Frieden Brücken

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Lass uns täglich über die Brücke der Versöhnung gehen,
damit die Welt und wir den Frieden finden.
(Hubert Janssen)

Der Brückenbauer
"Du hast einen schönen Beruf", sagte das Kind zum Brückenbauer. "Es muss schwer sein, Brücken zu bauen." "Wenn man es gelernt hat, ist es leicht", sagte er. "Es ist leicht Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen sind viel schwieriger", sagte er, "die baue ich aus Träumen." "Welche anderen Brücken?" fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wußte nicht, ob das Kind es verstehen würde. Dann sagte er: 'Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft! Ich möchte eine Brücke bauen von einem Menschen zum anderen, von der Dunkelheit ins Licht, von der Traurigkeit zur Freude. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit über alles Vergängliche hinweg." Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil es ihn wieder froh machen wollte, sagte das Kind:" Ich schenke dir meine Brücke. " Und das Kind malte für den Brückenbauer einen Regenbogen

Der Mensch baut zu viele Mauern
und zu wenig Brücken.

(Isaac Newton)

Ein gutes Wort ist wie eine Brücke – Es trägt und verbindet.
Ein gutes Wort ist wie ein Haus – Es schützt und beherbergt.
Ein gutes Wort ist wie ein Feuer – Es wärmt und leuchtet.
Ein gutes Wort ist wie eine Türe – Es fördert die Begegnung mit dir und anderen.
Ein gutes Wort trägt bei zum Frieden.

Es gibt nur eine Brücke die Leben und Tod verbindet – die Liebe.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Psalm 106

Der Psalm 106
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Denk an mich, Herr, aus Liebe ……..“
Herzliche Grüße, Aloys


1 Gottes Güte - Israels Undank
Halleluja! Danket dem Herrn; denn er ist gütig, /
denn seine Huld währt ewig.
2 Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen, /
all seinen Ruhm verkünden?
3 Wohl denen, die das Recht bewahren /
und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist.
4 Denk an mich, Herr, aus Liebe zu deinem Volk, /
such mich auf und bring mir Hilfe!
5 Lass mich das Glück deiner Erwählten schauen, /
an der Freude deines Volkes mich freuen, /
damit ich gemeinsam mit deinem Erbe mich rühmen kann.
6 Wir haben zusammen mit unsern Vätern gesündigt, /
wir haben Unrecht getan und gefrevelt.
7 Unsre Väter in Ägypten begriffen deine Wunder nicht, /
dachten nicht an deine reiche Huld /
und trotzten dem Höchsten am Schilfmeer.
8 Er aber hat sie gerettet, um seinen Namen zu ehren /
und seine Macht zu bekunden.
9 Er bedrohte das Schilfmeer, da wurde es trocken; /
wie durch eine Steppe führte er sie durch die Fluten.
10 Er rettete sie aus der Hand derer, die sie hassten, /
erlöste sie aus der Gewalt des Feindes.
11 Ihre Bedränger bedeckte das Wasser, /
nicht einer von ihnen blieb übrig.
12 Nun glaubten sie Gottes Worten /
und sangen laut seinen Lobpreis.
13 Doch sie vergaßen schnell seine Taten, /
wollten auf seinen Ratschluss nicht warten.
14 Sie wurden in der Wüste begehrlich /
und versuchten Gott in der Öde.
15 Er gab ihnen, was sie von ihm verlangten; /
dann aber erfasste sie Ekel und Überdruss.
16 Sie wurden im Lager eifersüchtig auf Mose /
und auf Aaron, den Heiligen des Herrn.
17 Die Erde tat sich auf, sie verschlang den Datan /
und bedeckte die Rotte Abírams.
18 Feuer verbrannte die Rotte, /
Flammen verzehrten die Frevler.
19 Sie machten am Horeb ein Kalb /
und warfen sich vor dem Gussbild nieder.
20 Die Herrlichkeit Gottes tauschten sie ein /
gegen das Bild eines Stieres, der Gras frisst.
21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter, /
der einst in Ägypten Großes vollbrachte,
22 Wunder im Lande Hams, /
Furcht erregende Taten am Schilfmeer.
23 Da fasste er einen Plan und er hätte sie vernichtet, /
wäre nicht Mose, sein Erwählter, für sie in die Bresche gesprungen, /
sodass Gott sie im Zorn nicht vertilgte.
24 Sie verschmähten das köstliche Land; /
sie glaubten seinen Verheißungen nicht.
25 In ihren Zelten murrten sie, /
hörten nicht auf die Stimme des Herrn.
26 Da erhob er gegen sie die Hand, /
um sie niederzustrecken noch in der Wüste,
27 ihre Nachkommen unter die Völker zu zerstreuen, /
sie in alle Welt zu versprengen.
28 Sie hängten sich an den Báal-Pegór /
und aßen die Opfer der toten Götzen.
29 Sie erbitterten Gott mit ihren schändlichen Taten, /
bis über sie eine schwere Plage kam.
30 Pinhas trat auf und hielt Gericht; /
so wurde die Plage abgewandt.
31 Das rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an, /
ihm und seinem Geschlecht für immer und ewig.
32 An den Wassern von Meríba reizten sie Gottes Zorn, /
ihretwegen erging es Mose übel.
33 Denn sie hatten seinen Geist erbittert, /
sein Mund redete unbedacht.
34 Sie rotteten die Völker nicht aus, /
wie ihnen der Herr einst befahl.
35 Sie vermischten sich mit den Heiden /
und lernten von ihren Taten.
36 Sie dienten ihren Götzen; /
die wurden ihnen zur Falle.
37 Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar /
als Opfer für die Dämonen.
38 Sie vergossen schuldloses Blut, /
das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten; /
so wurde das Land durch Blutschuld entweiht.
39 Sie wurden durch ihre Taten unrein /
und brachen Gott mit ihrem Tun die Treue.
40 Der Zorn des Herrn entbrannte gegen sein Volk, /
er empfand Abscheu gegen sein Erbe.
41 Er gab sie in die Hand der Völker /
und die sie hassten, beherrschten sie.
42 Ihre Feinde bedrängten sie, /
unter ihre Hand mussten sie sich beugen.
43 Oft hat er sie befreit; /
sie aber trotzten seinem Beschluss /
und versanken in ihrer Schuld.
44 Doch als er ihr Flehen hörte, /
sah er auf ihre Not
45 und dachte ihnen zuliebe an seinen Bund; /
er hatte Mitleid in seiner großen Gnade.
46 Bei denen, die sie verschleppten, /
ließ er sie Erbarmen erfahren.
47 Hilf uns, Herr, unser Gott, /
führe uns aus den Völkern zusammen! Wir wollen deinen heiligen Namen preisen, /
uns rühmen, weil wir dich loben dürfen.
48 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, /
vom Anfang bis ans Ende der Zeiten. /
Alles Volk soll sprechen: Amen. /
Halleluja!

