Der Weg zu Gott führt nie am Nächsten vorbei.
(Johannes Neuhäusler)
Mein Wunsch für dich:
Halte viel Platz frei im Kalender für alles,
was dir gut tut und deine Batterie wieder auflädt.
Bewahre die Erinnerung an die schönen Dinge wie einen Schatz.
Sie stärken dich, wenn mal alles nicht so rund läuft.
Wohin dich deine Wege auch führen mögen:
Das Glück soll immer dein Begleiter sein.
(Bettina Gratzki)
Die schönste Freude erlebt man immer da,
wo man sie am wenigsten erwartet.
(Antoine de Saint-Exupéry)
BEGEGNUNG
Nicht immer, wenn Menschenwege sich kreuzen,
kommt es zu einer Begegnung.
Oft bleibt es ein bloßes Zusammentreffen.
Man spricht wohl miteinander,
aber man weiß: Man hat einander nichts gegeben.
Begegnung ist anders!
Begegnung - das heißt: Miteinander teilen:
Freude und Kummer,
schöne Gedanken und gute Wünsche,
Wärme und Herzlichkeit,
Augenblicke und Stunden.
Teilen, so dass man schenkt und annimmt.
Heiterkeit des Herzens schließt wie der Frühling die Blüten des Inneren auf.
(Jean Paul)
Wenn keine Spur von Hektik dich treibt,
wenn der Friedens dein Herz wärmt,
dann atmet deine Seele auf – lass dich fallen, lass los ….
Mögest du Zeit haben, die Seele baumeln zu lassen.
Ich wünsche dir Gefährten,
die in ihren Herzen für dich einen Platz reservieren,
dich begleiten auf deinem Weg,
dich stützen, wenn du Halt suchst,
dich trösten, wenn du traurig bist.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3. „SCHMUNZELIGES“
1. „Es ist ein Kreuz mit meinem Mann!“, wettert die Ehefrau bei der Nachbarin. „Wenn er an einer Kneipe vorbeikommt, dann kann er nicht widerstehen, und wenn er da wieder rauskommt, dann kann er wieder nicht stehen!“
2. Der neue Arbeiter lädt jedes Mal fünf Schaufeln Erde auf die Schubkarre und schiebt sie bedächtig weg. Als der Polier meckert, sagt er: „Mehr geht nicht.“ Darauf der Polier: „ Ich zeige es dir.“ Dann lädt er sich die Karre bis oben hin voll und schiebt sie fort. Darauf der Arbeiter: „Ja, mit Gewalt geht alles!“
3. Fritz und Otto, zwei ehemalige Schulfreunde treffen sich. Sie sprechen über ihre Berufe. Fritz: 'Ich bin HNO - Arzt geworden. Und Du?' Otto: 'Ich verteile im Theater die Rollen.' Fritz: 'Aber das muss doch unheimlich schwer sein...' Otto: 'Nö, in jede Toilette muss nur eine.'
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.