in dieser Nacht

1. In dieser Nacht, sei du mir Schirm und Wacht;
o Gott durch deine Macht wollst mich bewahren
vor Sünd und Leid, vor Satans List und Neid.
Hilf mir im letzten Streit, in Todsgefahren.

2. O Jesu mein, die heilgen Wunden dein,
mir sollen Ruhstatt sein für meine Seele.
In dieser Ruh, schließ mir die Augen zu;
den Leib und alles Gut ich dir befehle.

3. O große Frau, Maria, auf mich schau;
mein Herz ich Dir vertrau in meinem Schlafen.
Auch schütze mich, Sankt Josef, väterlich.
Schutzengel streit für mich mit deinen Waffen.

meine Knasterfahrungen

„meine Knasterfahrungen“, zu diesem Thema habe ich mich heute am frühen Abend mit Firmlingen getroffen. Seit mehreren Jahren schon begleite ich Strafgefangene in Gesprächskreisen im Gefängnis. Mit den Jugendlichen habe ich über meiner Erfahrungen in diesem Bereich der Seelsorge gesprochen und konnte auf ihre Fragen eingehen. Es war interessant, spannend und ein wertvolles Gespräch mit den jungen Christen.
Außerdem konnte ich heute vielen traurigen Menschen ein gutes Wort sagen und sie in ihrer besonderen Lebensphase beistehen. Heute war ein richtig guter Tag! Dankbar, Aloys


„Schmunzeliges“
Olivia kommt mit dem Zeugnis nach Hause. Die Mutter stellt eine schlechte Note im Betragen fest und meint: „Nimm Dir ein Beispiel an Deinen Vater! Der ist schon zweimal wegen guter Führung vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen worden!“

Die Unabhängigkeit und Freiheit der Menschen
Beruht weniger auf der Kraft der Arme
Als auf der Mäßigung der Herzen.
(Jean-Jaques Rousseau)

Je langsamer wir leben, umso mehr Zeit haben wir.
Je mehr Liebe wir verschenken, umso reicher ist unser Herz.

(Jochen Marris)

Wenn ich das Geheimnis meines Lebens bedenke,
meine Einmaligkeit und Einzigartigkeit,
wenn ich wahrnehme,
was mir geschenkt ist
an Gaben, Fähigkeiten,
dann habe ich genügend Grund zur Freude.

Geschenkte Zeit
Schenke Zuwendung, wo Menschen traurig sind.
Schenke Glauben, wo Menschen zweifeln und hadern.
Schenke Hoffnung, wo Menschen keinen Sinn sehen.
Schenke Liebe, wo Menschen sich zurückziehen.
Schenke Frieden, wo Menschen sich voneinander abwenden.
Schenke Zeit, wo Menschen in Stress und Hektik verfallen.

„Schmunzeliges“
Ein Bauer wird zu 100 Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Frau schreibt ihm einen wütenden Brief: „Jetzt, wo du im Knast sitzt, erwartest du wohl von mir, dass ich das Feld pflüge und Kartoffeln pflanze? Vergiss es!“ Sie bekommt als Antwort: „Wage ja nicht, das Feld anzurühren, dort habe ich das Geld und Gewehre versteckt!“ Eine Woche später schreibt sie ihm erneut einen Brief: „Ein Beamter im Gefängnis muss deinen Brief gelesen haben. Die Polizei war hier und hat das ganze Feld umgegraben, ohne etwas zu finden.“ Die Antwort ihres Mannes: „So, jetzt kannst du die Kartoffeln pflanzen!“

Das Geschenk
Es war einmal ein Schüler, der seiner Lehrerin eine wundervolle Muschel schenkte. Sie sagte: "Ich habe noch nie eine solch schöne Muschel gesehen! Wo hast du diese kostbare Muschel denn gefunden?" Der Junge erzählte von einer versteckten Stelle am anderen Ende der Insel und dass dort hin und wieder solch eine Muschel angeschwemmt werden würde."Ich werde diese wundervolle Muschel mein Leben lang aufbewahren und ich danke dir von Herzen. Aber du hättest doch keinen so weiten Weg machen sollen, nur um mir etwas zu schenken." Darauf antwortete der Junge: "Aber der weite Weg ist doch ein Teil des Geschenks!"