Die Psalmen lehren uns,
wie man betet und wie man Gott anbetet.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.

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Bitten

Wir sind immer eingeladen vertrauensvoll zu bitten.
„Bittet und es wird euch gegeben“, sagt Jesus (Mt 7,7)


Christus ist unser Bruder geworden, damit wir heimfinden zu Gott, unserem Vater. So lasst uns aus der Gottesferne unserer Zeit rufen:
1. Mache deine Kirche zu einem Ort, wo Menschen aus ihrer Einsamkeit und Verlorenheit heimfinden können zu Gott, unserem Vater.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
2. Segne den Einsatz der Hilfsorganisationen für eine gerechte Verteilung der Güter dieser Erde.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
3. Versammle die Gemeinschaft deiner Gläubigen, neu gestärkt im Glauben und in der Liebe, zur Feier der österlichen Heilstat.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
4. Sei nahe allen kranken und alten Mitmenschen, die unter Einsamkeit leiden.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
5. Begleite unsere Familien und Freunde mit deinem Segen
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
6. Schenke allen Menschen, die Schuld mit sich tragen, die Erfahrung von Gottes Vergebung.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
7. Bestärke die Familien, Glaubenserfahrungen weiterzugeben, miteinander zu beten und gemeinsam Gottesdienste mitzufeiern.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
8. Für Menschen, die von einem Schicksal betroffen sind: bewahre sie vor Resignation und Mutlosigkeit.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
9. Nimm unsere Verstorbenen auf im Haus deines Vaters.
Jesus, mit großem Vertrauen bitten wir dich.
Gütiger Gott, erfülle alle, denen du vergeben hast, mit deiner Freude. Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Herrn.
Amen.

Beten wir wie Jesus:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit. Amen

Herr wir bitten komm und segne uns,
lege auf uns deinen Frieden.
Segnend halte Hände über uns.
Rühr uns an mit deiner Kraft.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.