Gottes Tarifvertrag

Über Gottes Tarifvertrag steht:
Barmherzigkeit und Liebe

Ich wünsche dir,
dass du dir ein Gespür bewahrst für die leisen Töne des Lebens und im Umgang mit den Menschen zart sein kannst und genau, offen für ihre Not und sensibel für das, was sie bedürfen. 
Ich wünsche dir,
dass immer dann ein Mensch für dich da ist, wenn du dich selbst nach Hilfe, Verständnis und Nähe sehnst, dass du dich aufgehoben und geborgen weißt in Freundschaft und Liebe.

In Deinen Händen bin ich so frei,
dass ich sagen kann, Dein Wille geschehe.

Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.
(Alexander Herzen)

Alle gute Gaben, alles was wir haben,
kommt oh Gott von Dir, wir danken dir dafür!

Lernt es … zu lieben.
Wächst ein Kind mit Kritik auf lernt es zu verurteilen.
Wächst ein Kind mit Hass auf lernt es zu kämpfen.
Wächst ein Kind mit Spott auf lernt es scheu zu sein.
Wächst ein Kind mit Schmach auf lernt es sich schuldig zu fühlen.
Wächst ein Kind mit Toleranz auf lernt es geduldig zu sein.
Wächst ein Kind mit Ermutigung auf lernt es selbstsicher zu sein.
Wächst ein Kind mit Lob auf lernt es dankbar zu sein.
Wächst ein Kind mit Aufrichtigkeit auf lernt es gerecht zu sein.
Wächst ein Kind mit Anerkennung lernt es sich selber zu schützen.
Wächst ein Kind mit Güte und Freundlichkeit auf lernt es die Welt zu lieben.

Wer den Regentropfen erklären kann,
kann auch das Meer erklären.
(Selma Lagerlöf)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Lehrer: "Weiß einer von euch, was eine Wüste ist?" Fritzchen: "Ein Gebiet, in dem nichts wächst." Kannst du mir auch ein Beispiel sagen?" "Ja. Mamas Gemüsebeet!"
2. Anne lernt Reiten und darf nach zwei Monaten über ein Hindernis springen. Aber das Pferd bleibt stehen und schleudert Anne über die Hürde. Der Trainer: "Naja, für den Anfang okay. Du sollst mit dem Pferd auf die andere Seite"
3. Die Lehrerin sagt: „Wer mir einen Satz bildet, in dem „Samen“ und „säen“ vorkommt, der darf sofort nach Hause gehen.“ Fritzchen meldet sich: „Guten Tag zusammen. Morgen säen wir uns wieder.“

Lass jeden Tag Liebe geboren werden. 

Frieden Einigkeit

Das Rad
Der Abt eines Klosters wurde von Besuchern gefragt: „Wie ist es möglich, dass alle Mönche trotz ihrer verschiedenen Herkunft, Veranlagung und Bildung eine Einheit darstellen?“ Statt einer theoretischen Erklärung antwortete der Abt mit einem Bild: „Stellt euch ein Rad vor. Da sind Felge, Speiche und Nabe. Die Felge ist die umfassende Mauer, die aber nur äußerlich alles zusammenhält. Von diesem Rand des Rades aber laufen die Speichen in der Mitte zusammen und werden von der Nabe gehalten. Die Speichen sind wir selbst, die einzelnen unserer Gemeinschaft. Die Nabe ist Jesus Christus. Aus dieser Mitte leben wir. Sie hält alles zusammen.“ Erstaunt schauten die Besucher auf. Sie hatten etwas Wichtiges verstanden. Doch der Abt sagte weiter: „Je mehr sich die Speichen der Mitte nähern, umso näher kommen sie auch selbst zusammen. Ins konkrete Leben übertragen heißt das: Wenn wir uns Christus, der Mitte unserer menschlichen und geistlichen Gemeinschaft, wirklich ganz nähern, kommen wir auch einander näher. Nur so können wir miteinander und füreinander und damit auch für andere leben.“
(Verfasser unbekannt) 

Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut.
(Augustinus von Hippo)

Gönne dich dir selbst.
Ich sage nicht: Tu das immer.
Ich sage nicht: Tu das oft.
Aber ich sage: Tu es immer wieder einmal.
Freue auch du dich an dir selbst,
wenigstens nach all den anderen.
(Bernhard von Clairvaux)


Was man Gott zutraut das erfährt man auch 
von ihm und tausendfach mehr.
(Meister Eckhart)

Ich wünsche dir
Ich wünsche dir Erdenglück
und Glück auf Erden.
Ich wünsche dir ein erfülltes Leben
und Leben voller Fülle.
Ich wünsche dir Erinnerungen
und Verwunderungen im Erinnern.
Ich wünsche, dass dein Glück
sich immer noch erneuere
und Neues dich immer noch erfreue.
(Monika Minder)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.