Als der Diener frei war, vergaß er jedoch sein Versprechen und so blieb Josef im Gefängnis. Zwei Jahre später wurde auch der Pharao von merkwürdigen Träumen geplagt. In einem Traum stand er am Nil, als sieben fette Kühe aus dem Wasser kamen und begannen, Gras zu fressen. Ihnen folgten sieben dünne, knochige Kühe, welche die fetten Kühe fraßen. Die weisesten Männer in Ägypten konnten dem Pharao diesen Traum nicht erklären. Da erinnerte sich der Diener an Josef und berichtete dem Pharao von ihm. Daraufhin wurde Josef in den Palast gebracht. „Sieben Jahre lang wird die Ernte gut sein“, erklärte Josef. „Darauf werden sieben Jahre mit schlechter Ernte folgen. In den guten Jahren musst du Vorräte für die schlechten Jahre anlegen.“ Der Pharao sah, dass Josef ein Mann Gottes war. Er war so beeindruckt, dass er Josef zu seinem höchsten Minister machte. Er gab ihm einen goldenen Ring, eine Kette und edle Kleider als Zeichen seines Amtes. Wiederum geschah, was Josef vorausgesagt hatte. Nach dem Pharao war er der mächtigste Mann in Ägypten, und wer ein guter Verwalter war, gab es genug zu essen, als die Ernte schlecht war.
aus der Kinderbibel
….. „Josef wird der höchste Minister“
Gott kann durch alles und jeden sprechen:
im Gebet, durch ein Wort der Bibel,
das dich nicht mehr loslässt,
durch Menschen, Kritik, Scheitern und Misserfolge,
durch innere Stimmungen und Talente.
Aber du brauchst ein waches Herz,
ein Herz, das hören kann.
(nach Michael Theuerl)
durch Ausbrüten
Der Schlüssel zu allem ist Geduld.
Nicht durch Aufschlagen sondern durch Ausbrüten
wird aus einem Ei ein Küken.
(aus China)
Ich will euch zeitlich und ewig glücklich sehen.
(Johannes Bosco)
„SCHMUNZELIGES“
„Du siehst aber heute traurig aus!“, begrüßt Monika ihre Freundin. – „Ich habe gerade ein Buch mit einem sehr traurigen Schluss gelesen!“ – „Was für ein Buch war das denn?“ – „Mein Sparbuch!“
Möge dein Leben eine Antwort verwunderten Staunens
angesichts dessen sein, was Er in dich gelegt hat.
(Frère Roger)
Entscheidend ist, dass du auf andere Menschen zugehst,
sie wahr- und annimmst, deinen Teil beiträgst,
verantwortungsvoll handelst, bist, was du sein kannst,
liebst, dein Leben lebst und Menschlichkeit förderst.
(Max Feigenwinter)
Es ist nicht wesentlich, was wir sagen,
sondern was Gott uns sagt und durch uns sagen will.
Mutter Teresa
Möge dir ein jeder Tag in all seinen Stunden
seinen Minuten und unzählbar scheinenden Sekunden
von Augenblick zu Augenblick gesegnet sein.
Möge dir die Zeit immer wieder neue Ideen ins Herz buchstabieren,
damit sich dein Leben spannungsvoll fortschreibt
wie ein lesenswertes Buch.
Christa Spilling-Nöker)
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.
(Charles Chaplin)
2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Thea will von ihrer Freundin wissen: „Regina, wie ist denn dein neuer Freund?“ – „Er ist einer, dem man die Zähne zeigen muss!“ – „Also ein Macho?“ – „Nein, ein Zahnarzt!“
2. Männer, die ihren Stammtisch besuchen, sind oft wie Briefmarken. Wenn sie einmal angefeuchtet sind, dann bleiben sie kleben.
Hoch steht über alle Begeisterung
über allem Enthusiasmus, selbst über
allem Genie und Talent – die Gesinnung.
(Rahel Varnhagen)
Doppelt lebt, wer nicht nur sieht,
sondern mit allen Sinnen wahrnimmt und genießt.
(Ursula Kohaupt)
Die besten und schönsten Dinge auf dieser Welt
kann man weder sehen noch berühren,
sondern nur im Herzen spüren.
(Helen Keller)
Selbstvertrauen ist Vertrauen auf Gott:
Er wird mich doch nicht steckenlassen.
(Bettina von Arnim)
Sieh auf die Natur:
Sie ist beständig in Aktion, steht nie still
und doch schweigt sie.
(Mahatma Gandhi)
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
von der Rose
Die Rose
Rainer Maria Rilke ging in der Zeit seines Pariser Aufenthaltes regelmäßig über einen Platz, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt. Ohne je aufzublicken, ohne ein Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern, saß die Frau immer am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas, seine französische Begleiterin warf ihr häufig ein Geldstück hin. Eines Tages fragte die Französin verwundert, warum er ihr nichts gebe. Rilke antwortete: „Wir müssten ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand.“ Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weiße Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon. Eine Woche lang war die Alte verschwunden; der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Nach acht Tagen saß sie plötzlich wieder an der gewohnten Stelle. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand. „Aber wovon hat sie denn in all den Tagen gelebt?“, fragte die Französin. Rilke antwortete: „Von der Rose …“
Ich habe es als äußerst wertvoll entdeckt,
wenn ich es mir erlauben kann,
einen anderen Menschen zu verstehen.
(Carl Rogers)
„SCHMUNZELIGES“
„Wer weiß, warum es in Holland so viele Windmühlen gibt?“, fragt der Lehrer. – „Ich weiß es“, meldet sich Fritz, „damit die Kühe immer frische Luft haben!“
Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze
die eines anderes anzündest.
(aus Dänemark)
Wünsche
Ich wünsche dir nicht den Himmel voller Geigen,
aber dass du sie manchmal hörst.
Ich wünsche dir nicht das Paradies auf Erden,
aber dass du oft davon träumst.
Ich wünsche dir nicht ewige Liebe,
aber dass ihr Schein dich berührt,
ich wünsche dir nicht die Erfüllung deiner Sehnsucht,
aber dass du sie nie aufgibst.
Denn so, in der wunderbaren Ahnung von Wunderbaren,
das sich dir jetzt noch verschließt,
bist du Mensch unter Menschen
und hast auch die Kraft, dem Neuen entgegen zu gehen.
(Irisches Segenswort)
Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist
Und damit eure Freude vollkommen wird.
(Joh 15,11)
„SCHMUNZELIGES“
Warum gehört einer Schere zur Ausrüstung von ostfriesischen Polizisten? Damit können sie Verbrechern den Weg abschneiden.
Um ein Pfund Honig herzustellen,
müsste eine Biene 50.000 Meilen zurücklegen.
Ein einziger Teelöffel Hönig in sechs Wochen,
dass ist der Ertrag eines Bienenlebens.
(Margaret Applegarth)
„SCHMUNZELIGES“
Ein Pfarrer predigt: »Und Jesus Christus speiste 5 Menschen mit 5 000 Broten und 2 000 Fischen!« (Matthäus 14) - Einen Sonntag später korrigiert er seine Falschmeldung: »Jesus Christus speiste 5 000 Menschen mit 5 Broten und 2 Fischen!« - Er schaut in die Versammlung und meint zu einem aufmerksamen Jungen: »Das hättest Du wohl nicht geschafft!, was?« - Darauf der Angesprochene: »Doch, mit dem Rest vom letzten Sonntag!«
Einmal am Tag solltest du ein Wort
in die Hände nehmen, ein Wort der Schrift.
(Paul Roth)