Herr, du allein kennst mich wirklich.
Gott, du siehst mich. Du kennst mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es.
Du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege, so bist du um mich
und siehst alle meine Wege.
Ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge,
das du Gott, nicht wüsstest.
Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mich.
Das ist zu wunderbar, zu unbegreiflich,
zu hoch für meine Gedanken.
(Psalm 139,1-6)
„Schmunzeliges“
Zwei Vertreter prahlen in der Kneipe: „Ich verkaufe schon seit zehn Jahren Kühlschränke an die Eskimos!“ „Na und? Ich verkaufe seit zwanzig Jahren Kuckucksuhren an die Amerikaner!“ „Toll ....Das kann doch jeder!“ „Na ja, ich verkaufe pro Uhr noch zwei Säcke Vogelfutter!“
Nicht in den Zweigen, in den Wurzeln steckt die Kraft des Baumes.
(Gertrud von Le Fort)
„Schmunzeliges“
„Eine Eintagsfliege meldet sich beim Arbeitsamt und fragt nach einem Halbtagsjob. Der Sachbearbeiter daraufhin: „Und warum soll es ausgerechnet ein Halbtagsjob sein?“ „Na, ich möchte schließlich nicht mein halbes Leben lang arbeiten!“^
Das wünsche ich Dir:
Menschen, die mit dir unterwegs sind,
Menschen, in denen du Spuren Gottes findest,
Menschen, die Leben und Glaube mit dir teilen.
Begrenz ist das Leben, doch unendlich ist die Erinnerung.
Suchen wir nicht danach, wer Recht oder Unrecht hat –
versöhnen wir uns.
(Papst Johannes XXII.)
„Schmunzeliges“
„Kennst Du den Film `Die unheimlichen Wünsche einer Frau`?“ – „Den Film nicht, aber die Wünsche!“
Ich verzichte auf Nahrung – und erfahre, was Hunger ist.
Ich verzichte auf Lärm – und höre die leisen Töne.
Ich verzichte auf Luxus – und erkenne, was ich wirklich brauche.
(Hildegard Nies)
was ich dir wünsche
Was ich dir wünsche
Für jeden neuen Tag einen guten Gedanken
für dich und von dir –
Für jeden neuen Tag ein gutes Wort
für dich und von dir –
Für jeden neuen Tag ein fröhliches Lächeln
für dich und von dir –
Für jeden neuen Tag ein Zeichen der Liebe
für dich und von dir –
An jedem neuen Tag das Wissen, geborgen zu sein
in dem, der dich liebt.
(Wilma Klevinghaus)
Alle gute Gaben, alles was wir haben,
kommt oh Gott von Dir, wir danken dir dafür!
Nur danke, sage ich, weil große Worte fehlen,
da sie viel zu klein, zu wenig treffend für
alles, was ich meine: Nur das kleine Wort DANKE.
Für Wunder muss man beten,
für Veränderungen muss man arbeiten.
(Thomas von Aquin)
Psalm 9,13
Singt dem Herrn, der thront auf dem Zion,
verkündet unter den Völkern seine Taten!
„Liebe und tu was du willst!“
(Augustinus)
Herr Jesus Christus,
Schenke uns neue Anfänge:
Zuversicht statt Mutlosigkeit,
Einheit statt Entzweiung,
Offenheit statt Enge und Angst.
Von Dir kommt uns Hoffnung und Freude.
(Bischof Georg Moser)
Lieben heißt, das Glück des Anderen suchen.
(Don Bosco)
Psalm 27,1
Der Herr ist mein Licht und mein Heil: / Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens: / Vor wem sollte mir bangen?
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der kleine Klaus klingelt beim Nachbarn: „Mein Vater lässt fragen, ob Sie uns einen Korkenzieher leihen können?“ – „Kann ich, mein Junge, Sag deinem Vater, ich käme gleich rüber!“
2. Zwei Herren unterhalten sich im Zug. Meint der eine: „Ich habe zehn Jahre vergebens in der Nordsee nach Öl gebohrt!“ Darauf der andere: „Ich habe bis zur Pensionierung in der Lüneburger Heide gebohrt und heute bin ich ein gemachter Mann!“ – „Da sind Sie ja ein richtiger Glückspilz!“ – „Ach wo, ich war ein tüchtiger Zahnarzt!“
3. Bei einem Gottesdienst für Soldaten begann der Pfarrer: „Der Herr sei mit euch!“ Alles blieb still, nur ein Rekrut wusste die Antwort und sprach: „und mit deinem Geiste!“ Darauf wurde er von einem Unteroffizier zurechtgewiesen: „Quatsch dem Pastor nicht dazwischen!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Frieden Sorge
„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Am Segen ist alles gelegen.
Ich vertraue darauf, dass mit Gottes Segen das Leben glückt.
Wenn du Gott folgst,
wirst du die Kraft finden weiterzugehen.
(Chiara Luce Badano)
Gott lieben ist, ihm das Schönste zuzutrauen.
Wenn ich einen Menschen liebe, traue ich ihm alles Gute zu.
In meinen Tagträumen, in meinen Wachträumen tut er es schon.
Einfach, weil ich ihn liebe.
(Friedrich Weinreb)
Die Gebenden
Zögere nie zu geben und zu schenken aus Furcht arm zu werden.
Wisse: Die großen Gebenden sind immer schon die Reichsten geworden,
die Reichsten an Freude und Zufriedenheit. (Emma Elisabeth Fey)
Segne, o Gott, was mein Auge erblickt.
Segne, was ich Gutes denke, und meinen guten Vorsatz es zu tun.
Segne, o Gott, meiner Hände Arbeit,
die vollendete und die, die nicht fertig geworden ist.
(Irischer Segenswunsch)
Mögen dir die nicht fehlen, die dir dagen:
Es ist schön, dass du da bist.
(Segen aus Irland)
Für jeden Menschen ist irgendwo
Ein Stückchen Himmel auf Erden.
(Phil Bosmans)
Freude
Du hast eine glückliche Anlage in dir: Du kannst dich freuen.
Freue dich soviel du kannst; Freude macht stark.
Sich recht freuen heißt, in allem Gott sehen und seine Liebe,
dort, wo es heiter und freundlich aussieht,
aber auch dort, wo es einmal nicht so geht,
wie du es wohl wünschtest. Das ist nicht ganz leicht.
Es ist das Unbegreifliche und doch Wahre, Wirkliche, Lebendige,
an dem Freude sich entzündet.
Darum ist rechte Freude selbst immer etwas Unbegreifliches,
sowohl für die anderen als auch für den, der sie empfindet.
Freude ist einfach da.
(Dietrich Bonhoeffer)
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.