Pslam 93

Der Psalm 93
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„…du bist seit Ewigkeit “
Herzliche Grüße, Aloys


1 Das Königtum Gottes
Der Herr ist König, bekleidet mit Hoheit; /
der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umgürtet. Der Erdkreis ist fest gegründet, /
nie wird er wanken.
2 Dein Thron steht fest von Anbeginn, /
du bist seit Ewigkeit.
3 Fluten erheben sich, Herr, /
Fluten erheben ihr Brausen, /
Fluten erheben ihr Tosen.
4 Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser, /
gewaltiger als die Brandung des Meeres /
ist der Herr in der Höhe.
5 Deine Gesetze sind fest und verlässlich; /
Herr, deinem Haus gebührt Heiligkeit /
für alle Zeiten.

In den Psalmen
drücken sich die Höhen und Tiefen
eines Lebens mit Gott aus.
Am wichtigsten ist die Unterscheidung
zwischen Klageliedern und Lobliedern.
In den Klageliedern wird Gott angerufen,
seinem Volk oder dem einzelnen Psalmbeter
in einer Notsituation zu helfen.


Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.


tritt in unser Leben ein

ER tritt auch immer wieder in unser Leben ein.

……. eine schöne Geschichte:


Die Frau, die auf Gott wartete
Es war einmal eine Frau, der hatte der liebe Gott versprochen, sie heute zu besuchen. Darauf war sie nun natürlich nicht wenig stolz. Sie scheuerte und putzte, buk und tischte auf. Und dann fing sie an, auf den lieben Gott zu warten. Auf einmal klopfte es an der Tür. Geschwind öffnete die Frau, aber als sie sah, dass draußen nur ein armer Bettler stand, sagte sie: „Nein, in Gottes Namen, geh heute deiner Wege! Ich warte eben gerade auf den lieben Gott, ich kann dich nicht aufnehmen!“ Und damit ließ sie den Bettler gehen und warf die Tür hinter ihm zu. Nach einer Weile klopfte es von neuem. Die Frau öffnete diesmal noch geschwinder als beim ersten Mal. Aber wen sah sie draußen stehen? Nur einen armen alten Mann. „Ich warte heute auf den lieben Gott. Wahrhaftig, ich kann mich nicht um dich kümmern!“ Sprach sie und machte dem Alten die Tür vor der Nase zu. Abermals eine Weile später klopfte es an der Tür. Doch als sie Frau öffnete – wer stand da, wenn nicht schon wieder ein zerlumpter und hungriger Bettler, der sie inständig um ein wenig Brot und um ein Dach über dem Kopf für die Nacht bat. „Ach, lass mich in Ruhe! Ich warte auf den lieben Gott! Ich kann dich nicht bei mir aufnehmen!“ Und der Bettler musste weiterwandern, und die Frau fing aufs Neue an zu warten. Die Zeit ging hin, Stunde um Stunde. Es ging schon auf den Abend zu, und immer noch war der liebe Gott nicht zu sehen. Die Frau wurde immer bekümmerter. Wo mochte der liebe Gott geblieben sein? Zu guter Letzt musste sie betrübt zu Bett gehen. Bald schlief sie ein. Im Traum aber erschien ihr der liebe Gott. Er sprach zu ihr: „Dreimal habe ich dich aufgesucht, und dreimal hast du mich hinausgewiesen!“ Von diesem Tage an nehmen alle, die von der Geschichte erfahren haben, alle auf, die zu ihnen kommen. Denn wie wollen sie wissen, wer es ist, der zu ihnen kommt? Wer wollte denn gern den lieben Gott von sich weisen?