glorreiche Himmelskönigin

1. Glorreiche Himmelskönigin! Freu dich am höchsten Throne 
bei dem der war von Anbeginn, bei deinem liebsten Sohne!
Den du als Mutter sehr beklagt im Grab, am Kreuz in Banden,
der ist, wie er vorhergesagt, nun siegreich auferstanden.
Halleluja, Halleluja.

2. Nun singt die ganze Christenheit, erlöst am Kreuzesstamme:
„Dank, Lob und Ehre, Herrlichkeit sei unsrem Osterlamme!“
Sprich du für uns am höchsten Thron, erhör der Kinder Flehen!
Maria, bitte deinen Sohn, dass wir zur Freud erstehen!
Halleluja, Halleluja.

der dritte Bundespräsident

... aus der Vergangenheit:

Gustav Heinemann – der 3. Bundespräsident


Gustav Walter Heinemann (geboren am 23. Juli 1899 in Schkein, heute Teil von Mahlow; gestorben 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker, Jurist und Bürgerrechtler, der als bedeutende Stimme für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit in der Bundesrepublik Deutschland galt. Er war Sohn eines Lehrers, wuchs in einer Zeit politischer Umbrüche auf. Schon früh prägten ihn Werte wie Toleranz, Pflichtbewusstsein und soziales Engagement. Heinemann studierte Rechtswissenschaften und promovierte im Bereich Verfassungsrecht; legte dabei besonderen Wert auf Rechtsstaatlichkeit und individuelle Freiheitsrechte. Als Rechtsanwalt und Richter sammelte er Erfahrungen, die sein späteres politisches Denken beeinflussten. Gustav Heinemann engagierte sich früh in zivilgesellschaftlichen Kreisen; setzte sich für Rechtsstaatlichkeit und demokratische Kultur ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg: Beteiligte sich am Wiederaufbau der deutschen Demokratie. War Mitbegründer oder führendes Mitglied relevanter politischer Gruppen, die auf Rechtsstaatlichkeit, Aussöhnung und Grundrechte setzten. Er war Mitglied der CDU, später Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bzw. parteiübergreifend aktiv in zivilgesellschaftlichen Initiativen; war bekannt für sein Maß an Integrität und Unabhängigkeit. Von 1969–1974 war Heinemann Bundespräsident und setzte sich besonders für Menschenrechte, Entspannungspolitik, Frieden und Rechtsstaatlichkeit ein. Seine Amtsführung war geprägt von Deeskalation, Dialogbereitschaft gegenüber Oppositionskräften und einer Betonung moralischer Verantwortung des Staates. Er war ein Befürworter der Ruffinenpolitik der Aussöhnung mit Ostdeutschland und der Ostpolitik im weiteren Sinne; setzte sich für Bürgerrechte, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit ein. Nach der Präsidentschaft setzte er sich als geistiger Wegweiser der demokratischen Kultur, engagierte sich in zivilgesellschaftlichen Initiativen und gab Impulse für Bildung, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Werte. Heinemann betonte konsequent die Bedeutung von Verfassungsrechten, Rechtsstaatlichkeit und Schutz der Menschenwürde. Leidenschaftlich war er daran interessiert, die Öffentlichkeit für demokratische Werte zu sensibilisieren und jüngere Generationen in politische Bildung einzubinden. Ein Beispiel war er für Integrität, Bescheidenheit und Verantwortungsträger, der politische Macht durch moralische Autorität ergänzte wurde. Außerdem engagierte er sich für die Wahrung der Menschenrechte international und in der deutschen Innenpolitik; jahrelang verfolgte er eine Politik der Verständigung statt Konfrontation. Heinemann war verheiratet, verbrachte gern Zeit mit Familie und Freunden; schätzte klare Gespräche, nüchterne Analysen und eine faktenbasierte Herangehensweise. Er gilt als ruhiger, analytischer Denker mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit und demokratische Kultur. Bekannt war er für seine empathische Art im Umgang mit Kritikern und Opponenten. Gustav Heinemann verfasste Arbeiten zu Verfassungsrecht, Demokratie, Friedenspolitik und Wertevermittlung. Sein politisches Denken beeinflusste spätere Debatten über Rechtsstaatlichkeit, Bürgerrechte und demokratische Kultur in Deutschland.

klagend der Psalm 6

Der Psalm 6 ist ein klagender Psalm, der David zugeschrieben wird. Er drückt tiefe Trauer, Krankheit oder geistliche Not aus und bittet Gott um Barmherzigkeit, Heilung und Trost. 
zentrale Aspekte:
Klage und Bitten um Gnade:
Der Psalmist klagt über schmerzende Botschaften, Klage, und bittet um Gottes Gnade statt Zorn. Er fühlt sich von Gott geprüft, doch hofft er auf Gottes Gnade.
Schreien zum Herrn in Not:
Der Sprecher ruft laut zu Gott, bittet um Antwort und Rettung, weil seine Knechtschaft und Schuldgefühle schwer drücken.
Buße und Demut:
Es wird Demut, Reue und die Bereitschaft zur Umkehr sichtbar; der Psalm endet mit einem Ruf der Gnade und Vergebung.
Hoffnung auf Gottes Rettung:
Trotz Verzweiflung bleibt ein Vertrauen darauf, dass Gott die Gebete erhört und ihn erlöst.
Thema der Vergänglichkeit:
Die Bitte um Frieden und Ruhe wird mit der Furcht vor Tod verbunden; der Text reflektiert die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens.

Psalm 6,
Ein Bußgebet in Todesnot
[Für den Chormeister. Mit Saitenspiel nach der Achten. Ein Psalm Davids.]
2 Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn /
und züchtige mich nicht in deinem Grimm!
3 Sei mir gnädig, Herr, ich sieche dahin; /
heile mich, Herr, denn meine Glieder zerfallen!
4 Meine Seele ist tief verstört. /
Du aber, Herr, wie lange säumst du noch?
5 Herr, wende dich mir zu und errette mich, /
in deiner Huld bring mir Hilfe!
6 Denn bei den Toten denkt niemand mehr an dich. /
Wer wird dich in der Unterwelt noch preisen?
7 Ich bin erschöpft vom Seufzen, /
jede Nacht benetzen Ströme von Tränen mein Bett, /
ich überschwemme mein Lager mit Tränen.
8 Mein Auge ist getrübt vor Kummer, /
ich bin gealtert wegen all meiner Gegner.
9 Weicht zurück von mir, all ihr Frevler; /
denn der Herr hat mein lautes Weinen gehört.
10 Gehört hat der Herr mein Flehen, /
der Herr nimmt mein Beten an.
11 In Schmach und Verstörung geraten all meine Feinde, /
sie müssen weichen und gehen plötzlich zugrunde.

Im Licht der gesamten Bibel betrachtet,
bringen uns fast alle Psalmen zu Jesus.
Die Psalmen waren sein Gesangbuch.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.

... drei Dinge:
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