Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.

Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.
(Phil Bosmans)

Ich kann alleine beten und mir immer wieder sagen, 
dass Gott auf mich aufpasst und in meinem Herzen ist, 
aber gemeinsam geht es doch besser. 
In der Kirche fühle ich mich geborgen. 
In der Messe sauge ich die Worte und Lieder auf. 
Und danach ist der Akku wieder voll.

Die schönste Frucht der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit.
(Epikur)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein evangelischer Pastor und ein katholischer Pfarrer besuchen gemeinsam in Trier den Dom. „Der Heilige Rock ist nicht echt“, stichelt der Pastor, „da sieht man ja noch das Etikett von Neckermann.“ – „Und er ist doch echt“, erwidert der Pfarrer verschmitzt, „in der Tasche sind noch die Einladungskarten zur Hochzeit von Kana gefunden worden!“
2. Zwei Ostfriesen unterhalten sich: „Pass auf“, sagt der eine, „Ich habe hier Geld in der Hand, wenn Du errätst wie viel es ist, dann gehören die zwei Euro dir!“ „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger zwei Euro den Kopf zerbrechen!“

Unser kleines Dasein ist getragen von
einem unfassbar großen Himmel.

Beim ersten Licht der Sonne über dem Horizont - sei gesegnet!
Wenn der Tag sich verabschiedet - sei gesegnet!
Wenn du lachst oder weinst, redest oder schweigst - sei gesegnet!
Der Segen des allmächtigen Gottes
begleite dich in jeder Stunde, an jedem Tag.
In deinen Gedanken und bei allem, was du tust, sei gesegnet!

Das Gebet für den anderen schenkt uns selbst Hoffnung,
dass der andere sein Herz für Gott öffnet.
(Anselm Grün)

"Zucker in der Milch"
In Persien waren Flüchtlinge angekommen, um den König um Asyl zu bitten. Der König bat sie zu sich. "Wir haben keinen Platz für Flüchtlinge", sagte er den Angekommenen. Und um ihnen seine Worte bildlich zu demonstrieren, ging er zu einem Behälter, der bis zum Rand mit Milch gefüllt war. "Jeder Einzelne von Euch wird das Fass zum Überlaufen bringen", fügte er hinzu. Da trat eine kluge Flüchtlingsfrau zu dem Fass Milch und warf ein Stück Zucker hinein. "Wir sind nicht gekommen, um das Fass Milch zum Überlaufen zu bringen", sagte sie, "sondern um die Milch zu versüßen." Darauf wusste der König keine Antwort. Er ließ die Flüchtlinge in sein Land, bot ihnen eine menschenwürdige Unterkunft und erlaubte ihnen, ihre Religion und ihre Traditionen friedlich auszuleben.“

Ein Gramm gutes Beispiel wirkt mehr als ein Zentner Worte.
(Franz von Sales)

Die Zeit, die wir haben, ist die uns von Gott geschenkte Zeit.
Und es ist nicht so wichtig, was wir genau tun.
Entscheidend ist, dass wir in jedem Augenblick vor Gott sind.
(Anselm Grün)

Es gibt Augenblicke, in denen eine Rose wichtiger ist, als ein Stück Brot.
(Rainer Maria Rilke)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der Onkel beantwortet den Brief seines Neffen. "Hier bekommst du deine gewünschten 10 Euro. Aber übe deine Rechtschreibung, Zehn schreibt man nicht mit zwei Nullen!"
2. Fritzchen zu seinem Vater: "Wir haben den Deutschaufsatz zurückbekommen! Bis auf die Rechtschreibfehler ist alles richtig!"

Wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß. 
(Lk 9,48b)

größte Schwäche – größte Stärke

Der Junge dem ein Arm fehlte - eine Geschichte
Es war einmal ein Junge. Er war mit nur einem Arm auf die Welt gekommen, der linke fehlte ihm. Nun war es so, dass sich der Junge für den Kampfsport interessierte. Er bat seine Eltern so lange darum, Unterricht in Judo nehmen zu können, bis sie nachgaben, obwohl sie wenig Sinn daran sahen, dass er mit seiner Behinderung diesen Sport wählte. Der Meister, bei dem der Junge lernte, brachte ihm einen einzigen Griff bei und den sollte der Junge wieder und wieder trainieren. Nach einigen Wochen fragte der Junge: "Sag, Meister, sollte ich nicht mehrere Griffe lernen?" Sein Lehrer antwortete: "Das ist der einzige Griff, denn du beherrschen musst." Obwohl der Junge die Antwort nicht verstand, fügte er sich und trainierte weiter. Irgendwann kam das erste Turnier, an dem der Junge teilnahm. Und zu seiner Verblüffung gewann er die ersten Kämpfe mühelos. Mit den Runden steigerte sich auch die Fähigkeit seiner Gegner, aber er schaffte es bis zum Finale. Dort stand er einem Jungen gegenüber, der sehr viel größer, älter und kräftiger war als er. Auch hatte der viel mehr Erfahrungen. Einige regten an, diesen ungleichen Kampf abzusagen und auch der Junge zweifelte einen Moment, dass er eine Chance haben würde. Der Meister aber bestand auf dem Kampf. Im Moment einer Unachtsamkeit seines Gegners gelang es dem Jungen, seinen einzigen Griff anzuwenden – und mit diesem gewann er zum Erstaunen aller. Auf dem Heimweg sprachen der Meister und der Junge über den Kampf. Der Junge fragte: "Wie war es möglich, dass ich mit nur einem einzigen Griff das Turnier gewinnen konnte?" "Das hat zwei Gründe: Der Griff, den du beherrschst, ist einer der schwierigsten und besten Griffe im Judo. Darüber hinaus kann man sich gegen ihn nur verteidigen, indem man den linken Arm des Gegners zu fassen bekommt." Und da wurde dem Jungen klar, dass seine größte Schwäche auch seine größte Stärke war.

