Tagesevangelium

….. Evangelium zum Ostersonntag 20. April 2025

Evangelium Johannes 20, 1–9


Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen:
Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein.
Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Das leere Grab war ein Zeichen, verstehbar erst durch die Begegnung mit dem Auferstandenen. Die Begegnung aber ist nur möglich, wenn das Herz bereit ist, zu sehen und zu glauben. Das ist auch die Lehre der Erzählung von den Emmausjüngern: Das brennende Herz spürt die Nähe des Herrn und versteht die Wahrheit der heiligen Schriften.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)


das Ostervideo bei YouTube

....das Ostervideo:
www.www.youtube.com/watch?v=CawwshwQqM4


Die wirkungsvollste Energiequelle unseres Lebens
ist und bleibt die menschliche Wärme.

(Ernst Ferstl)

Je intensiver ich auf meine Seele höre,
umso häufiger erlebe ich den Zauber des Augenblicks.
(Rainer Haak)

„Schmunzeliges“
„Was mögen wohl die Hochzeitsgäste gedacht haben, als sie erfuhren, dass Jesus Wasser in Wein verwandelt hat?“ fragt die Religionslehrerin in der Klasse. „Einer weiß gleich die Antwort: „Sie dachten sich: Den laden wir nächstens auch mal ein.“

Herr, ich sehe Schönheit in Deinem Werk. Die gesamte Schöpfung verkündet Deinen Ruhm. Die riesigen Berge, das tiefblaue Meer, der klare Himmel, die grünen Felder, der Regen, die blühenden Blumen, der fließende Bach. die Schmetterlinge und Vögel, sie alle loben Dich, o wunderbarer Herr der Schöpfung. Du hast uns eine so schöne Welt geschenkt, doch in unserer Unvollkommenheit fehlen uns die Mittel und die Worte, Dir zu danken. Aber Du weißt, Herr, was ganz tief in unserem menschlichen Herzen ruht: Es ist der Dank für all Deine Gaben, vor allem für die Gabe des Lebens, durch das wir Deine Schönheit und Güte erfahren konnten. Du hast die Welt so schön gemacht, Herr. Amen.

„Schmunzeliges“
Iris beschließt ihr Abendgebet mit den Worten. „Lieber Gott, wenn du schon aus mir kein braves Mädchen machen kannst, dann versuch wenigstens, die Nerven einer Mutter ein bisschen zu stärken.“

Es ist besser seinen Mund zu halten
Und dumm zu erscheinen,
als ihn zu öffnen
und allen Zweifel auszuräumen.

(Mark Twain)

Nie erfahren wir unser Leben stärker
als in großer Liebe und in tiefer Trauer

(Rainer Maria Rilke)

„Schmunzeliges“
Ein Schafhirte, eine Bauingenieur und ein Mathematiker müssen einen Zaun um eine Herde Schafe bauen. Der Schäfer treibt die Schafe auf einen engen Raum zusammen und baut dann einen Zaun um die Schafe herum. Der Bauingenieur baut um das gesamte Tal einen Zaun. Der Mathematiker wickelt sich in einen Stacheldraht ein und Definiert sich als außen.