lass uns an den Tag glauben

Lasst uns an den Tag glauben, Gott ist Licht.
Lasst uns weitergehen, Gott ist der Weg.
Lasst uns die Erinnerung wachrufen, Gott ist treu.
Lasst uns keine Angst haben, Gott ist Güte.


Gott legt uns keine Prüfung auf,
ohne uns zugleich die Kraft zu geben, sie zu ertragen.

(Edith Stein)

"Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben wird, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selber verlassen, sondern allein auf ihn. In diesem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein."
(Dietrich Bonhoeffer)

Der Engel ist ohne Namen.
Aber in jeder Stunde kann es geschehen,
dass er deinen Namen trägt.

(Albrecht Goes)

Gott sei mit uns auf unseren Wegen,
dass Friede wird und Friede bleibt,
dass Hoffnung keimt und Blüten treibt,
dass Hilfe kommt und Armut flieht,
dass Freundschaft hält und Mut einzieht,
dass Freude wächst und Zuversicht,
dass Lachen siegt und Schweigen bricht.
(aus: Weltsegenslieder)

Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben.

(Ricarda Huch)

„Wenn ich an Kopfweh leide und Neurose,
mich unverstanden fühle oder alt,
dann greif` ich nicht zur Pillendose,
dann konsultiere ich den Doktor Wald!
Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater,
mein Orthopäde und mein Internist;
er hilft mir sicher über jeden Kater,
ob er aus Kummer oder Kognak ist.
Er hält nicht viel von Pülverchen und Pillen,
doch umso mehr von Sonne und von Licht,
behandeln wird er mich stets im Stillen,
und ein Honorar verlangt er nicht!
Er bringt mich immer wieder auf die Beine,
den Blutdruck regelt er und das Gewicht,
wirkt gegen Herzinfarkt und Gallensteine,
nur Hausbesuche macht er leider nicht!“

Psalm 57,9
Wach auf, meine Seele! Wacht auf, Harfe und Saitenspiel! Ich will das Morgenrot wecken.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. In der Grundschule werden die Stelzvögel durchgenommen. „Den größten kennt ihr ja alle“, sagt der Lehrer, „das ist der Storch.“ Da fängt Jenny zu kichern an. „Was ist denn daran so lustig?“, fragt der Lehrer. Darauf Jenny: „Glauben Sie denn, wir wüssten noch nicht, dass es gar keinen Storch gibt?“
2. Der Lehrer fragt Teresa: „Wie nennt man einen Menschen, der noch weiteredet, obwohl schon lange keiner mehr zuhört? – „Lehrer!“
3. Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Einheit und Frieden

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Herr Jesus Christus,
Schenke uns neue Anfänge:
Zuversicht statt Mutlosigkeit,
Einheit statt Entzweiung,
Offenheit statt Enge und Angst.
Von Dir kommt uns Hoffnung und Freude.

(Bischof Georg Moser)


Die Zeit, die ich allein mit Gott verbringe, gibt mir Kraft.
Ich stimme Gott überein in allem, was er sagt.
(Gloria Gaynor)

Liebe und Einheit
Liebe und Einheit sind untrennbar
miteinander verbundene Elemente,
und unser Beruf als Christen ist es,
diese Einheit durch die Liebe
und in der Liebe herzustellen.

(Jacques Loew)

In notwendigen Dingen Einheit,
in zweifelhaften Freiheit, in allem Liebe!

(Peter Meiderlin)

Das Band der Einheit
Ein Vater hatte sieben Söhne, die öfters miteinander uneins wurden. über dem Zanken und Streiten versäumten sie die Arbeit. Ja, einige böse Menschen hatten im Sinne, sich diese Uneinigkeit zunutze zu machen, um die Söhne nach dem Tode des Vaters um ihr Erbteil zu bringen. Da ließ der ehrwürdige Greis eines Tages alle sieben Söhne zusammenkommen, legte ihnen sieben Stäbe vor, die fest zusammengebunden waren, und sagte: "Demjenigen von euch, der dieses Bündel Stäbe entzweibricht, zahle ich hundert große Taler bar." Einer nach dem anderen strengte alle seine Kräfte an, und jeder sagte nach langem vergeblichem Bemühen: "Es ist gar nicht möglich.“ Und doch", sagte der Vater, "ist nichts leichter." Er löste das Bündel auf und zerbrach einen Stab nach dem anderen mit geringer Mühe. "Ei", riefen die Söhne, "so ist es freilich leicht, so könnte es ein kleiner Knabe!" Der Vater aber sprach: "Wie es mit diesen Stäben ist, so ist es mit euch, meine Söhne. Solange ihr fest zusammenhaltet, werdet ihr bestehen, und niemand wird euch überwältigen können. Wird aber das Band der Eintracht, das euch verbinden soll, aufgelöst, so geht es euch wie den Stäben, die hier zerbrochen.“

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

… fange bei mir an!

Gebet

Herr, erwecke deine Kirche
und fange bei mir an!
Herr, baue deine Gemeinde
und fange bei mir an!
Herr, lass Frieden überall auf Erden kommen
und fange bei mir an!
Herr, bring deine Liebe und Wahrheit zu allen Menschen
und fange bei mir an!
(Gebet eines chinesischen Christen)

Herr, auf dich vertraue ich,
in deine Hände lege ich mein Leben.


Dankbar, Aloys