Der Heilige Geist
(Apostelgeschichte 1-2)
Vierzig Tage lang erschien Jesus seinen Jüngern viele Male. Sie wussten jetzt, dass Jesus lebte. Aber nun war es Zeit für ihn zu gehen. So führte Jesus seine Freunde zum Ölberg. „Bald“, sagte er, „wird Gott euch den Heiligen Geist schicken. Euch wird die Kraft gegeben, den Menschen in der Welt zu berichten, was ich getan habe und was ich für sie tun werde.“ Dann stieg Jesus in den Himmel empor und eine Wolke verschleierte die Sicht. Zwei weiß gekleidete Männer erschienen. „Jesus ist in den Himmel aufgestiegen“, sagen sie. „Eines Tages wird er auf die gleiche Weise zurückkehren, wie er gegangen ist.“
..... und noch ein Impuls:
Einer ist euer Vater, der im Himmel.
Einer ist euer Lehrer, Christus.
(Mt 23,9b.10)
..... und noch ein Witz:
Die Schülergruppe macht eine Wanderung. Die Lehrerin fragt Armin: „In welche Himmelsrichtung gehen wir?“ Armin: „Nach Süden.“ – „Wie kommst Du denn darauf?“ – „Weil mir immer wärmer wird!“
..... und noch Interessantes:
Die Himmelfahrt Jesu bezeichnet demgegenüber das später folgende Ereignis, dass Jesus leiblich ins Jenseits gelangte, ohne (nochmals) zu sterben und ohne einen Leichnam zurückzulassen. Bei dieser Himmelfahrt stieg er in ein „in der Höhe“ gelegenes Jenseits auf.
aus dem Gotteslob
Leben in der Kirche
Menschen, die Jesus nachfolgen, sind nicht allein. Wie Gott Israel als Bundesvolk erwählt, so sammelt er die Kirche aus allen Völkern und Nationen. Sie verbindet Menschen mit Gott; so werden sie zu einer Weggemeinschaft von Schwestern und Brüdern. In der Gemeinschaft der Kirche wird das Evangelium verkündet, der Glaube gelebt, Gottes Wirken gefeiert. Als Volk Gottes bezeugt die Kirche damit das Geheimnis der Gegenwart Gottes in der Welt. Bis zur Wiederkunft des Herrn geht in der Kirche nicht nur die Saat des Evangeliums auf, sondern wächst auch das Unkraut der Sünde. Zur Kirche gehören sündige Menschen, die schon vom Heil Chris ti erfasst, aber noch auf dem Weg zur Heiligkeit sind. Die Heilige Schrift spricht von der Kirche in vielen Bildern. Eines davon ist das Bild vom Leib mit vielen Gliedern, dessen Haupt Christus ist. Jedes Glied hat durch die Taufe teil am Dienst und an der Sendung der Kirche. Ihre Einheit soll ein lebendiges Abbild der Einheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist sein. Deshalb muss die Kirche um die Gabe der Einheit beten und Spaltungen zu überwinden suchen. In den ökumenischen Bemühungen strebt sie die volle Einheit aller Christen an, um so glaubwürdiger Zeugnis von der Liebe Gottes zu geben.
Katze ohne Krallen Rätsel
Ein Rätsel:
Welche Katze hat keine Krallen? Die Antwort steht am Ende.
Gott kennt dein Gestern,
gib ihm dein Heute,
er sorgt für dein Morgen.
(Ernst Modersohn)
Das Gebet ist nichts anderes als ein Gespräch mit einem Freund,
mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen,
um mit ihm zu reden, weil er uns liebt.
(Teresa von Avila)
„SCHMUNZELIGES“
Der Boss ist außer sich: „Mein Chauffeur hat mich schon dreimal in Lebensgefahr gebracht. Ich werde ihm kündigen!“ Die Sekretärin versucht ihn zu beruhigen: „Aber Chef, jeder macht Fehler. Geben Sie ihm noch eine weitere Chance!“
Ausdauer ist eine Tochter der Kraft.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Ich habe meine Jünger auf Erden
Als Jesus zum Himmel aufgefahren war, fragten ihn die Engel. Wie es denn nun mit seinem Reich auf der Erde weitergehen solle. „Ich habe doch meine Jünger auf Erden“, antwortete Christus. Aber die Engel sahen, wie unbedeutend, wie schwach und verzagt die Jünger waren, und fragten erschrocken: „Herr, hast du denn wirklich keinen anderen, keinen besseren Plan?“ Und Christus entgegnete: „Nein – einen anderen Plan habe ich nicht.“ Wenn wir Menschen ermutigen wollen, das Leben zu wählen, das Gott selber ist, dann geht das nicht ohne das Glaubenszeugnis des Gebetes.
Gehe mit Liebe in jeden neuen Tag
Und versuche in ihr zu bleiben,
so wirst du am Abend dankbar sein.
(Christa Franze)
„SCHMUNZELIGES“
"Morgen geht’s zusammen mit meinem Mann in die Stadt, da werden Esel versteigert", sagt eine Bäuerin zu ihrer Freundin. Diese lacht und antwortet: "Und was schätzt du? Bringt er viel ein?"
Alles Sichtbare ist nur die äußere Gestalt,
in die sich ein Unsichtbares hüllt.
(Gertrud von Le Fort)
„SCHMUNZELIGES“
Deine Frau soll ja sehr fleißig sein!“ – „Ja, das stimmt“, sagte Anton im Gespräch. „Sie hat sogar noch den Besen in der Hand, wenn ich nachts um zwei nach Hause komme.“
Immer dann...
wenn die Liebe nicht ganz reicht,
wünsche ich dir Großherzigkeit.
Wenn sich bei dir das Misstrauen rührt,
wünsche ich dir einen Vorschuss an Vertrauen.
Wenn du dich über die Dummheit anderer ärgerst,
wünsche ich dir ein herzhaftes Lachen.
Wenn du gerade aufgeben willst,
wünsche ich dir Kraft zum nächsten Schritt.
Wenn du dich von Gott und der Welt verlassen fühlst,
wünsche ich dir eine unverhoffte Begegnung,
vielleicht ein Klingeln an der Haustür.
Wenn Gott für dich weit weg scheint,
wünsche ich dir seine spürbare Nähe.
Wohlstand ist das Durchgangsstadium
auf dem Weg von Armut zur Unzufriedenheit.
(Helmut Nahr)
Lösung: die Naschkatze
Dazu segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.