„Herr, gib uns deinen Frieden!“ Achtsamkeit Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf denen Charakter, denn er wird dein Schicksal. (Talmud) Unter allen Besitzungen auf Erden ist die, ein Herz zu haben, die kostbarste. (Johann Wolfgang von Goethe) Was gibt es schöneres, als glückliche Augenblicke zu genießen, sie mit anderen Menschen zu teilen und im Herzen zu bewahren? Ich wünsche dir, dass du das Schöne um dich herum mit allen Sinnen wahrnimmst und dir stets aufs Neue das Glück begegnet. Gegenseitige Hilfe macht selbst arme Leute reich. (aus China) Freude soll nimmer schweigen, Freude soll offen sich zeigen, Freude soll lache, glänzen und singen, Freude soll danken ein Leben lang. (Joachim Ringelnatz) Vergiss nicht, das für viele Menschen Dein Leben das einzige Evangelium ist, das sie lesen werden. (Dom Helder Camara) Will das Glück nach seinem Sinn dir etwas Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen. (Wilhelm Busch) So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat. (Joh 3,16a.15) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
aus „Meine erste Kinderbibel“
Und so begann die Welt (Genesis 1-2) Vor langer, langer Zeit, vor dem Anbeginn der Welt, gab es keine Flüsse oder Berge, keine Wälder oder Hügel. Es gab nichts als Finsternis. Aber Gott war da, und er schuf das Licht. So begann der erste Tag. Dann schuf Gott die Meere, und zwischen die Meere setzte er festes Land, auf dem alle Arten von Bäumen und Pflanzen wuchsen. Und über allem ließ Gott während des Tages die Sonne strahlen .... und der Mond schien in der Nacht. Er besetzte den Himmel mit Milliarden funkelnder Sterne .... und so begann die Welt. Versuch nicht zuerst die Bibel zu verstehen. Lass dich auf sie ein. (Wilhelm Bruners) aus „Meine erste Kinderbibel“ Schwager&Steinlein Verlag
die Sprache der Liebe
Die Sprache der Liebe ist die einzige Fremdsprache, die alle Menschen verstehen. (Josef Freinademetz) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Bis zum Kassenraum haben sich die beiden Ostfriesen durchgegraben. Nun stehen sie vor der Tür zum Tresorraum und entdecken das Schild "Eintritt verboten!" Enttäuscht wendet sich der eine ab und sagt: "Pech. Wenn das blöde Schild nicht wäre, könnten wir jetzt das größte Ding unseres Lebens drehen!" 2. Herr Müller ist schon seit einiger Zeit im Ruhestand und hält Bienen. Er klagt, wie der Honig schlecht bezahlt wird und die Arbeit doch ungeheuerlich sei. Meint der Nachbar: „ Aber Herr Müller, Sie arbeiten sich doch gewiss nicht dabei zu Tode.“ – „Ich nicht, aber die Bienen, Verehrtester, die Bienen!“ Tu, was du kannst, und bete um das, was du nicht kannst, so wird Gott dir geben, dass du es kannst. (Augustinus) Alt macht nicht die Zahl der Jahre, alt machen auch nicht die grauen Haare. Alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert. Drum nimm alles mit Lust und Schwung, dann bleibst du auch im Herzen jung. Das Kreuz steht – die Welt vergeht. (Bruno von Köln) Jeder in Christus verwurzelte Christ, ist es sich schuldig, Zeugnis für Christus abzulegen. Der Wege sind viel. Kurz: Eine Haltung, die in jedem Nichtchristen die Lust erweckt, Christ zu werden. (Kardinal Suhard) Die Heilige Schrift kann man nicht unbeteiligt lesen oder neutral hören. Wer sie liest und hört, ist angesprochen und herausgefordert. (Robert Zollitsch) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Zwei Schlangen - Fragt die eine Schlange: "Bin ich giftig?" Fragt die andere zurück: "Warum?" Sagt die eine wieder: "Ich habe mir soeben auf die Zunge gebissen. 2. Paul freut sich: "Meiner Frau wurde vor zwei Wochen die Kreditkarte gestohlen." "Und da freust du dich?" staunt sein Freund. "Aber ja, der Dieb gibt weniger aus als meine Frau." Auf dich kommt es an! Es ist nicht so, dass der einzelne nichts tun kann. Das ist eine Parole der Angst. Immer wird es auf den einzelnen Menschen ankommen, seinen Mut, seine Verständnisbereitschaft, seine Liebe und Güte. (Kardinal Franz König) Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen, das Alter die Zeit, sie auszunützen. (Jean-Jacques Rousseau) In der ersten Hälfte unseres Lebens ruinieren wir unsere Gesundheit, um an das Geld zu kommen. In der zweiten Hälfte geben wir das meiste Geld aus, um unsere Gesundheit wiederzuerlangen. (Voltaire) Unser Wissen ist nicht vorhanden, wenn es nicht benutzt wird. (Igor Strawinsky) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.