Verständnis zu zeigen ist eine Form der Anerkennung. (Ernst Feistl) Das sind die drei seligen Tugenden, die in der wahren Liebe gründen: Geduld, Stärke, Beharrlichkeit. (Katharina von Siena) Wir essen Brot, aber wir leben vom Glanz. (Hilde Domin) Der hl. Johannes Chrysostomus sagt: „Nichts ist so wertvoll wie das Gebet: Es macht Unmögliches möglich und Schweres leicht ... Ein Mensch, der betet, kann unmöglich sündigen.“ Der ist nie recht dankbar gewesen, der aufhört, dankbar zu sein. (Friedrich l.) Du, Herr, gibst mir immer wieder Augenblicke der Stille, eine Atempause, in der ich zu dir komme. Du stellst mir Bilder vor die Seele, die mich sammeln und mir Gelassenheit geben: Oft lässt du mir mühelos etwas gelingen, und es überrascht mich selbst, wie zuversichtlich ich sein kann. Ich merke, wenn man sich dir anvertraut, bleibt das Herz ruhig. (aus Japan) Wer nicht ins Wasser geht, kann auch nicht schwimmen lernen. (Deutsches Sprichwort) Sonnenwende: Ein Tag, der uns einlädt, die verschiedenen Wendezeiten unseres Leben zu bedenken und Gott zu bitten, dass er in unserem Leben alles zum Guten wende. (Anselm Grün) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Soll ich das Preisschild vom Geschenk abmachen?“ fragt die Verkäuferin einen Kunden. Darauf dieser: „Nein, nein, machen Sie lieber noch eine Null dazu.“ 2. Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihr größtes Problem: Fledermäuse in der Kirche! Also diese Mistviecher sind einfach nicht loszuwerden. Schon alles versucht, bis hin zum Kammerjäger! Sie kommen immer wieder. Die ganze Kirche machen sie schmutzig und beim Gottesdienst stören solche herumflatternden Mäuse doch ganz erheblich. Dem einen ist es aber schließlich gelungen die Fledermäuse loszuwerden und der andre fragt ihn neugierig, wie er denn das geschafft hätte. "Ganz einfach", meint dieser, "erst habe ich sie getauft, dann zu Kommunion geführt, später gefirmt und von da an waren sie nicht mehr gesehen". 3. „Mama, warum hat Papa gar keine Haare?“ – „Weil er so viel denkt, mein Sohn.“ – „Und weshalb hast du so viele Haare, Mama?“ – Jetzt ist aber wirklich Zeit, ins Bett zugehen!“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
König und Bauer
Nach dem Spiel finden sich König und Bauer in ein und derselben Schachtel wieder. (Italien) Auch ohne Paketdienste erhältst du jeden Tag Geschenke. Dass du möglichst viele davon entdeckst und dich darüber freust, das wünsche ich dir. (Brigitte Thielen) „SCHMUNZELIGES“ Der Kunstlehrer zeigt ein Bild und fragt die Schüler: "Was seht ihr hier?Den Sonnenaufgang oder den Untergang?" Darauf Fritzchen: "Ein Sonnenuntergang! Kein Künstler steht so früh auf!" Segen am Tag Der Herr segne dich am Morgen, wenn du aufstehst. Der Herr zeige dir die Sonne bei deinem Tagewerk. Der Herr sei bei dir am Abend mit seiner Liebe und seinem Schutz. Der herr öffne deine Hände für die Armen in der Welt. Der herr erleihe dir Flügel und schenke deinem Ohr liebliche Melodien. (Christa Spilling-Nöker) „SCHMUNZELIGES“ Ein Polizist will sich eine Dose Suppe warm machen. Doch er findet den Dosenöffner nicht. Da zieht er seine Dienstwaffe, zielt auf die Dose und ruft: „Aufmachen! Polizei!“ Das Glück wohnt nicht im Besitz und nicht im Gold, das Glücksgeühl ist in der Seele zu Hause. (Demokrit) Gott, wo es an Humor mangelt, fehlt die Liebe. Das tägliche Brot, um das wir bitten, ist auch die Freude. Die tägliche Freude gib uns heute, denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Schicke jeden Tag ein wenig Freude, einen lieben Menschen, ein gutes Wort, einen freundlichen Blick, einen erwarteten Brief. Lass das Vertrauen in uns wachsen und schenke uns ein offenes Herz füreinander, damit wir einander ermutigen und erheitern. Dann wächst auch Friede in unserem eigenen Herzen und unter uns Menschen. Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie. (Ernst Moritz Arndt) Mögen aus jedem Samen, den du sähst, wunderschöne Blumen werden, auf dass sich die Farben der Blüten in deine Augen spiegeln und sie dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. (aus Irland) Gewöhnlich ist es nicht das Glück das uns fehlt, sondern das Wissen um das Glück. (Helene Stöcker) Lasst uns danken, lasst uns singen. Gott dem Herrn, Gott dem Herrn, heut und alle Morgen, heut und alle Morgen, Dank sei Gott, Dank sei Gott. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. „SCHMUNZELIGES“ "Ich habe im Lotto heute schon wieder keine einzige Zahl getroffen", klagt der Vater. Fritzchen will ihn trösten: "Jetzt weißt du, wie es mir im Mathetest ging."
