zwei reisende Engel

Engel
Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben." "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du Dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...
(Autor unbekannt)

weil er uns liebt:

Gott nimmt uns an, weil er uns liebt,
und nicht wegen irgendeines Wortes, das wir sagen,
oder irgendeiner Handlung, die wir vollbringen.

(Paul Tillich)

„Schmunzeliges“
Ein Landstreicher kommt in das Gasthaus Georg und der Drache und bittet um einen Teller Suppe. „Nichts da“, faucht die Wirtin ihn an, „machen Sie, dass Sie weiterkommen!“ Der Landstreicher schaut sie daraufhin ein Weile an und meint dann: „Könnte ich in dieser Angelegenheit einmal den Georg sprechen?“

Rätsel:
Welcher Stuhl hat keine Beine?


Mein Wunsch für dich:
Lebe wie ein Kind und nimm mit offenem Herzen das an,
was sich dir in diesem Augenblick bietet.

Ohne Versöhnung kann es weder Freiheit noch Liebe geben.
(Frère Roger)

„Schmunzeliges“
„Mein Herr, Sie haben wirklich einen Hexenschuss.“ – „Also wirklich, Herr Doktor, dass ein so gebildeter Mann wie Sie an solch mittelalterlichen Unsinn glaubt!“

Möge der Stern den Weg weisen,
wenn wir nicht mehr wissen – wohin.
Möge das Licht in unserem Innern leuchten,
wenn wir im Dunkeln stehen.
Möge uns das Kind ein Geschenk sein,
wenn wir glauben, dass wir nichts mehr zu erwarten haben.
Möge Friede und Freude von Weihnachten
immer in uns und um uns sein
durch die hellen und dunklen Tage
des kommenden Jahres und immerdar.

Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
(Khalil Gibran)

Antwort: Der Dachstuhl


pflege die Freude

Pflege die Freude, damit die Menschen
um dich neu erkennen: Das Leben ist schön!

(A.Krieg)

Die Geschichte meines Lebens
wird der Welt sagen, was sie mir sagt:
Es gibt einen liebevollen Gott,
der alles zum Besten führt.
(Hans Christian Andersen)

„Ihr, die ihr mich geliebt habt, seht nicht auf das Leben,
das ich beendigt habe, sondern auf das, welches ich beginne.“

(hl. Augustinus)

Nimm jeden Tag als ein Leben für sich.
(Seneca)

Wer einmal geliebt hat
Wer einmal geliebt hat, der ist gezeichnet verletzt sein Leben lang.
Wer einmal geliebt hat, wird immer sehnsüchtig bleiben und suchen sein Leben lang.
Wer einmal geliebt hat, weiß wovon er spricht und wovon er schweigt.
Wer einmal geliebt hat, der ist zu allem bereit und hat das Abenteuer gelernt.
Wer einmal geliebt hat, der ist behutsam geworden und verletzlich.
Wer einmal geliebt hat, der gibt alles hin weil er alles bekommt.
Wer einmal geliebt hat, ist sehnsüchtig nach dem Leben.
(Andrea Schwarz)

Nichts ist leicht, was sich wirklich lohnt.
(Indira Gandhi)

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich und hilfreich,
aber nicht beherrschend zu sein.

Die Hoffnung aufzugeben bedeutet,
nach der Gegenwart auch die Zukunft preiszugeben.

(Pearl S. Buck)

Psalm 68,11
Deine Geschöpfe finden dort Wohnung; Gott, in deiner Güte versorgst du den Armen.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Sitzen drei Mäuse an der Theke und erzählen sich, wer der Stärkste ist. Sagt die erste Maus: "Ich hab' letztens eine Mausefalle gesehen, da habe ich den Bügel hochgehalten und mir das Stück Käse raus genommen, habe den Bügel runterfallen lassen und mir ist nichts passiert!" Sagt die zweite Maus:" Ach, das ist ja gar nichts! Ich habe letztens eine Rattenfalle gesehen. Da war ein großes Stück Speck drin. Da habe ich den Bügel hochgehalten, den Speck raus genommen. Dann habe ich die Rattenfalle zerbrochen und in die Ecke geworfen." Dritte Maus: "Herr Ober, bitte zahlen!" Da sagen die anderen beiden Mäuse: "Hey, du musst uns auch noch etwas erzählen!" "Nein! Ich habe keine Zeit, ich muss nach Hause und die Katze verhauen!"
2. In einer Chemiestunde: "Was geschieht mit Gold, wenn man es an der freien Luft liegen lässt?" "Es wird gestohlen..."
3. Ein völlig Betrunkener wankt nachts über den Parkplatz vor der Kneipe. Ein Passant beobachtet, wie er alle Autodächer abtastet. "Was machen Sie denn da?" ruft er dem Suchenden zu. "Ich suche meinen Wagen," lallt der zur Antwort. "Ja aber warum suchen Sie denn alle Dächer ab, die sind doch alle gleich." Darauf der Zecher: "Blödsinn, auf meinem is ein Blaulicht oben drauf."

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.