfe
für dich bereit, wie du bedarfst.
(M. Basiela Schlink)
Einen Vorsprung im Leben hat,
wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.
(John F. Kennedy)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.