„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten
wie ein Maler von seinem Bild.
(Christian Morgenstern)
Hoffnung ist,
das Abenteuer der Nächstenliebe auf die Menschen zu werfen
und in die Dunkelheit zu springen, an Gott glaubend.
(Dom Hélder Camara)
Jesus hat das Kreuz nicht erklärt, sondern getragen.
(Georg Moser)
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.
Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
(Hugo Von Hofmannsthal)
Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen;
denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.
(Eleonora Duse)
In dir, Gott, lebe ich.
In dir, Gott lebe ich.
Du teilst meinen Alltag in Freude und Leid.
Du führst mich zum Nächsten, wenn er mich braucht.
Du schenkst mir Geborgenheit, wenn ich einsam bin.
Du begleitest mich allezeit, wenn ich unterwegs bin.
Du richtest mich auf, wenn ich traurig bin.
Du tröstest mich, wenn ich Schmerzen habe.
Du beruhigst mich, wenn ich Angst habe.
In dir, Gott, lebe ich. Du bist das Ziel meiner Hoffnungen.
Du bist das Brot, das mich stärkt auf all meinen Wegen,
bis sie einmünden ins weite Land der Ewigkeit.
(Margit Rotter)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.