verschieden Sichtweise eine Erzählung

verschiedene Sichtweisen…….

Perspektiven

Der alte Fabeldichter Aesop saß eines Tages am Rand der Straße nach Athen, als ihn ein Reisender fragte: „Welche Art von Menschen leben in Athen?“ Aesop antwortete: „Sag mir bitte zuerst, woher du kommst und was dort für Leute leben.“ Stirnrunzelnd sagte der Mann: „Ich komme von Argos. Die Menschen dort taugen nichts, sie sind Lügner, Diebe, ungerecht und streitsüchtig. Ich war froh, vorn dort wegzukommen.“ „Wie schade“, antwortete Aesop, „dass du die Menschen in Athen genauso erleben wirst.“ Gleich darauf kam ein anderer Reisender vorbei und stellte dieselbe Frage, und als Aesop sich auch bei ihm nach seiner Herkunft und den Bewohnern erkundigte, meinte dieser: „Ich komme von Argos, wo alle Menschen freundlich, ehrbar und wahrhaftig sind. Ich habe sie ungern verlassen.“ Da lächelte Aesop und sagte: „Freund, ich freue mich, dass ich dir sagen kann: Du wirst die Menschen in Athen genauso erleben.“
(aus Griechenland)

weil man immer wieder Neues entdeckt

Die Welt ist schön,
weil man immer wieder Neues entdeckt,
wofür man danken kann,
worüber man sich freuen kann.

(Albert Ludwig Balling)

Ich wünsche dir die Fähigkeit zu danken,
für alles Gute in deinem Leben.


Dein Körper ist ein echtes Wunderwerk
mit all seinen vielfältigen Funktionen, Vernetzungen und Fähigkeiten.
Er ist der Wohnsitz deiner Seele und möchte fürsorglich und liebevoll umsorgt werden.
Du solltest ihn als ein ganz großes Geschenk betrachten
und ihn wie einen guten Freund behandeln, gut pflegen und seine Bewegungen genießen.
Er wird es dir danken und dich stark durchs Leben tragen.
(Claudia Meißner)

Mit jedem Atemzug will ich Dir danken
für das Leben, die Schöpfung, die Begegnungen.
Mit jedem Atemzug will ich mir bewusst werden,
wie das Wesentliche im Leben ein Geschenk ist;
meine Willenskraft, mein Hoffnungsfaden,
meine Liebe zu Tier und Mensch,
meine Entfaltungsmöglichkeiten.
Mit jedem Atemzug will ich das Verbindende spüren
mit allen Menschen guten Willens,
mit der Vielfalt aller lebensbejahenden Kulturen,
mit Dir, Gott, Du Quelle aller Beziehungen.
(Pierre Stutz)


zwei Minuten auf eine Blume

Schau doch einfach einmal zwei Minuten auf eine Blume,
um völlig ruhig zu werden.

(Brennan Manning)

Jeder Mensch ist ein Geschenk
Geboren werden, Mensch sein dürfen, ist ein Geschenk.
Jeder Mensch ist ein Geschenk;
ohne ihn wäre die Welt düsterer, trostloser, trauriger.
DANKE dem Urheber des Lebens
für das Vergangene, freu dich am Gegenwärtigen
und hoffe für die Zukunft.


"Der größte Genuss im Leben ist, das zu tun,
von dem die Leute sagen, dass du es nicht tun kannst."

(Beat Ambord)

Was ist Glück?
Wohlwollen finden und Vertrauen.
Sich willkommen fühlen, miteinander lachen können.
Sein dürfen, wie man ist. Unverstellt.
Sich gut aufgehoben fühlen.
Verstanden. Geborgen. Geliebt.

Geben bedeutet nicht verlieren:
es heißt aufheben für morgen.

(aus Sambia)

Lebensphasen – das Glück ist:
Mit 10 geliebt und gefördert zu werden.
Mit 20 voller Tatendrang das Leben vor sich haben.
Mit 30 einen Platz im Leben finden.
Mit 40 zufrieden in der Mitte des Lebens stehen.
Mit 50 mit sich und der Welt im Einklng sein.
Mit 60 einen neue Sache zu beginnen.
Mit 70 alle Lieben um sich haben.
Mit 80 sagen können: Es war gut so.

Bei Gott gibt es keine feste Sitzordnung.
Er macht aus Hinterbänklern Erstplazierte.

(Peter Hahne)

Psalm 84,1-3
Die Freude am Heiligtum. Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr der Heerscharen! /
Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht / nach dem Tempel des Herrn.
Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, / ihm, dem lebendigen Gott.

Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3. x „SCHMUNZELIGES“
1. Zwei Fliegen krabbeln über einen Globus. Als sie sich zum drittenmal begegnen, meint die einen zu anderen: "Wie klein die Welt doch ist..."
2. Was ist der Unterschied zwischen einem Bankräuber rund einem Fußballspieler? – Der Bankräuber sagt: „Geld her, oder ich schieße!“ – Der Fußballspieler sagt: „Geld her, oder ich schieße nicht!“
3. Eine Schneckenmutter zu ihrem Kind: „Was erträumst du dir von deinem Leben?“ – „Ach Mama, einmal in eine Radarfalle geraten, das wäre schön!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.