bunte Ostereier alle 4 Antworten sind richtig

Frage - Quiz
Warum werden die Ostereier bunt bemalt?


A Eier sind ein Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit.
B Das schlüpfende Küken ist eine Erinnerung an die Auferstehung Jesu.
C Im Mittelalter wurden Eier rot eingefärbt und symbolisiert das vergossene Blut von Jesus.
D Das Ei symbolisiert das Grab Jesu aus dem Jesus auferstand.

Alle vier Antworten sind richtig!!!

Eier sind seit jeher in vielen Kulturen ein Symbol des Lebens und Fruchtbarkeit und stehen für neues Leben. Im Christentum erinnert das Küken, das aus dem Ei schlüpft, an die Auferstehung Jesu am Ostersonntag. Im Mittelalter wurden die Eier rot eingefärbt. Die rote Farbe symbolisiert das vergossene Blut von Jesu.
Von außen wirkt ein Ei kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben. Somit stand das Ei symbolisch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus Christus am Ostermorgen von den Toten auferstand.


..... und noch ein Impuls:
Die Sprengkraft der Liebe Gottes vermag Unmögliches:
Sie setzt den Tod matt. Sie sprengt das Grab.
Darin hält Gott eine Zukunft für uns bereit,
die all unser Denken, Bitten und Verstehen übersteigt.
Das ist das Licht, das uns am Ostermorgen aufgehen kann.

..... und noch ein Witz:
„Du Papa, warum legen die Hühner eigentlich die Eier?“, fragt der kleine Bert seinen Vater. „Ja, wenn die Hühner die Eier etwa werfen würden, würde es ja Rührei geben“, so der Vater.


Tagesevangelium

….. Evangelium zum Ostersonntag 20. April 2025

Evangelium Johannes 20, 1–9


Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen:
Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein.
Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Das leere Grab war ein Zeichen, verstehbar erst durch die Begegnung mit dem Auferstandenen. Die Begegnung aber ist nur möglich, wenn das Herz bereit ist, zu sehen und zu glauben. Das ist auch die Lehre der Erzählung von den Emmausjüngern: Das brennende Herz spürt die Nähe des Herrn und versteht die Wahrheit der heiligen Schriften.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)