Liebe Leserin, lieber Leser!
„Du bist gewollt. Du bist geliebt. Du bist niemals allein.“ Diese Zusagen passen für mich zum heutigen Festtag. Allerheiligen und Allerseelen – eine Zeit dankbarer Erinnerung an wertvolle Menschen, die uns vorangegangen sind, denen wir viel zu verdanken haben, an die wir uns gerne erinnern. Die Liebe lebt weiter. Sie ist ein kostbares Band. Gott schenkt für alle Zeit Heil, Leben, Liebe – alles in Fülle – eine Tür wird offen sein. Bis bald, Aloys
Du bist gewollt.
Du bist geliebt.
Du bist niemals allein.
Man soll nicht sagen müssen, dass du anders sprichst, als du denkst.
(Karl Borromäus)
Gott meines Lebens,
ich bin unterwegs in meinem Lebenslabyrinth.
Niemand hat mich gefragt, ob ich es betreten will,
aber nun gehe ich Schritt für Schritt.
Manchmal bin ich der Mitte ganz nah, da bin ich ich selber,
da höre ich den Ruf und sehe einen Sinn.
Manchmal aber führt der Weg wieder an den Rand,
da bin ich mir selber fremd, und alles scheint sinnlos.
Und dann ganz am Rand kommt plötzlich die Wende.
Der Weg führt zurück zur Mitte.
Lass mich vertrauen, dass du, Gott, mit mir gehst
und das Ziel meines Lebens bist.
(Martin Blatter)
Wer Menschen zum Leben bewegt,
schließt ihnen das Himmelreich auf.
(Jürgen Moltmann)
Die Menschen wären alle Heilige,
wenn sie nur die Ratschläge befolgen würden,
die sie andren geben.
(Pierre Blanchet)
Komm, Heiliger Geist, zu den mutlosen Menschen,
die nicht mehr an sich glauben damit neue Kraft in ihnen wächst.
Komm, Heiliger Geist, zu den verzweifelten Menschen,
die keinen Ausweg mehr sehen, dass sie unerwartete Hilfe erfahren.
Komm, Heiliger Geist, zu den verwundeten Menschen,
die an Leib oder Seele verletzt sind, dass jemand sie tröstet, ihnen hilft.
Komm, Heiliger Geist, zu den verhärteten Menschen,
die festgefahren sind in sich selbst, dass ihr Herz zu neuen Wegen aufbricht.
Komm, Heiliger Geist, zu den suchenden Menschen,
dass sie Sinn und Erfüllung finden, im Leben für sich und andere.
Komm, Heiliger Geist, zu den glücklichen Menschen,
damit sie ihr Glück verschenken und so vermehren.
Komm, Heiliger Geist, dass wir das Wunder der Auferstehung
als zündende Botschaft verstehen und allen Menschen vorleben.
(Irmela Mies-Suermann)
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der Papst fährt mit seinem Fahrer durch die Straßen. Dem Papst ist langweilig und schließlich überredet er den Fahrer ihn auch mal fahren zu lassen. Also tauschen die Beiden die Plätze. Sofort rast er los und natürlich in eine Radarfalle. Als der Polizist ins Auto sieht, ist er verblüfft ruft aber dann beim Präsidium an. Polizist: "Ähm, Chef, ich habe hier eine wichtige Person, die geblitzt worden ist. Was soll ich mit der machen?" Chef: "Na kommt drauf an wer die Person ist." Polizist: "Ich weiß es nicht, aber der Papst ist sein Fahrer..."
2. "Ich habe im Lotto heute schon wieder keine einzige Zahl getroffen", klagt der Vater. Fritzchen will ihn trösten: "Jetzt weißt du, wie es mir im Mathetest ging."
3. Der junge Ostfriese sucht das Standesamt auf, um zu heiraten. "Wo haben Sie Ihre Braut gelassen?", fragt der Standesbeamte. "OH, ich dachte die besorgen Sie hier?!"