möge die Straße uns …….

Möge die Straße uns zusammenführen
und der Wind in deinem Rücken sein.
Sanft falle Regen auf deine Felder
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.

Führe die Straße, die du gehst,
immer nur zu deinem Ziel bergab.
Hab', wenn es kühl wird, warme Gedanken
und den vollen Mond in dunkler Nacht.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.


Hab' unterm Kopf ein weiches Kissen,
liebe Kleidung und das täglich Brot.
Sei über vierzig Jahre im Himmel,
bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.


Bis wir uns 'mal wiedersehen,
hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt.
Er halte dich in seinen Händen,
doch drücke seine Faust dich nie zu fest.


der Speckstein

Frage - Quiz
Welches Gestein ist aufgrund seiner weichen Beschaffenheit besonders leicht zu bearbeiten?

A Marmor
B Speckstein
C Granit
D Quarzit

Antwort B Speckstein

Speckstein ist ein sehr weiches Material und kann mit ganz normalen Holzwerkzeugen bearbeitet werden; also Säge, Raspel, Feile, Messer etc..

..... und noch ein Impuls:
Die schwersten Steine sind die, die man sich selbst in den Weg legt.

..... und noch ein Witz:
Der Richter fragt den Angeklagten: „Warum haben Sie der Frau, die Ihnen den Kuchen schenkte, mit einem Stein das Küchenfenster eingeschlagen?“ – „Das war kein Stein, hohes Gericht“ rechtfertigt sich der Landstreicher, „es war der Kuchen!“


Tagesevangelium

….. das Tagesevangelium vom 10. März 2025

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt
und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Und alle Völker werden vor ihm versammelt werden und er wird sie voneinander scheiden,
wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
Er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken.
Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen:
Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid,
empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist!
Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben;
ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben;
ich war krank und ihr habt mich besucht;
ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.
Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen:
Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen
und dir zu essen gegeben oder durstig und dir zu trinken gegeben?
Und wann haben wir dich fremd gesehen und aufgenommen
oder nackt und dir Kleidung gegeben?
Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch:
Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Dann wird er zu denen auf der Linken sagen:
Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
ich war fremd und ihr habt mich nicht aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben;
ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig
oder fremd oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen
und haben dir nicht geholfen? Darauf wird er ihnen antworten:
Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt,
das habt ihr auch mir nicht getan. Und diese werden weggehen
zur ewigen Strafe, die Gerechten aber zum ewigen Leben.
Mt 25, 31–46

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Ob jemand zum Reich Gottes zugelassen wird, hängt davon ab, ob er den Willen Gottes getan hat. Das hat Jesus am Ende der Bergpredigt betont. In der Schilderung des Jüngsten Gerichts, also am Abschluss der Mahnung zur Wachsamkeit, wird nochmals klar gesagt, worin der Wille Gottes besteht. Entscheidend ist das Verhalten zum Mitmenschen. Wer die Nächstenliebe übt, dem steht das Reich Gottes offen „seit der Erschaffung der Welt“. Die Gerechten sagen ausdrücklich, dass sie Jesus in den Armen und Kranken nicht erkannt haben. Und doch sagt ihnen der Herr: „Das habt ihr mir getan“; ohne dass sie es wussten, haben sie ihm gedient. Sie werden vom Hirten auf die Seite der Schafe gestellt; und manch einer, der im Namen Jesu gepredigt und sogar Wunder gewirkt hat, wird sich unter den Böcken befinden.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)