Je freudloser die Welt ist, je dunkler die Schatten,
die über ihr schweben, desto mehr sollen wir uns bemühen,
überall Licht und Freude zu verbreiten.

(Clemens August von Galen)

„Schmunzeliges“
Der Richter überlässt dem Ganoven die Wahl. Sie können entscheiden 100 Euro, 100 Sozialstunden oder 4 Wochen Gefängnis. – „Och – wenn Sie mich so fragen, dann nehme ich die Kohle!“


Hände Rätsel

.... ein Rätsel:
Was kann kein Mensch mit der rechten Hand anfassen? Die Antwort steht am Ende.


Das große Gebot ist die Liebe.
Sie kann durch nichts anderes ersetzt werden.


Nimm von uns die Angst,
für andere verbraucht zu werden.
Hilf uns, einander Gutes zu tun,
damit wir nicht vergeblich leben.

Stunden der Not vergiss.
Doch was sie lehrten, vergiss nie.

(Salomon Geßner)

„SCHMUNZELIGES“
Eine Mutter schreibt an einen Seifenhersteller: „Ihre Seife kann ich bestens empfehlen. Meine Kinder sind nach dem waschen nicht wiederzuerkennen.“

Die Spur deiner Worte,
die Spur deiner Umarmung,
die Spur deines Lachens.
Niemand kann sie auslöschen in mir.

(Antje Sabine Naegeli)

Wohlstand ist das Durchgangsstadium
auf dem Weg von Armut zur Unzufriedenheit.

(Helmut Nahr)

„SCHMUNZELIGES“
Lehrer: "Welcher Vogel baut kein Nest?" Schülerin: "Der Kuckuck." Lehrer: "Und warum nicht?" Schülerin: "Na, weil er in einer Uhr wohnt."

Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben weiß, hat ein vermögen.

(Jean Anouilh)

Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt,
gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft –
keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.
(Epikur von Samos)

Das Wort, das die hilft,
kannst du dir selbst nicht sagen.

(Äthiopisches Sprichwort)

„SCHMUNZELIGES“
Eine fromme Frau hat einen Papagei, der ständig schreit: "Ich bin Lora das Freudenmädchen!" Der Pfarrer verspricht das Tier bei seinen Papageien Peter und Paul, die aus der Bibel lesen, zu erziehen. Im Käfig sitzen Peter und Paul andächtig vor Bibel und Gesangbuch. Lora fängt an zu schreien: "Ich bin Lora das Freudenmädchen!" Darauf Peter:" Paul, mach die Bibel zu! Der Herr hat unser Flehen erhört!"

Weißt Du noch, damals, als ich ein Kind war, was ich glaubte?
Ich glaubte an Gott, einen gütigen Vater,
eine gütige Mutter, alles verstehend und immer verzeihend.
Ich glaubte an die Liebe, die sich verschenkt
zwischen den Menschen, ohne Berechnung und ohne Angst.
Auch an Gerechtigkeit glaubte ich fest, in der es nicht gibt
Vorrecht noch Unrecht, Starke noch Schwache.
Auch an den Frieden glaubte ich da, der möglich ist
unter den Menschen, die guten Willens sind.
Und an die Kraft glaubte ich, die dieser Glaube mir schenkt,
im Vertrauen auf Gott, Tag für Tag.
Weißt Du noch, damals, als ich Kind war, was ich glaubte?
Selbst heute noch - längst nicht mehr ein Kind -
möchte ich leben aus diesem Glauben.
(Doris Lindenblatt)

Lösung: die eigene rechte Hand