Was du tust, tue ganz. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich trinke, dann trinke ich. Wenn ich singe, dann singe ich. Wenn ich spiele, dann spiele ich. Wenn ich bete, dann bete ich. (indische Weisheit) Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind, sondern wir sind glücklich, weil wir lachen. (William James) Ein treuer Gott Du Herr der Welten, treuer Gott, dem Tag und Nacht gehorchen, du gibst dem Morgen hellen Glanz, dem Mit tag Glut und Fülle. Du Gott, vor dem die Zeiten stehn, vor dir steht unser Leben. Es kommt von dir, es geht zu dir, so führ uns deine Wege. (Stundengebt Abtei Kellenried) Die liebende Gesinnung, nicht der Gegenstand macht die Tat christlich. (Jacques Leclercq) Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Ideallisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt. (Paula Modersohn-Becker) Man soll einem Atheisten nicht mit einem lauten Tischgebet den Appetit verderben. (Max Thürkauf) Der Segen Gottes leite dich und gewähre dir Schutz heute an diesem Tag, was auch immer er mit sich bringen mag. Ich bin immer – auch im Leben - für Ruhepunkte. Parks ohne Bänke können mir gestohlen bleiben. (Theodor Fontane) Gott, du Schöpfer der Welt. Dir vertrauen wir alles an. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Strohwitwer hat seinen Freund zum Essen eingeladen. „Nun, schmeckt dir die Suppe?“ – „Klasse, du hättest zwanzig Teller davon kochen sollen!“, meint der Freund. – „Die hätten wir doch nicht aufgegessen.“ – „Das nicht, aber das Salz hätte dafür gereicht!“ 2. "Liebes Christkind, mein Bruder und ich wünschen uns sooo sehr ein Schlagzeug und eine Trompete. Unser Papa will uns so etwas nicht kaufen. Wir versprechen dir liebes Christkind, wir spielen nur darauf, wenn unser Papa schon schläft!" 3. Lehrer: "Ich hoffe, dass ich Dich in Zukunft nicht mehr beim Abschreiben erwische." Schüler: "Ja, das hoffe ich auch." Pater Aloys Hülskamp SDB, 0170-9811938, huelskamp@donbosco.de, www.aloys-trier.de
seine Fülle zu empfangen
Auf Gott vertrauen Gott ist viel begieriger, uns zu geben und zu helfen, als wir es sind, zu bitten und zu nehmen. Er fordert von uns nur, dass wir unser Herz weit auftun im Bereitsein, seine Fülle zu empfangen. (Johannes Tauler) Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. (Khalil Gibran) Behüte mich Gott,…. Behüte mich Gott, ich vertraue dir, du zeigst mir den Weg zum Leben. Bei dir ist Freude, Freude in Fülle. Behüte mich Gott, ich vertraue dir, du zeigst mir den Weg zum Leben. Bei dir ist Freude, Freude in Fülle. Behüte mich Gott,...................... Gute Menschen sind ansteckend. (Pascal Roseberger) Der zehnte Esel Einst lebte ein indischer Bauer, der zehn Esel hatte, mit denen er seine Felder bestellte. Eines Abends nach einem arbeitsreichen Tag, kam er mit den Eseln nach Hause und band sie an den Pflöcken, die dafür im Hof standen, fest. Nachdem er neun Esel festgebunden hatte, merkte er zu seinem Schrecken, dass er das zehnte Seil verloren hatte, sodass er den letzten Esel nicht festmachen konnte. Was nun? Da bemerkte er einen Weisen, der unter einem Baum saß. Er fragte den Mann ehrfürchtig um Rat. Dieser dachte einen kurzen Moment nach und antwortete dann: „Das einzige, was du tun musst, ist genau die gleichen Bewegungen zu machen, mit der du den Esel sonst immer festbindest. Tu so, als ob du ihn festmachst – das ist alles.“ Der Bauer tat, wie ihm geheißen, dann ging er mit gemischten Gefühlen ins Haus, halb darauf vertrauend, dass der Rat des Weisen helfen würde und halb mit dem Gedanken, dass der Esel in der Nacht weglaufen würde. Als er aber am folgenden Morgen vor die Tür trat, standen alle Esel brav im Hof, auch der zehnte. Freudig machte der Bauer die neun Esel los und wollte mit ihnen aufs Feld gehen, um zu arbeiten. Zu seiner großen Überraschung weigerte sich der zehnte Esel, auch nur einen Schritt vorwärts zu gehen. Der Bauer zog ihn und schrie, aber das Tier blieb stocksteif stehen. Da ging der er zu dem Weisen, der noch immer unter dem Baum saß, und fragte ihn, was er tun solle. Der Weise fragte ihn: „Hast du den Esel denn von seinem Pfahl wieder losgebunden?