mit viel Libe und ……. eine Geschichte

Das Königskind
Es war einmal ein König. In seiner Stadt herrschte große Armut. Die Menschen in der Stadt waren verbittert und unzufrieden und sie fürchteten ihren Herrscher. Eines Tages ließ der König alle Bewohner am Stadtplatz versammeln, um ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen. Gespannt und ängstlich richteten die Menschen ihre Blicke auf den König und waren neugierig auf die wichtige Mitteilung. Der König sprach: „Ich habe heimlich ein Königskind gegen eines eurer Kinder getauscht. Behandelt es gut. Sollte ich erfahren, dass meinem Kind Schlechtes widerfährt, werde ich den Schuldigen zur Rechenschaft ziehen! “Dann kehrte der König auf sein Schloss zurück. Die Stadtbewohner fürchteten die Strafe, weil niemand wusste, welches das Königskind war. Deshalb begannen die Menschen, alle Kinder in der Stadt so zu behandeln, als wäre jedes einzelne das Königskind. Es vergingen viele Jahre. Die Kinder wurden zu Erwachsenen und bekamen selber Kinder. Der mittlerweile alte König beobachtete mit Genugtuung die Entwicklung in seiner Stadt. Aus der früheren armen und schmutzigen Stadt wurde eine prachtvolle, weit über die Landesgrenzen bekannte Stadt. Es gab Krankenhäuser, Schulen, eine große Bibliothek … Die Bewohner waren zufrieden und glücklich. Und warum? Weil alle Bewohner die Kinder in der Stadt mit viel Liebe und gut erzogen haben. Da niemand wusste, welches Kind das Königskind war, wurde jedes in der Stadt so behandelt, als wäre es vom König. (Autor unbekannt)


zu helfen und gut zu sein

Ich wünsche dir Augen,
die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken.
Ich wünsche dir Ohren,
die die Schwingungen der Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen.
Ich wünsche dir Hände,
die nicht lange zögern, zu helfen und gut zu sein.
Ich wünsche dir
zur rechten Zeit das richtige Wort.
Ich wünsche dir ein liebendes Herz,
von dem du dich leiten läßt.
Ich wünsche dir:
Freude, Zuversicht, Liebe, Gelassenheit, Glück, Demut.
Ich wünsche dir Güte - Eigenschaften
die dich werden lassen, was du bist
und immer werden willst - jeden Tag ein wenig mehr.
Ich wünsche dir genügend Erholung
und ausreichend Schlaf, Arbeit, die Freude macht,
Menschen, die dich mögen und bejahen und dir Mut machen,
aber auch Menschen, die dich bestätigen,
die dich anregen, die dir Vorbild sein können,
die dir weiterhelfen, wenn du traurig bist und müde und erschöpft.
Ich wünsche dir viele gute Gedanken
und ein Herz, das überströmt in Freude und diese Freude weiterschenkt ...

„Schmunzeliges“
„Nehmen Sie eigentlich ab, seit Sie vor jedem Essen die Kalorien zählen?“ – „Nein, das leider nicht. Aber ich habe im Rechnen große Fortschritte gemacht.“

Einen neuen Tag von deiner großen Ewigkeit schenkst du mir heute,
o Gott, ein neuer Tag gibt mich in deine liebende Hand.

(aus Irland)

Die Mitte
Den Blick auf Gott richten, der unter den Menschen
Wohnung nehmen will: mitten unter uns!

(Dorothee Sandherr-Kemp)

„Schmunzeliges“
Das Telefon klingelt. Vera: "Papi, es ist Ninas Vater. Er lässt fragen, wann du mit meinen Hausaufgaben fertig bist. Er möchte sie dann abschreiben."

Getragen von Menschlichkeit
Das Glück und die Zufriedenheit wachsen nicht mit dem Überfluss.
Es kommt darauf an, zu erkennen, dass jedweder materieller Fortschritt,
keinen Schritt weiterführt, wenn er nicht vom Geist der Menschlichkeit getragen ist.
(Hermann Gmeiner)

Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade du
über den Fluss des Lebens schreiten musst, niemand außer dir allein.

(Friedrich Nietzsche)

„Schmunzeliges“
Zwei Hasen fliegen nach Honkong. Meint der eine Hase zum anderen leicht verzweifelt: „Oje, wir hätten wohl besser mal an die Stäbchen denken sollen, weil wir nämlich mit unseren Löffeln hier stark auffallen werden.“

Stille und Geselligkeit

Brot des Lebens
Brot sei da, genug, um sich satt zu essen
und es mit anderen zu teilen.
Was nottut für ein erfülltes Leben sei da:
Arbeit und Erholung, Freude und Mühe,
Stille und Geselligkeit, Lebensfreude und Dank.
Und unter euch der, der von sich sagt:
"Ich bin das Brot des Lebens."

Dankbarkeit trägt das Gute der Vergangenheit in die Gegenwart.

(Arno Backhaus)

Was uns zum Leben reicht
Wir reichen einander was wir zum Leben brauchen
das Wort, das Mut zuspricht, die Umarmung, die tröstet
das Brot, das Leben schenkt.
Wir bereichern uns mit Freundschaft, Nähe, Liebe.
Doch reich macht uns erst der Blick in dein Antlitz
und das Hören auf deine Stimme in uns
Das reicht zum Leben.
(Regina Hagmann)

Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft.
Das aber ist der Glaube: Gott im Herzen spüren und nicht in der Vernunft.

(Blaise Pascal)

Du sollst nicht die Wolken von morgen
über die Sonne von heute schieben.

(Weisheit aus Arabien)

Irischer Segenswunsch
Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt, mit Dir wachse,
und Dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die Dich mögen.
Dass Du immer einen Freund hast, der es wert ist, so zu heißen,
dem Du vertrauen kannst, der Dir hilft, wenn Du traurig bist,
der mit Dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Und noch etwas wünsche ich Dir:
Dass Du in jeder Stunde der Freude
und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst –
das ist mein Wunsch für Dich, und für alle, die Dich mögen.
Das ist mein Wunsch für Dich – heute und alle Tage.
(Irischer Segenswunsch)

Ein Lächeln ist ein Licht, das Leben und Hoffnung sichtbar macht.

(Theresia von Lisieux)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Erzählt eine Sekretärin ihrer Freundin: „Wenn ich mein Butterbrotpapier nicht gleich in den Papierkorb werfe, unterschreibt es mein Chef.“
2. „Schämst du dich gar nicht“ tadelt die Lehrerin den kleinen Klaus, mit solch einem ungewaschenen Gesicht zur Schule zu kommen? Man sieht ja noch genau die Spuren vom Marmeladenbrot, das du heute zum Frühstück gegessen hast!“ – „Unmöglich! Marmelade hatten wir gestern, heute gab es Kuchen!“
3. Stolz kommt Sven nach Hause uns erzählt seiner Mutter: „Ich weiß genau so viel wie unser Lehrer!“ _ „Wie kommst du denn darauf?“ – „Er meint, es wäre vollkommen unmöglich, mir noch etwas beizubringen.“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.