„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Jeder Mensch kann irren.
Wir sehen viel, doch sehen wir erst eigentlich,
wenn wir die wirren Lichter alle ausgeblasen haben
– und nur das eine klare große in der Seele leuchtet.
(Meister Ekkehart)
Im Irrtum beharren jedoch wird nur der Tor.
(Cicero)
Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück,
sondern im Erwerben der Erkenntnis.
(Edgar Allan Poe)
Herr,
mach mich zum Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt;
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
Wer sich selbst vergisst, der findet;
Wer verzeiht, dem wird verziehen;
Und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
(aus Frankreich 1913)
Sich Sorgen zu machen, nimmt dem morgigen Tag nicht seinen Kummer-
Es nimmt dem heutigen seine Stärke.
(Corrie ten Boom)
Wo du auch sein magst:
Ich wünsche dir die Gewissheit, dass es Menschen gibt,
die in Gedanken bei dir sind, die dich vermissen
und sich darauf freuen, dich schon bald wiederzusehen.
(Irmgard Erath)
Echte Toleranz beruht nicht auf der Schwäche,
sondern auf verständnisvolle Liebe.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.