Wer aufwärts will, muss aufwärts blicken.
(Deutsches Sprichwort)
Geh nicht die glatten Straßen!
Geh Wege, die noch niemand ging,
damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.
(Antoine de Saint-Exupery)
Verzeihen hat nichts mit Schwäche zu tun;
Verzeihen kommt aus der Stärke.
(Luise Rinser)
In deinem Herzen ist jeder Tag meines Herzens bewahrt.
Ich bin in deiner Hand, o mein Gott, bedingungslos.
(John Henry Newman)
Die drei Steine
"Wie lange kann ich noch leben wenn mir die Hoffnung verloren geht?" frage ich die drei Steine Der erste Stein sagt: "So viel Minuten du deinen Atem anhalten kannst unter Wasser noch so viel Jahre" Der zweite Stein sagt: "Ohne Hoffnung kannst du noch leben solange du ohne Hoffnung noch leben willst" Der dritte Stein lacht: "Das hängt davon ab was du noch Leben nennst wenn deine Hoffnung tot ist"
Wo Deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen,
dort liegt Deine Berufung.
(Aristoteles)
Zeit zum Entspannen ist dann,
wenn man keine Zeit dafür hat.
Ich schick dir einen Engel,
der dir Mut für dein ganzes Leben zusprechen soll;
denn du und deine Geschichte
sind wichtig und wertvoll für diese Welt.
Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt:
Heute. Hier. Jetzt.
(Lew Tolstoi)
Ich wünsche dir,
dass in dir die verschiedensten Töne zum Klingen kommen.
Hohe und tief, laute und leise, schrille und sanfte,
und dass du immer im Einklang mit ihnen bist.
Des Menschen Enge ist die Zeit.
(Friedrich Schiller)
Psalm 126,2
Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel.
Da sagte man unter den andern Völkern: Der Herr hat an ihnen Großes getan.»
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Lehrer: „Fritz, dein Aufsatz über den Hund ist wörtlich derselbe, wie von deinem Bruder. Wie kommt das?“ – „Es ist ja auch derselbe Hund, Herr Lehrer!“
2. Zwei Freunde unterhalten sich. Der eine erzählt: „Meine Mutter ist nach ihrer letzten Bergtour total heiser!“ „Ach herrje, dann hat sie sich wohl erkältet?“ fragt der andere. – „Nee, nee, sie wollte nur beim Echo immer das letzte Wort haben!“– „
3. In der Schule: „Frau Schmidt, wollten Sie heute nicht über das Gehirn sprechen?“ – „Das müssen wir verschieben, ich habe zur Zeit etwas anderes im Kopf.“
Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Gerechtigkeit Frieden
„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Wenn die Güte ihr nicht vorausgeht,
ist die Gerechtigkeit ein trockenes Brot.
(Madeleine Delbrel)
Ich muss nicht alle Probleme lösen.
Ich schaue mir an, was kommt, und vertraue darauf,
dass Gott alles zum Besten lenkt und mir auch Ideen eingibt,
die eine Lösung aufzeigen.
(Anselm Grün)
Gib mir, o guter Gott, ein demütiges, bescheidenes, ruhiges,
friedfertiges, geduldiges, barmherziges, gütiges, zartes, kindliches Herz, -
in allem, was ich tue, in allem, was ich rede, in allem, was ich denke.
(Thomas Morus)
Sage den Menschen, die du lieb hast immer wieder, dass du sie lieb hast.
Die Liebe der Menschen lebt von gütigen Worten.
(Ludwig Köhler)
Weißt Du noch…
Weißt Du noch, damals, als ich ein Kind war, was ich glaubte?
Ich glaubte an Gott, einen gütigen Vater,
eine gütige Mutter, alles verstehend und immer verzeihend.
Ich glaubte an die Liebe, die sich verschenkt
zwischen den Menschen, ohne Berechnung und ohne Angst.
Auch an Gerechtigkeit glaubte ich fest, in der es nicht gibt
Vorrecht noch Unrecht, Starke noch Schwache.
Auch an den Frieden glaubte ich da, der möglich ist
unter den Menschen, die guten Willens sind.
Und an die Kraft glaubte ich, die dieser Glaube mir schenkt,
im Vertrauen auf Gott, Tag für Tag.
Weißt Du noch, damals, als ich Kind war, was ich glaubte?
Selbst heute noch - längst nicht mehr ein Kind -
möchte ich leben aus diesem Glauben.
(Doris Lindenblatt)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Abendgebet
Abendimpuls:
Lieber Gott im Himmel,
meine Augen fallen zu.
Bitte bleib bei mir die ganze Nacht
Bis am Morgen die Sonne lacht.
Wie ist deine Ernte heute ausgefallen,
fragt mich leise der Abendwind.
Ich habe Freude geteilt, Lächeln verschenkt,
Herzen berührt und jeden Augenblick gelebt.
Herr, auf dich vertraue ich,
in deine Hände lege ich mein Leben.
Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende
gewähre uns der allmächtige Herr. Amen.
Gute Nacht, Aloys