ein toller Blick auf unser schönes Trier
Wie reich ist diese Erde an kleinen, guten, vollkommenen Dingen an Wohltaten! (Friedrich Nietzsche) Hin und wieder gibt es Zeiten, die Bestand haben: Zeiten der Freundschaft Zeiten der Zärtlichkeit, Zeiten der Liebe Zeiten voll Ewigkeit, Endlos viel Glück 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Herr und Frau Meier sitzen in der Kirche. Plötzlich stößt Frau Meier ihren Mann und flüstert: »Der Herr vor uns schläft!« - Darauf Herr Meier vorwurfsvoll: »Aber deswegen brauchst du mich doch nicht zu wecken!« 2. Klagt ein Kunde beim Friseur: „Meine Haare sind in letzter Zeit so vergnügungssüchtig!“ – „Wie darf ich das verstehen?“, will der Friseur wissen. – „Sie gehen dauernd aus!“ Nur der Dankbare weiß die Güter des Lebens zu schätzen. Nur der, der die Güter des Lebens zu schätzen weiß, genießt sie ganz. (Hans Margolius) Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe. Ich lobe meinen Gott, der mir die Fesseln löst, damit ich frei bin. Ich lobe meinen Gott, der mir den neuen Weg weist, damit ich handle. Ich lobe meinen Gott, der mir mein Schweigen bricht, damit ich rede. Ich lobe meinen Gott, der meine Tränen trocknet, dass ich lache. Ich lobe meinen Gott, der meine Angst vertreibt, damit ich atme. Ehre sei Gott auf der Erde, in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt. Ehre sei Gott und den Menschen Frieden! Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden! Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28,20) Der Anfang des Gebets Der Meister versammelt seine Jünger und fragte sie: "Was ist der Anfang des Gebets?" Der erste antwortete: "In der Not, denn Not lehrt beten. Wenn ich Not empfinde, dann wende ich mich von selbst an Gott." Der zweite antwortete: "Im Glück. Denn wenn ich glücklich bin, verlasse ich das Gefängnis meiner Ängste und Sorgen und bekomme einen Blick für Gott." Der dritte: "In der Stille. Denn wenn ich schweige, dann kann Gott sprechen." Der vierte: "Im Stammeln des Kindes ist der Anfang des Gebets. Denn erst wenn ich wieder werde wie ein Kind, wenn ich mich nicht schäme, vor Gott zu stammeln, dann ist er ganz groß und ich bin ganz klein und beginne, über Gott zu staunen und zu ihm zu beten." Daraufhin sagte der Meister: "Ihr habt alle gut geantwortet. Aber es gibt noch einen Anfang, und der ist früher als all das, was ihr genannt habt. Das Gebet beginnt nämlich bei Gott selbst. Er fängt an - nicht wir." (Bischof Klaus Hemmerle) Dank ist das edle Eingeständnis unserer Grenzen. (Georg Moser) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Die Frau des Jägers serviert stolz den ersten Fasan, den ihr Mann erlegt hat. Dieser fragt: „Und, womit hast du ihn gefüllt?“ „Wieso gefüllt? Der war doch gar nicht leer!“ 2. Der Vorsitzende eines Vereins hält eine lange Rede. Nach etwa einer Stunde unterbricht er und bittet seine Zuhörer: „Nehmen Sie es mir nicht übel, dass ich so lange rede, aber ich habe heute meine Uhr verloren.“ – „In Ordnung“, kommt da ein Zwischenruf, „aber schauen Sie wenigstens ab und zu auf den Kalender dort drüben!“ Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich. (Friedl Beutelrock) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.