„SCHMUNZELIGES“
Zwei Ostfriesen unterhalten sich: „Pass auf“, sagt der eine, „Ich habe hier Geld in der Hand, wenn Du errätst wie viel es ist, dann gehören die zwei Euro dir!“ „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger zwei Euro den Kopf zerbrechen!“

Es ist ein Wunder sagt das Herz.
Es ist eine große Verantwortung
sagt die Vernunft Es ist sehr viel Sorge sagt die Angst.
Es ist ein Geschenk Gottes sagt der Glaube.
Es ist ein großes Glücksagt die Liebe.
Es ist unser Kind einzigartig und kostbar.

„SCHMUNZELIGES“
Was können Sie mir heute empfehlen, Herr Ober?“ – „Gute Zähne!“

Gott nahe zu sein ist mein Glück.
Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen.
Ich will all deine Taten verkünden.
(Psalm 73,28)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Lehrer, ein Physiker und ein Mathematiker übernachten in einer Blockhütte. Plötzlich brennt es. Der Lehrer wacht auf, sieht dass es brennt, läuft raus und überlebt. Der Physiker wacht auf, ist von diesem Phänomen begeistert und stirbt in den Flammen auf der Suche nach dem Thermometer. Der Mathematiker wacht auf, sieht den Feuerlöscher und schläft weiter, denn es existiert eine Lösung. 

Stufen
Wie jede Blume welkt und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Der Herr beschenke dich!
Der Herr beschenke dich
mit der Behutsamkeit seiner Hände,
mit dem Lächeln seines Mundes,
mit der Wärme seines Herzens,
mit der Güte seiner Augen,
mit der Freude seines Geistes,
mit dem Geheimnis seiner Gegenwart.

alles wird gut

GLÜCKSMOMENTE

....... vor wenigen Tagen war in einer Senioreneinrichtung, um das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Zum Schluss sagte ich zu der schwerkranken Frau „Alles wird gut!“ Darauf antworte sie. „Ja, alles wird gut!“
Dankbar bin ich für diese Begegnung, Aloys


Sammle Glücksmomente
Das große Glück setzt sich aus lauter kleinen Glücksmomenten zusammen.

GLÜCKSMOMENTE
Eine Frau verließ niemals das Haus, ohne sich vorher eine Hand voll mit Glassteinchen einzustecken. Sie wollte die schönsten Momente des Tages bewusst wahrnehmen, um sie besser zählen zu können. Jede gute, schöne und positive Kleinigkeit, die sie während des Tages erlebte, z.B. ein schönes Gespräch, strahlende Kinderaugen, ein gutes Essen, eine kleine Aufmerksamkeit, und für alles, was die Sinne erfreute, ließ sie ein Glassteinchen von der rechten in die linke Jackentasche gleiten. Manchmal waren es gleich zwei oder drei. Abends zu Hause zählte sie dann die Glassteinchen aus der linken Jackentasche. Sie zelebrierte die Minuten. Sie führte sich dann vor Augen, wie viel Schönes und Gutes ihr an diesem Tag begegnet war. Sie freute sich und dankte dem Schöpfer. Und sogar dann, wenn sie nur ein Glassteinchen zählen konnte, war es ein gelungener Tag, an dem es sich zu leben gelohnt hatte.

Mögen Glücksmomente deinen Weg säumen
und dir ein wohlig, warmes Herzgefühl zaubern.
(Irischer Segenswunsch)

Heute
Atme Freude. Schöpfe Vertrauen. Spüre Erneuerung.
Entdecke Wunder. Spende Trost. Empfange Freundschaft.
Begegne Veränderungen. Genieße Glücksmomente. Lebe farbenfroh.
Heute. Und an jedem Tag.
(Marion Schmickler-Weber)

Jeder schöne Augenblick ist eine Perle,
die wir auf die Kette unseres Lebens fädeln.
Und jeder glitzernde Glücksmoment,
den wir genießen, macht unsere Kette ein bischen kostbarer.
(Jochen Morris)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Ich wünsche dir jeden Abend die Fähigkeit,
dankbar zu sein für alles, was war,
die Glücksmomente zu speichern 
und am Schweren nicht zu hängen.
(Claudia Peters)