“ „Nein, natürlich nicht“, sagte der Bauer. „Er ist doch gar nicht festgebunden!“ „Aha“, sagte der Weise mit einem Lächeln, „das weißt du, aber der Esel weiß es nicht, er denkt, dass er noch immer festgebunden ist.“ Daraufhin ging der Bauer zu dem Esel, tat so, als ob er das Seil lösen und es vom Hals des Tieres wegnehmen würde. Kaum hatte er dies getan, lief der Esel brav mit aufs Feld. Kirche ist zwar nicht für alles, aber für alle da, die sich einen Funken an Gott erhalten haben. (Robert Zollitsch) Möge dir hundertfach Frucht bringen, der Samen, den du ausgebracht hast, tausendfach jedoch der, den du mit anderen teilst! (Irischer Segenswunsch) 3. x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Junge und ein Mädchen werden geboren und fliegen mit dem Storch über Land an ihrem Bestimmungsort. Sagt der Junge: „“Du, kommst du auch zur Welt?“ – „Na glaubst du vielleicht, dass sie mich als Stewardess mitgeschickt haben?“ 2. Der Reporter stellt einem 100-Jährigen die unvermeidliche Frage: „Und worauf führen Sie Ihr hohes Alter zurück?“ – „Das kann ich noch nicht sagen. Ich verhandle noch mit einem Kräuterlikörhersteller und einem Haferflockenfabrikanten!“ 3. Zwei Jungen geben mächtig an. Der eine prahlt: "Mein Vater nimmt zwei Billardkugeln, drückt sie zusammen, und zurück bleibt nur ein Häufchen Brösel!" Sagt der zweite Junge: "Und meiner drückt zwei Ochsen zusammen, und zurück bleibt nur ein Würfel Bouillon!"
Achte auf die Blumen …..
Achte auf die Blumen am Wegrand. Sie sind das Lächeln, das dich durch den Tag begleitet. (Marion Schmickler-Weber) Der Herr segne dich, so wie die Sonne, die Blumen zum Leuchten bringt. Der Herr segne dich, so wie der Regen, der den Pflanzen den Saft zum Leben gibt. Der Herr segne dich, so wie der Wind, der die dunklen Wolken vertreibt. Der Herr segne dich, so wie der Tag, der dich zum neuen Leben weckt. Der Herr segne Dich, so wie die Nacht, die dir Ruhe gönnt von des Tages Last. (Kurt Rommel) Dankbarkeit spüren - Begegnungen auskosten jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit sehen Gebet am Abend Herr am Abend dieses Tages kommen wir zu dir. Du weißt um uns. Du warst bei uns in jedem guten Wort und jedem guten Gedanken. Wir danken dir für jede gute Begegnung. Was uns Sorgen macht und ängstigt, bringen wir vor dich. Herr, hilf uns diesen Tag loszulassen, lass und Ruhe finden in dir und mit Zuversicht und Geduld den morgigen Tag beginnen. (Margarete Schäfer-Krebs) Wer ständig für das Gute in seinem Leben Dankbarkeit empfindet, erreicht damit automatisch, dass das Schlechte an Stärke verliert. (Hubert Joost) Abend-Segen Gott, segne uns: segne den Mond über uns, die Erde unter uns, die Freunde um uns, dein Ebenbild in uns und die Ruhe vor uns. Dankbarkeit sucht über der Gabe den Geber. Sie entsteht an der Liebe, die sie empfängt. (Dietrich Bonhoeffer) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Was Ihr Mann jetzt braucht ist absolute Ruhe“, erklärt der Arzt der Ehefrau. „Ich verschreibe Ihnen Schlaftabletten, davon nehmen Sie bitte jeden Abend eine!“ 2. Herr Schmitt zum Nachbarn, der über ihn wohnt. „Hier bringe ich Ihnen einen Sack Hafer.“ – „Hafer? Wofür?“ – „Für die Pferde, die abends immer in Ihrer Wohnung herumtrampeln!“ 3. Der kleine Fritz darf mit seinem Papa eine Autofahrt machen. Am Abend fragt die Mutter: „Na, wie war es denn?“ – „Toll, Papa hat viele Tiere gesehen: zwei Hornochsen, drei Rindviecher, eine dumme Gans, …“