eine lohnende Übung

Die Geduld des Esels
Ein alter Esel war in einen ausgetrockneten Brunnen gefallen. Der Esel schrie erbärmlich – stundenlang. Der Bauer überlegte nicht lange und kam zu folgendem Entschluss: Der Esel ist alt und der Brunnen muss sowieso zugeschüttet werden. Es lohnt nicht, den Esel herauszuziehen. So wollte der Bauer zwei Aufgaben auf einmal erledigen. Zusammen mit den Nachbarn begann er, Erde in den Brunnen zu werfen. Als der Esel bemerkte, was geschah, schrie er noch lauter. Doch der Bauer ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Irgendwann wurde es ruhiger, so dass man nur noch die fallende Erde hörte. Ein bisschen später schaute der Bauer in den Brunnen und war verblüfft. Mit jeder Schaufel Erde, die seinen Rücken traf, machte der Esel etwas Erstaunliches: Er schüttelte sie ab und machte mit seinem Fuß einen Tritt darauf. Schaufel für Schaufel ging das so. Bald darauf hob der Esel seinen Kopf über den Brunnenrand, dann folgte der Rest seines Körpers. Dann schüttelte er sich noch einmal kräftig, um wieder sauber zu werden, stieß ein kräftiges IA aus und trottete davon. Das Geheimnis der Eselsgeduld: Schüttle ab, womit andere dich belasten. Nimm es unter die Füße und tritt darauf. Dann wird es zur Stufe für den nächsten Schritt in dein Leben! Die Geduld des Esels – eine lohnende Übung.

dass er mich führt

Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
aber ich weiß, dass er mich führt.

(Gorch Fock)

Gute Wünsche
Ich wünsche dir Mut, Neues zu entdecken und zu wagen.
Ich wünsche dir Kraft, Schweres durchzustehen, ohne zu verzweifeln.
Ich wünsche dir Gelassenheit, den Augenblick zu genießen.
Ich wünsche dir Zuversicht, das Gute nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich wünsche dir Zufriedenheit, dankbar zu sein.
Ich wünsche dir Freude und den Blick für die kleinen Dinge.
Ich wünsche dir Hoffnung, jeden Tag im Vertrauen zu leben.
So segne dich Gott – heute und an jedem Tag.

Was du auch tust, tu es in Fröhlichkeit;
Dann tust du das Rechte und tust es auch recht.

(Augustinus)

Man kann unmöglich glauben, ohne zu beten;
Genauso wenig lässt sich beten ohne zu glauben.


„SCHMUNZELIGES“
Der Reporter bei der Olympiade berichtet: "Und da, der deutsche Läufer mit dem roten Schlips gewinnt das Rennen." Sagt der Kollege neben ihm: "Das ist kein roter Schlips, das ist seine Zunge."

Die Menschen sind zur Schönheit berufen:
der Geist, Schönheit zu denken,
die Augen, Schönheit zu sehen,
das Herz, Schönheit in die Welt zu tragen.

(Schöpfungslied der Jaos-Indianer)


Gott beruft nicht fähige Leute,
er befähigt, die er beruft.
(Sheri Wilson)

„SCHMUNZELIGES“
Bill aus Texas und Jim aus Alaska treffen sich bei einer Landwirtschaftsmesse. Klagt Jim: „Bei uns in Alaska ist es im Winter so kalt, dass wir den Kühen einen Heizkörper unter den Euter stellen müssen, damit die Milch taut.“ Darauf Bill: „Bei uns in Texas ist es im Sommer so heiß, dass wir den Hühnern Eiswürfel unterlegen müssen, damit sei nicht gekochte Eier legen.“

Je weniger ein Mensch selber zärtlich sein kann,
je nötiger hat er's, dass man's mit ihm sei:
Aber nur Herzen erschließen Herzen.

(Rahel Varnhagen)

„SCHMUNZELIGES“
Der Lehrer schreibt 2:2 an die Tafel. "Wer weiß, wieviel das ist?" Fritzchen meldet sich: "Unentschieden, Herr Lehrer!"


Das Gebet ersetzt keine Tat, aber das Gebet ist eine Tat,
die durch nichts ersetzt werden kann.

(Hans von Keler)