Liebe Leserin, lieber Leser!
Niemand ist perfekt. Aber ich kann vieles um mich herum freudiger, lebenswerter, menschlicher gestalten. „Lass es dir gut gehen“, so heißt es weiter unten. Möge es uns und unseren Mitmenschen gut gehen. Machen wir es um uns herum etwas schöner, perfekter.
Gesegnete Zeit, Aloys
Ich erlaube mir, nicht perfekt zu sein.
(Pierre Stutz)
Am Morgen die frische Luft in sich einsaugen
und spüren, dass man lebt.
Am Mittag den Blick zum Himmel heben
und die Wärme der Sonne auf der Haut spüren.
Am Abend zusammensitzen und erzählen
Lachen über zu viel Ernst im Leben.
Zur Nacht die Sorgen in die Schuhe stecken.
Beim Einschlafen sich freuen auf den kommenden Tag.
Wenn alles still ist, geschieht am meisten.
(Sören Kiekegaard)
Lass es dir gut gehen
Deine erst Pflicht ist es, dich selber glücklich zu machen.
Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
(Ludwig Feuerstein)
Niemand kann dich ohne dein Einverständnis dazu bringen,
dich minderwertig zu fühlen.
(Eleanor Roosevelt)
Jedes Werden in der Natur,
im Menschen, in der Liebe,
muss abwarten, geduldig sein,
bis seine Zeit zum Blühen kommt.
(Dietrich Bonhoeffer)
Ich glaube, dass Gott die einfachen Menschen lieb;
Er hat so viele davon geschaffen.
(Abrahm Lincoln)
Der junge und der alte Adler
Der Adlerhorst, das Nest, in dem die Jungen aufgewachsen sind, befindet sich hoch oben auf einer Felsklippe, über einem tiefen Abgrund. Wenn die Jungen so weit sind, dass sie „flügge“ werden sollen, werden sie vom alten Adler aus dem Nest gejagt. Die Jungen piepsen und sträuben sich; sie können ja noch nicht fliegen. Aber der alte Adler lässt nicht locker. Und plötzlich packt er das erste der Jungen mit seinen Krallen, fliegt über den Abgrund und lässt es fallen. Das Junge zappelt mit den Flügeln und versucht zu fliegen; aber es gelingt nicht, und es stürzt, und immer schneller fällt der hilflose kleine Vogel in den Abgrund. Der Zuschauer denkt schon: bald muss es am Boden zerschellen. Plötzlich schießt der alte Adler, der ruhig seine Kreise gezogen hat, steil nach unten, fängt das Kleine im Fallen auf und trägt es wieder nach oben, und das Spiel beginnt von neuem, und langsam lernt der junge Adler seine Flügel zu gebrauchen; er kann selber fliegen und mit großen Schwingen die Luft durchschneiden.
(nach Eleonore Beck)
HERR es ist gut; dass DU da bist alle Tage wo immer ich bin.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Oma hat ein Moorbad genommen. Der kleine Enkel kommt ins Bad und staunt über die dunkle Flüssigkeit. „Sag mal Oma, wie lange hast du nicht mehr gebadet?“
2. Eine Katze geht in die Kneipe. Sie sagt zum Kellner: „Ich hätte gerne einen Whisky!“ Der Kellner antwortet ihr: „Du bekommst von mir keinen Whisky!“ Wieder bittet die Katze: „Gib mir doch bitte einen Whisky!“ „Nein“ sagt der Kellner - Katzen bekommen von mir keinen Whisky!“ Immer wieder fragt die Katze nach. Irgendwann will es der genervte Kellner wissen und fragt die Katze: „Warum willst Du überhaupt einen Whisky trinken?“ Die Katze antwortet: „Ich habe gehört, dass man vom Whisky einen Kater bekommt!“
3. Während einer Museumsbesichtigung lässt sich Fritzchen erschöpft auf einen Stuhl fallen. "Das ist der Lieblingsstuhl von Kaiser Otto!" mahnt der Museumsführer: "Wenn er kommt, stehe ich auf."